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Apple veröffentlicht ersten Trailer zur zweiten Staffel von "See"

Ab dem 27. August wird auf Apple TV+ die zweite Staffel der Erfolgsserie "See" mit "Aquaman" Jason Momoa in der Hauptrolle zu sehen sein, wobei neue Folgen auch weiterhin traditionell an jedem Freitag veröffentlicht werden. Wie die Kollegen von Variety schon vor einiger Zeit berichten, hat Apple zudem bereits die dritte Staffel der post-apokalyptischen Drama-Serie in Auftrag gegeben. Die erste Staffel von "See" war einer der ersten Inhalte, die auf Apple TV+ direkt nach dem Start zu sehen waren. Ein Virus hat einen Großteil der Menschheit ausgelöscht und die wenigen Überlebenden sind erblindet. Diese Storyline wird in der zweiten Staffel natürlich fortgesetzt. Mit Blick auf den nahenden Start der zweiten Staffel hat Apple nun den offiziellen Trailer veröffentlicht, den ihr nachfolgend eingebettet findet.



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Dank HomePod mini: Apple macht Boden bei Smartspeakern gut

Während die meisten Apple-Produkte von den Kunden gut angenommen werden, gelingt es manch anderen Produkten nicht, die Gunst der Masse zu gewinnen. Zu letzterer Kategorie gehört ganz sicher der (große) HomePod, den Apple wohl aufgrund des ausbleibenden Erfolgs inzwischen abgekündigt und vom Markt genommen hat. Die Gründe hierfür dürften vor allem im vergleichsweise späten Zeitpunkt, zu dem man in den Markt eingestiegen ist, und an dem recht hohen Preis zu suchen sein. Apple reagierte hierauf mit der Vorstellung des HomePod mini, der mit einem Preis von € 99,- deutlich besser angenommen wurde als sein großer Bruder. Und dies schlägt sich nun auch in Zahlen wieder.

So haben die Analysten von Omdia ermittelt, dass der HomePod nach der Vorstellung des mini-Modells im zweiten Quartal 2021 um 180% im Vergleich zum Vorjahresquartal zulegen konnte. Konnte Apple in Q2 des vergangenen Jahres nicht mal eine Million HomePods verkaufen, waren es in diesem Jahr knapp 2,5 Millionen. Damit stieg auch der Marktanteil von 9,6% auf 21%. Neben der Nachfrage nach dem mini dürfte hier auch ironischerweise die Abkündigung des großen Modells eine Rolle gespielt haben, da vermutlich noch einige Apple-Fans hier zugeschlagen haben, ehe der ursprüngliche HomePod komplett verschwindet.

 
Die Analysten von Omdia wagen auch einen Blick in die Zukunft und sehen diese durchaus positiv für Apple. Allerdings legen sie dem Unternehmen auch nahe, weitere, innovative Modelle des HomePod auf den Markt zu bringen, um das Momentum aufrecht zu erhalten. Entsprechende Gerüchte gab es hierzu bereits in den vergangenen Wochen. So soll Apple unter anderem an einer Kombination aus iPad mini und HomePod arbeiten, also einem ähnlichen Gerät wie dem Amazon Echo Show. Ob und wann sich dies manifestiert, steht allerdings in den Sternen.

Noch keine Auwirkungen durch ATT: Facebook mit Rekordergebnis bei den Werbeeinnahmen

Als Apple seine mit iOS 14.5 final umgesetzte "App Tracking Transparency" (ATT) ankündigte, mit der der Nutzer die komplette Kontrolle darüber erhalten sollte, welche Apps ihn app- und webseitenübergreifend tracken dürfen, war Facebook einer der ersten großen Player, die hiergegen öffentlich aufbegehrten. Klar, ein Unternehmen, bei dem vor allem die Nutzer und ihre Daten das Produkt sind, ist personalisierte Werbung das A und O. Entsprechend sah man bei Facebook seine Felle davonschwimmen. Dies wurde auch zuletzt immer wieder thematisiert. In Zahlen schlägt sich die Einführung der ATT aber offenbar noch nicht wirklich nieder.

So hat Facebook in seinen aktuellen Quartalszahlen einen neuen Rekordwert bei den Werbeeinnahmen verkündet. Demzufolge konnte man auf diese Weise im zurückliegenden Quartal 28 Milliarden US-Dollar an Werbeumsatz ausweisen, was einen Zugewinn von 56% im Jahresvergleich bedeutet. Auch beim Gewinn legte man zu und konnte diesen von 5,2 Milliarden in 2020 auf nun 10,4 Milliarden Dollar verdoppeln. Dennoch blickt man bei Facebook nach wie vor argwöhnisch in Richtung Cupertino und erwartet die negativen Auswirkungen von ATT spätestens im dritten Quartal, wie Facebook CFO David Wehner anmerkte:

"We continue to expect increased ad targeting headwinds in 2021 from regulatory and platform changes, notably the recent iOS updates, which we expect to have a greater impact in the third quarter compared to the second quarter."

Google Maps bietet seit dem letzten Update Widgets für den iOS-Homescreen

Manchmal habe ich das Gefühl, als würde Apple manche Themen ganz bewusst über einen längeren Zeitraum aussitzen, bis das öffentliche Verlangen nach bestimmten neuen iOS-Funktionen weitestgehend abgeebbt ist. Zu beobachten war dies in der Vergangenheit unter anderem bei den jahrelangen Rufen nach alternativen Tastauren oder auch Contenblockern. Auch die Möglichkeit, alternative Standard-Apps für Browser, Mail, etc. zu setzen hat gefühlt nicht die Begeisterung ausgelöst, die man nach den jahrelangen Rufen danach hätte erwarten können. Ähnliches lässt sich nun ein Stück weit auch wieder bei den frei auf dem Homescreen platzierbaren Widgets zu wiederholen. Jahrelang gefordert, sehe ich die Widgets nur in den seltensten Fällen auf den Displays meiner Freunde und Verwandten.

Sei es drum, eine prominente App, die nun mit einem Widget ausgestattet wurde, ist Google Maps, welches seit dem letzten Update derartige Schnipsel für den Homescreen und den Heute-Bereich enthält. Diese stehen in zwei Größen zur Verfügung, wobei die kleinere Variante Informationen zum Standort, zu Ladenöffnungszeiten oder auch die aktuelle Verkehrslage liefert, gewährt die größere Variante Zugriff auf häufig genutzte Funktionen der Google Maps App.

Beim ersten Aufruf der Widgets fordern diese übrigens den Zugriff auf die Standortdaten des Nutzers. Dieser wird dem Widget auch noch bis zu 15 Minuten nach der letzten Interaktion mit dem Widget gewährt.

COVID-19: Apple denkt über Impfungen seiner Mitarbeiter nach

Auch die USA verzeichnen dieser Tage wieder steigende Corona-Infektionszahlen, was inzwischen zu sich verändernden Strategien im Umgang mit der Pandemie im Silicon Valley führt. So haben beispielsweise Google und Facebook angekündigt, dass man von allen Mitarbeitern, die in ihre Büros für die Präsenzarbeit zurückkehren verlangt, dass sich diese gegen COVID-19 impfen lassen. Und auch Apple könnte einen solchen Schritt in Erwägung ziehen, um die eigene Belegschaft vor einer Infektion zu schützen. Eine Entscheidung hierzu sei dem CNBC-Kollegen Josh Lipton zufolge allerdings noch nicht gefallen. In einem Gespräch mit Apple CEO Tim Cook bestätigte dieser allerdings offiziell, dass man die Pläne, die Mitarbeiter zurück in die Büros am Apple Park holen zu wollen von September auf mindestens Oktober verschoben habe.

Aktuell beobachte man die Situation und entscheide von Tag zu Tag, was die beste Strategie sei, so Cook. Zuletzt regte sich in der Mitarbeiterschaft Widerstand gegen Apples Pläne zur Rückkehr zur Präsenzarbeit. Diese sahen vor, dass die Mitarbeiter in einem Hybridmodell zunächst drei Tage die Woche in ihre Büros zurückkehren sollen. Verschiedene Mitarbeiter wünschten sich jedoch eine Beibehaltung der aktuellen Möglichkeit, von zu Hause aus arbeiten zu können und fordern vom Unternehmen diesbezüglich mehr Flexibilität. Apple hält dagegen, dass die Zusammenarbeit in Präsenz und der persönliche Austausch Teil der Unternehmenskultur essenziell für Innovationen seien.

Hinweis: Aufgrund des politischen Themas und der entsprechenden kontroversen Meinungen hierzu sind Kommentare zu diesem Artikel deaktiviert. Kommentare zu diesem Artikel unter anderen Artikeln werden gelöscht. Wer mir dazu etwas zu sagen hat, kann dies gerne per Kontaktformular tun.

Apples Chip-Produzent TSMC möchte ab 2024 Prozessoren im 2nm Verfahren fertigen

Es ist schon spannend, wie schnell der technische Fortschritt inzwischen vorangetrieben wird. Und dabei scheint der noch amtierende Platzhirsch Intel langsam aber sicher abgehängt zu werden. Gerade erst hatte man dort angekündigt das man glaube, innerhalb von vier Jahren den technologischen Vorsprung, den Apples Haus und Hof Chip-Produzent TSMC sich inzwischen bei der Chipfertigung erarbeitet hat, aufholen zu können. Kurz darauf folgt jedoch der Gegenschlag von TSMC, wo man laut Nikkei Asia nun plant, bis 2024 einen Fertigungsprozess im 2nm Verfahren bis 2024 zu etablieren. Hierfür soll extra eine neue Fertigungsstätte im taiwanesischen Hsinchu gebaut und in drei Jahren in Betrieb genommen werden. Sollten die Pläne eingehalten werden, dürften Apples erste 2nm Chips der "A18" oder der "M5" werden. 

Genau diese Fortschritte bei dem taiwanesischen Chipfertiger waren es letzten Endes auch, die Apple dazu verantlasst haben, sich von der Abhängigkeit von Intel zu lösen und künftig eigene "Apple Silicon" Prozessoren zu designen und von TSMC fertigen zu lassen.

Günstige iTunes Karten bei Kaufland

Die Woche endet mit guten Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt noch einmal vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es ab heute die Filialen der Supermarktkette Kaufland, die die Karten mit einem Zusatz-Guthaben in Höhe von bis zu 20% auf den regulären Kartenwert anbieten. Dies gilt gestaffelt für alle Karten im Wert von € 25,- (10%), € 50,- (15%) und €100,- (20%). Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Donnerstag, den 04. August 2021, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!