Skip to content

Streit der Experten: Kommt das erste OLED-Display 2022 oder 2023 auf den Markt?

Noch lassen sich OLED-Displays nicht in der Größe, zu einem vernünftigen Preis und in der von Apple geforderten Qualität für Touchscreen-Geräte wie das iPad produzieren. Dies wird sich jedoch in näherer Zukunft ändern. Schon länger wird erwartet, dass Apple die OLED-Technologie auch auf das iPad bringen wird. Einem aktuellen Bericht von Display Supply Chain Consultants (DSCC) zufolge soll es im Jahre 2023 soweit sein und ein 10,9" AMOLED ?iPad? das erste Modell werden. Aktuell verwendet Apple OLED-Displays bereits im iPhone, der Apple Watch und bei der (vor dem Aus stehenden) Touch Bar im MacBook Pro. Neben dem iPad soll Apple aber auch daran arbeiten, die OLED-Technologie auch auf den Mac zu bringen.

In Sachen iPad widersprechen sich aktuell ein wenig die Experten. Während DSCC also von 2023 ausgeht, gab es in der Vergangenheit auch bereits Meldungen, unter anderem von The Elec, Ming-Chi Kuo, der DigiTimes und ETNews, dass es bereits im kommenden Jahr soweit sein könnte. Die OLED-Technologie bringt verschiedene Vorteile gegenüber herkömmlichen LED-Displays mit. Unter anderem bietet sie mehr Helligkeit, einen höheren Kontrast, ein tieferes Schwarz und weitere Betrachtungswinkel.

Apple TV+: Kauft Apple "Hell Sunshine"? "Defending Jacob" als erster Inhalt auch auf Blu-ray und DVD

Bahnt sich da die zweitgrößte Firmenübernahme in Apples Geschichte an? Wie das Wall Street Journal berichtet, soll Apple an einer Übernahme von Hello Sunshine der Medien-Produktionsfirma von Reese Witherspoon interessiert sein. Dort denkt man über einen Verkauf nach und Apple soll sich unter den Interessenten befinden. Dies ist auch naheliegend, schließlich arbeitete man mit dem Studio bereits für die Apple TV+ Serie "The Morning Show" zusammen, in der Witherspoon eine der Hauptrollen spielt. Zudem ist Hello Sunshine unter anderem auch an den kommenden ?Apple TV+? Produktionen "Surface", "The Last Thing He Told Me" und "My Kind of Country" beteiligt. Der Wert einer Übernahme wird auf bis zu einer Milliarde US-Dollar beziffert. Die bislang größte Übernahme in Apples Unternehmensgeschichte war die von Beats Electronics, die man sich im Jahre 2014 satte 3,2 Milliarden Dollar hat kosten lassen und aus der letztlich auch der Streamingdienst Apple Music hervorgegangen ist.

Darüber hinaus ist mit der Serie "Defending Jacob" (hierzulande unter dem Titel "Verschwiegen" verfügbar) nun die erste Apple TV+ Produktion auch auf Blu-ray und DVD erschienen. Bislang standen alle Inhalte der Streamingplattform ausschließlich für den Onlinezugriff auf den Apple-Systemen zur Verfügung. Während von beiden Medien hierzulande noch jede Spur fehlt, kann die Serie bei Amazon in den USA bereits als Blu-ray vorbestellt werden. "Defending Jacob" feierte im April vergangenen Jahres Premiere auf ?Apple TV+?.

Reihenweise Ausfälle: Offenbar Problem mit HomePod-Software 14.6

Gibt es einb weiter verbreitetes Problem zwischen dem HomePod und seiner aktuellen Software in Version 14.6? Schaut man sich einmal die Fehlermeldungen an, die die Kollegen von MacRumors auf verschiedenen Plattformen gesammelt haben einmal an, muss die Antwort offenbar "ja" lauten. So soll das ursprüngliche, "große" Modell des HomePod nach der Installation der aktuellen Version vermehrt ausfallen. Während solche Probleme mit Betaversionen, wie sie unter anderem auch in Version 15 für den HomePod vorliegt als relativ normal zu bezeichnen sind, sollte eine finale Version wie Version 14.6 in den allermeisten Fällen problemlos funktionieren. Dies gilt umso mehr, da der HomePod sein Update automatisch, also ohne das Zutun des Nutzers im Hintergrund zieht und installiert.

Umso schlimmer ist zudem, dass die betroffenen Nutzer berichten, ihre HomePods auch durch einen harten Reset nicht wieder zum Leben erwecken zu können. Auch der Apple-Support ist den Berichten zufolge momentan noch ratlos und kann keine Hilfestellungen anbieten. Man kann allerdings davon ausgehen, dass man sich das Problem in Cupertino bereits anschaut und hoffentlich in Kürze mit einer Lösung herausrückt.

Von Facebook finanzierte AppStore-Studie zielt gegen Apple, dort wehrt man sich

Ein bekanntes Sprichwort lautet: Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. Selbstverständlich ist dies mit einem Augenzwinkern zu sehen. Dennoch ist es schon auffällig, wie gegensätzlich zwei Studien, die Apple und Facebook in Auftrag gegeben haben ausgegangen sind. Eine Apple-Studie von Anfang Juni hatte bekanntermaßen ergeben, dass der iOS AppStore dieselben Abgaben verlangt wie Konkurrenzangebote und dass vor allem kleinere Entwickler von ihm profitieren. Erwartungsgemäß ging diese Studie pro Apple aus. Umgekehrt geht ebenso erwartungsgemäß eine Studie aus, die Facebook in Auftrag gegeben hat. Diese kommt nämlich zu dem Schluss, dass vorinstallierte Apps von Apple und Google den beiden Unternehmen unter iOS und Android einen unfairen Vorteil gegenüber Drittanbietern verschaffen, wie die Kollegen von The Verge berichten.

In der Studie wurden vorinstallierte Android- und iOS-Apps gegen vergleichbare Apps von Drittanbietern ins Rennen geschickt. Hierzu wurden sowohl AppStore-Daten ausgewertet, als auch 4.000 Nutzer befragt. Herausgekommen ist dabei, dass die vorinstallierten Apps (erwartungsgemäß) häufiger genutzt werden als Apps von Drittanbietern. Man kann allerdings schon die Frage stellen, wie man die vorinstallierten iOS-Apps Wetter, Rechner und Uhr mit Apps wie YouTube, Facebook und Amazon vergleichen kann. So nutzen viele iOS-Nutzer die Uhren-App täglich zum Stellen eines Weckers, während sie evtl. kein Facebook-Konto haben oder Amazon-Kunde sind. Sei es drum, insgesamt kommt die Studie zu dem Schluss, dass 75% der Top 20 Apps in den USA unter iOS von Apple stammen.

Facebook möchte damit verdeutlichen, dass Apple auf seinen Plattformen ein Quasi-Monopol besitzt, welches andere Anbieter benachteiligt und damit wettbewerbsschädlich ist. Allerdings muss auch angemerkt werden, dass Apples vorinstallierte Karten-App beispielsweise der Alternative Google Maps nach wie vor unterliegt und auch Gmail in der Nutzung nicht weit hinter Apples vorinstallierter Mail-App rangiert. Entsprechend hat sich dann auch Apple bereits gegenüber The Verge geäußert:

This Facebook-financed survey from December 2020 was narrowly tailored to give the false impression that there's little competition on the App Store. In truth, third-party apps compete with Apple's apps across every category and enjoy large scale success.

Insofern verwundert es natürlich nicht, dass von Unternehmen in Auftrag gegebene Studien in der Regel natürlich ein vorhersehbares Ziel verfolgen. Auch wenn dies sicherlich alles andere als seriös ist. Apple ist davon allerdings mit der oben angesprochenen Studie auch nicht ausgenommen.

Movie Mittwoch: Heute "Greenland" für nur € 1,99 leihen, "Rampage" für € 5,99 kaufen

Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. In dieser Woche handelt es sich dabei um das Action-Drama Greenland mit Gerard Butler, das man zum Sonderpreis von € 1,99 erhält. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschaut werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Darüber hinaus lässt sich den Action-Kracher Rampage: Big meets Bigger mit Dwayne "The Rock" Johnson nur für kurze Zeit zum Preis von € 5,99 käuflich im iTunes Store erwerben. Einmal gekaufte Filme lassen sich jederzeit erneut aus dem iTunes Store herunterladen und sind auf allen verbundenen Geräten uneingeschränkt nutzbar.

iPadOS: Apple schaltet weitere Pencil-Funktionen für deutsche Handschrift frei

Hin und wieder lohnt ein Blick auf Apples Webseite zur Verfügbarkeit von iOS- und iPadOS-Funktionen. Hier listet Apple nämlich sämtliche Funktionen seiner mobilen Betriebssysteme in Bezug auf ihre Verfügbarkeit in verschiedenen Ländern, Regionen und Sprachen dieser Welt. Aktuell geht daraus unter anderem hervor, dass Apple verschiedene Funktionen des? Apple Pencil? nun auch in Französisch, Italienisch, Portugiesisch, Spanisch und Deutsch freigeschaltet hat. So kann nun auch in diesen Sprachen handgeschriebener Text kopiert und an anderer Stelle wieder eingefügt werden, wobei er dann in getippten Text umgewandelt wird. Zudem funktioniert in den genannten Sprachen nun auch die Datenerkennung, so dass beispielsweise handgeschriebene Adressen und ähnliche Inhalte erkannt und interaktiv dargestellt werden. Dies gilt hierzulande auch in den österreichischen und schweizerischen Dialekten der deutschen Sprache.

Bereits vor einiger Zeit hatte Apple mit der Veröffentlichung von iPadOS 15 für dieselben Sprachen, die nun erneut um Funktionen erweitert wurden, die Scribble-Funktion des Apple Pencil aktiviert.

Arbeiter von Apple-Zulieferern in Vietnam müssen teilweise in Feldlagern übernachten

Hierzulande nimmt man viele Dinge inzwischen als selbstverständlich hin. Wirft man jedoch einmal einen Blick in den fernen Osten, kommt man schon mal ins Grübeln, ob die Bedingungen unter denen dort unsere alltäglichen Produkte gefertigt werden wirklich sein müssen. Zugegebenermaßen möchte ich dabei niemanden an den Pranger stellen und nehme mich selbst auch nicht von der Kritik aus. Dennoch stimmt der aktuelle Bericht von Bloomberg nachdenklich, wonach Arbeiter in den Fabriken der Zulieferer von Apple und Samsung derzeit an ihren Arbeitsplätzen übernachten müssen, um mögliche Produktionsverzögerungen durch die Corona-Pandemie zu vermeiden. Konkret spricht der Bericht von Fertigungsstätten in Vietnam, wo Feldlager für die Arbeiter eingerichtet wurden.

Dort schlafen tausende von Arbeitern derzeit auf Metallpritschen mit Bambusmatten und teilweise in Zelten. In diesen Feldlagern werden sie quasi unter Quarantäne gesetzt bis klar ist, dass sie nicht mit dem Coronavirus infiziert sind, wenn sie von zu Hause zu ihren Schichten in die Fabriken kommen. Teilweise soll dort auch Impfangebote gemacht werden, welche unter anderem auch von Apple und Samsung gefördert werden. Unter anderem betreiben die Apple-Zulieferer Foxconn und Luxshare Fertigungsstätten in Vietnam. Foxconn erklärte, dass man eng mit den vietnamesischen Behörden zusammenarbeite um die örtlichen Regelungen konsequent umzusetzen. Luxshare äußerte sich bislang ebenso wenig öffentlich, wie auch Apple und Samsung.

Ab 2022 angeblich alle iPhone-Modelle mit 120Hz ProMotion-Display

Bereits in diesem Jahr wird für die Pro-Modelle des iPhone ein neues ProMotion-Display mit einer Bildwiederholrate von 120Hz gerechnet. Dieses Feature könnte bereits ab dem kommenden Jahr dann auch in den restlichen beiden Modellen zum Einsatz kommen. Dies berichten die Kollegen von The Elec aktuell. Die neuen Displays sind dank der ProMotion-Technologie in der Lage, die Bildwiederholfrequenz variabel anzupassen und im Bedarfsfall bis auf 120Hz hochzuschrauben. Das Ergebnis sind beispielsweise eine geringere Latenz und ein flüssigeres Scrollen. Auch für 2022 wird erwartet, dass Apple wieder vier Modelle des iPhone auf den Markt bringen wird. Wegfallen wird dann zwar das mini-Modell, dafür soll es jeweils zwei Modelle mit 6,1"- und 6,7"-Display geben.