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Verunreinigtes Gas sorgt für Probleme bei der Produktion von Apple-Chips

Zwar hat sich Apple inzwischen aus der Abhängikeit von Intel als exklusivem Prozessor-Lieferanten gelöst, man hat sich auf der anderen Seite aber auch direkt in eine neue Abhängikeit begeben, nämlich die des neuen Fertigers TSMC. Dass diese Abhängkeit auch zu Problemen führen kann, wird nun auf sehr unschöne Art und Weise deutlich. So gab es nach Berichten von Nikkei Asia in der als "Fab 18" bekannten Chip-Fabrik im Süden Taiwans offenbar Probleme mit verunreinigten Gasen, was dort zu einem Produktionsstopp führte. TSMC fertigt an dem genannten Standort unter anderem auch Chips für das iPhone 13 und verschiedene Mac-Modelle, wobei aktuell noch unklar ist, inwieweit sich das Problem auf Apple auswirken wird.

Die angesprochenen Gase werden von TSMC von einem Zulieferer bezogen und für die Produktion der Chips benötigt. Offenbar war eine Gaslieferung jedoch verunreinigt, was glücklicherweise recht schnell festgestellt wurde. TSMC beorderte daraufhin verschiedene Arbeiter, die sich bereits im Feierabend befanden, zurück in die Fabrik, um die Situation wieder unter Kontrolle zu bringen. Nach Aussagen eines Unternehmenssprechers geht man nicht von größeren Schwierigkeiten aus und könne die Qualität der Chips auch weiterhin sicherstellen.

Elon Musk aus allen Rohren: Apple CEO Forderung, AppStore-Abgabe und Tesla-Übernahme

Tesla CEO Elon Musk ist ohne Zweifel eine der schillerndsten Persönlichkeiten des Silicon Valley. Mit seiner Macht ist er inzwischen in der Lage, mit einem einzigen Tweet den Kurs des Bitcoin in neue Höhen schießen oder aber auch in tiefe Abgründe stürzen zu lassen. Heute nun ist der Mitbegründer von PayPal mal wieder in aller Apple-Munde. So war es zunächst die Los Angeles Times, die auf Basis des neuen Buchs "Power Play: Tesla, Elon Musk and the Bet of the Century" berichtete, dass Musk einst verlangte, zum Apple CEO ernannt zu werden für den Fall, dass der Mac-Hersteller Tesla übernehmen würde. Diese Forderung soll er Tim Cook bei einem kurzen Plausch über die Möglichkeit eben einer solchen Übernahme mitgeteilt haben. Cook lehnte dankend ab und Apple übernahm im selben Jahr, in dem dieses Gespräch stattgefunden haben soll, den Kopfhörerhersteller Beats.

Bereits vor einiger Zeit hatte Musk kundgetan, dass er einst Kontakt mit Tim Cook aufnahm, um die Möglichkeit einer Übernahme Teslas durch Apple zu diskutieren. Zu diesem Gespräch soll es allerdings nie gekommen sein. Entsprechend ließ Elon Musk heute dann nicht nur verlauten, dass das oben erwähnte Buch falsch und langweilig sei, sondern auch, dass es nie die genannte Forderung von seiner Seite gegeben habe.

Einmal in Fahrt, schoss sich Musk dann offenbar direkt auf Apple ein und schlug sich in der Diskussion um die Gerechtigkeit im AppStore auf die Seite der von den Fortnite-Entwicklern von Epic angeführten Apple-Gegner. Dabei geht der Tesla CEO sogar soweit, die AppStore-Abgabe in Höhe von 15% bis 30% als "de facto global tax on the Internet" zu bezeichnen.

Die Gründe für derartige Äußerungen sind bei Musk nicht immer ganz klar und sollten dementsprechend auch nicht zu sehr auf die Goldwaage gelegt werden. Klar ist, dass zwischen Apple und Tesla inzwischen ein Kampf um Arbeitskräfte und Ingenieure ausgebrochen ist. So soll Apple für die Arbeit an seinem eigenen Auto-Projekt verschiedene Mitarbeiter Teslas abgeworben haben, was Musk naturgemäß nicht schmeckt. Selbst ist das Unternehmen von der AppStore-Abgabe übrigens nicht betroffen: Tesla vertreibt keine kostenpflichtigen Apps über Apples AppStore.

Dwayne-Johnson-Blockbuster "Jungle Cruise" steht ab heute exklusiv auf Disney+ zum Streamen bereit

Zwar haben viele Kinos nach den niedrigen Corona-Infektionszzahlen der vergangenen Wochen inzwischen wieder geöffnet, dennoch hat man sich bei Disney dazu entschieden, die Premiere des neuesten Blockbusters "Jungle Cruise" mit Dwayne "The Rock" Johnson in der Hauptrolle nicht nur auf der großen Leinwand, sondern auch über den Streamingdienst Disney+ abzuwickeln. Dort ist der Streifen ab heute über einen sogenannten VIP-Zugang verfügbar. Hierfür wird für Disney+ Abonnenten neben der regulären Abo-Gebühr eine Einmalzahlung in Höhe von € 21,99 für den Zugriff auf den neuen Film fällig. So lange man Abonnent bleibt, kann man "Jungle Cruise" im Anschluss dann aber immerhin so oft schauen wie man möchte. Ein ähnliches Konzept ist man bereits im vergangenen Jahr durchaus erfolgreich bei "Mulan" und erst kürzlich bei "Black Widow" gefahren. Entscheidet man sich für den VIP-Zugang und damit die Heimpremiere von Black Widow, erhält man den Film satte drei Monate vor dem generellen Streamingstart des Films auf Disney+ im Oktober.

Disney+ kostet € 8,99 im Monat bzw. € 89,99 im Jahres-Abonnement. Über den folgenden Link kann der Dienst direkt gebucht werden: Disney+. Ich wünsche gute Unterhaltung!



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Apple veröffentlicht watchOS 7.6.1

Nachdem Anfang der Woche bereits iOS/iPadOS 14.7.1 und macOS Big Sur 11.5.1 erschienen waren, hat Apple in der vergangenen Nacht auch das zugehörige Update für watchOS auf Version 7.6.1 veröffentlicht. Wie an der neuen Versionsnummer bereits zu erkennen, handelt es sich um ein zwar kleines aber dennoch wichtiges Updates, da es wichtige Sicherheitsaktualisierungen enthält und dem zugehörigen Security Support-Dokument zufolge eine Lücke schließt, durch die beliebiger Code auf der Apple Watch ausgeführt werden kann und die unter Umständen bereits aktiv genutzt wurde. Die Installation sei somit jedem Nutzer wärmstens empfohlen.

Wie gewohnt benötigt die Apple Watch für das Installieren des Updates mindestens 50% verbleibende Akkulaufzeit und eine Verbindung zu einer Stromquelle. Ist dies gegeben, kann watchOS 7.6.1 über die Watch-App auf einem verbundenen iPhone geladen und auf der Watch installiert werden.

GarageBand 2.3.11 enthält neue Sound Packs und Producer Packs von namhaften Künstlern

Apple hat seiner Musik-Kreativ-App Garageband für das iPhone und das iPad mal wieder ein größeres Update spendiert. Enthalten sind drin vor allem neue Sound Packs, die von aktuellen Künstlern und Produzenten erstellt wurden, darunter neue Remix Sessions von Dua Lipa und Lady Gaga. Die sieben neuen Producer Packs mit Beats, Loops und verschiedenen Instrumenten wurden von Produzenten wie Boys Noize, Mark Lettieri, Oak Felder, Soulection, Take A Daytrip, Tom Misc und TRAKGIRL kreiert. Ein weiteres neues Producer Pack ergänzt zudem die kommende Apple TV+ Dokumentation "Watch the Sound With Mark Ronson" und ermöglicht es den Nutzern, mit von der Serie inspirierten Sounds zu experimentieren. Apple schreibt in der begleitenden Pressemitteilung:

"GarageBand ist weiterhin ein Impulsgeber für Musikproduktion — es erleichtert Anfängern den Einstieg und erfahrenen Profis ihre Ideen unterwegs zu entwickeln. Für dieses Update haben wir mit einer unglaublichen Gruppe von Künstlern und Produzenten zusammengearbeitet, um Musikern eine erstaunliche Sammlung neuer Sounds zur Verfügung zu stellen, mit denen sie herumspielen können. Wir hoffen, dass noch mehr Menschen inspiriert werden, ihre kreative Ader zu entdecken und mit GarageBand Musik zu machen."

Das jüngste Update auf GarageBand 2.3.11 für iPhone und iPad kann ab sofort kostenlos aus dem AppStore geladen werden.