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Verunreinigtes Gas sorgt für Probleme bei der Produktion von Apple-Chips

Zwar hat sich Apple inzwischen aus der Abhängikeit von Intel als exklusivem Prozessor-Lieferanten gelöst, man hat sich auf der anderen Seite aber auch direkt in eine neue Abhängikeit begeben, nämlich die des neuen Fertigers TSMC. Dass diese Abhängkeit auch zu Problemen führen kann, wird nun auf sehr unschöne Art und Weise deutlich. So gab es nach Berichten von Nikkei Asia in der als "Fab 18" bekannten Chip-Fabrik im Süden Taiwans offenbar Probleme mit verunreinigten Gasen, was dort zu einem Produktionsstopp führte. TSMC fertigt an dem genannten Standort unter anderem auch Chips für das iPhone 13 und verschiedene Mac-Modelle, wobei aktuell noch unklar ist, inwieweit sich das Problem auf Apple auswirken wird.

Die angesprochenen Gase werden von TSMC von einem Zulieferer bezogen und für die Produktion der Chips benötigt. Offenbar war eine Gaslieferung jedoch verunreinigt, was glücklicherweise recht schnell festgestellt wurde. TSMC beorderte daraufhin verschiedene Arbeiter, die sich bereits im Feierabend befanden, zurück in die Fabrik, um die Situation wieder unter Kontrolle zu bringen. Nach Aussagen eines Unternehmenssprechers geht man nicht von größeren Schwierigkeiten aus und könne die Qualität der Chips auch weiterhin sicherstellen.

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Kommentare

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Fabi am :

Kommt f\374r mich nicht unerwartet

SOE am :

Kommt schon mal vor.
Zum Glück sind die Arbeiter in Taiwan flexibler als hier in Europa. Möchte mir nicht ausmalen, zu welchen Verzögerungen es in der Produktion gekommen wäre, wenn die Leute nicht ihren Feierabend unterbrochen hätten.

Alle hätten irgendwie Apple verantwortlich gemacht und die Aktie wäre ins Bodenlose gestürzt. Kann ich mir nicht leisten.

Frankie am :

Zum Gl\374ck hat man deinen verdienten Feierabend nicht gest\366rt, sind ja nur Taiwanesische unterbezahlte ausgebeutete Arbeiter.

Ich hoffe auch sonst ist dir nichts passiert, oder kann man dir irgendwie helfen?

Pwa03 am :

Geh\366rt zwar noch unmittelbar zum Thema. Aber in dem Unternehmen indem ich arbeite sind die Mitarbeiter sehr flexible und arbeiten bei Bedarf l\344nger als notwendig.

SOE am :

Herzlichen Glückwunsch!
Davon brauchen wir mehr, um den Wirtschaftsstandort Deutschland retten zu können.

Die meisten wollen nicht ihren Feierabend unterbrechen oder länger ohne Lohnaufschlag arbeiten.
Wichtig ist auch, dass Mitarbeiter bereit sind von Berlin nach Köln umzuziehen, wenn das im Sinne des Unternehmens ist.
Davon gibt es immer weniger. Die Arbeitnehmer nach 1980 wollen nicht mehr leben, um zu arbeiten. Die wollen das Leben genießen.

Du wirst mir zustimmen, dass das unverfroren ist. Aber die kucken sich noch um, wenn der Chinese die Arbeitsplätze geklaut hat.

sueddeutsche de/karriere/personal-arbeitskultur-generation-y-1.4499894
ze. tt/was-ist-so-schlimm-an-der-arbeitsmoral-junger-leute/

/sarcasm

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