Phil Schiller war über Jahre hinweg eines der bekanntesten Gesichter bei Apple. In seiner Position als Marketing-Chef stand er diverse Male bei Produktpräsentationen auf der Bühne von Apple-Veranstaltungen und hinterließ dabei einen mal mehr, mal weniger guten Eindruck. In jedem Fall ist allerdings klar, dass er die jüngere Apple-Geschichte maßgeblich mitgeprägt hat. Inzwischen ist Schiller in seiner neuen Rolle als "Apple Fellow" in die zweite Reihe getreten und füllt dabei eher eine Beraterrolle aus. Doch auch in dieser ist er noch ein gefragter Gesprächspartner, so beispielsweise gerade erst wieder anlässlich des 50. Geburtstags des Lamborghini Countach, den der italienische Autobauer mit einer neuen Videoreihe feiert, in der verschiedene prägende Persönlichkeiten zu Wort kommen.
In dem neuesten Clip aus dieser Reihe handelt es sich dabei um Phil Schiller, der unter anderem zu Protokoll gibt, dass innovative Produkte sich dadurch auszeichnen, dass sie sowohl über ein großartiges Design verfügen, als auch ein bestimmtes Problem lösen. Dies stünde auch stets im Fokus bei der Entwicklung neuer Produkte bei Apple. In einem begleitenden Q&A-Video auf der Lamborghini-Webseite erklärt Schiller zudem, dass der iPod das Produkt ist, auf das er am meisten stolz sei. Auch zum Thema E-Mobilität äußert sich der ehemalige Marketing-Chef dass auch er selbst sich darauf einstelle, künftig ein E-Auto zu fahren und dass er gespannt sei, was Unternehmen wie Lamborghini in diese Richtung künftig entwickeln werden. Dort plant man derzeit, ein erstes komplett elektronisch angetriebenes Auto ab 2025 anbieten zu wollen. Apple werden interessanterweise ähnliche Pläne nachgesagt.
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Neben verschiedenen neuen Produkten wird für den Herbst auch ein neues iPad mini erwartet, welches dann wohl die erste größere Überarbeitung des Geräts seit mehreren Jahren mitbringen wird. Unter anderem soll dabei auch das gewohnte 7,9"-Display erstmals wachsen und zwar auf 8,3", wie der Display-Analyst Ross Young vermeldet. Dabei soll das Gesamtmaß des Geräts allerdings nicht wachsen. Stattdessen schafft Apple den zusätzlich benötigten Raum offenbar durch schmalere Displayränder und den Wegfall des Touch ID Homebuttons. Letzteres dürfte bedeuten, dass der Touch ID Sensor entweder wie beim iPad Air in den Powerknopf wandert oder aber Apple auch beim iPad mini künftig auf Face ID setzt.
Im Inneren des Geräts dürfte entweder ein A14-Chip oder ein A15-Chip zum Einsatz kommen. Zudem soll Apple anstelle eines Lightning-Anschlusses auch beim iPad mini künftig auf USB-C setzen. Eine Zeitlang wurde spekuliert, dass Apple dem kleinen iPad ein mini-LED Display spendieren könnte. Diese Gerüchte hatte Ross Young allerdings bereits kürzlich ins Reich der Fabel verwiesen.
Apple hat erneut ein Video aus seiner beliebten "Shot on iPhone" Reihe auf seinem YouTube-Kanal veröffentlicht. Wie aus den zuletzt veröffentlichten Cips bekannt, werden auch in dem neuesten Spot die verschiedenen Möglichkeiten und Funktionen der iPhone-Kamera vorgestellt. So zeigt Apple in dem Video, wie einfach es ist, durch die Anwendung verschiedener kreativer Techniken einen kinoähnlichen Film mit dem iPhone zu drehen. Beispielsweise kommt dabei das Ultraweitwinkelobjektiv zum Einsatz und das iPhone wird auf einen weichen Untergrund fallengelassen, wodurch ein spannender Effekt entsteht.
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Neben iOS 14.7.1 und iPadOS 14.7.1 hat Apple am heutigen Abend auch noch das quasi zugehörige Update für macOS Big Sur veröffentlicht. Version 11.5.1 enthält ebenso wie die iOS- und iPadOS-Updates laut Apple wichtige Sicherheitsverbesserungen, weswegen die Installation aller heute Abend veröffentlichten Updates dringend empfohlen wird. Zu den konkreten Verbesserungen hat Apple auch ein neues Support-Dokument veröffentlicht, aus dem hervorgeht, dass die behobenen Sicherheitslücken möglicherweise bereits aktiv ausgenutzt worden sein könnten. Durch einen Fehler in der Speicherverwaltung war es einer Malware unter Umständen möglich, Zugriff auf den Kernel zu erhalten, um dort beliebigen Code auszuführen.
Inzwischen wurde schon einige Male berichtet, dass Apple offenbar eine hohe Nachfrage nach dem iPhone 13 erwartet. Dies wird nun auch noch einmal durch einen neuen Bericht von CNBeta bestätigt, laut dem das Unternehmen über 100 Millionen A15-Chips bei seinem Haus und Hof Chipproduzenten TSMC bestellt habe. Bereits zuvor hieß es, dass Apple um 25% höhere Produktionskapazitäten bei seinen Fertigungspartnern für das iPhone 13 reserviert habe, als dies noch beim aktuellen iPhone 12 der Fall war. Dies deckt sich dann auch mit dem aktuellen Bericht. Die 100 Millionen A15-Chips werden von TSMC in einem verbesserten 5nm Prozess gefertigt und basieren damit auf derselben Technologie, die auch beim A14-Chip im aktuellen iPad Air und iPhone 12 angewendet wurde. Verbesserungen soll es allerdings bei der Leistung und der Energieeffizienz geben.
Dem neuen Bericht zufolge sollen auf dem A15-Chip sechs CPU-Kerne zum Einsatz kommen, von denen vier Kerne High-Efficiency-Kerne und die restlichen beiden Kerne High-Performance Kerne sind. Dies wäre dieselbe Aufteilung, die auch beim A14-Chip zum Einsatz kommt. Vor allem die Energieeffizienz dürfte bei den Pro-Modellen des neuen iPhone eine wichtige Rolle spielen, da Apple hier angeblich ein neues ProMotion-Display mit variabler Bildwiederholrate zum Einsatz bringen wird. Zudem könnte das Display auch mit einer Always-On Funktionalität ausgestattet sein.
Mehrfach wurde in den vergangenen Monaten bereits über einen neuen Mac Pro auf Basis von Apple Silicon spekuliert. Wie es aussieht, dürfte das kommende Modell jedoch noch mit einem Intel-Prozessor bestückt sein. Dies berichtet zumindest der Intel-Leaker WCCFtech, demzufolge das 2022er Modell des Mac Pro einen Intel Ice Lake Xeon W-3300 Chip an Bord haben soll. Noch ist der Chip nur angekündigt, aber nicht verfügbar. Dies soll sich jedoch in näherer Zukunft ändern. Zudem wurden auch bereits Hinweise auf die neuen Ice Lake SP Prozessoren in der aktuellen Beta von Xcode 13 entdeckt, was dem Gerücht durchaus eine gewisse Wahrscheinlichkeit verleiht. Mit den Ice Lake Chips könnte der ?Mac Pro? über bis zu 38 Kerne und 76 Threads verfügen, zumindest dann, wenn Apple sich dazu entscheiden sollte, den High-End Xeon W-3775 einzusetzen. Dieser verfügt zudem über einen 57 MB Cache und eine Taktrate von 4,0 GHz.
Auch wenn der Nachfolger des aktuellen Mac Pro noch mit einem Intel-Prozessor bestückt sein sollte, muss dies nicht heißen, dass wir noch länger auf die Vorstellung eines Apple Silicon Mac Pro warten müssen. Der in der Regel gut informierte Bloomberg-Kollege Mark Gurman hatte bereits vor einigen Wochen berichtet, dass Apple neben einem komplett neuen Apple Silicon Mac Pro auch die Intel-Variante aktualisieren könnte. Ein Grund dafür könnte die Kompatibilität vieler Pro-Tools sein, die noch nicht komplett auf die ARM-Plattform umgestellt sind.
Apple hat am heutigen Abend ein weiteres Update für sein iOS-Betriebssystem vorgelegt. Das für alle Nutzer eines unterstützten Geräts zur Verfügung stehende Update auf Version 14.7.1 bringt Fehlerkorrekture, Sicherheitsakutalisierungen und Stabilitätsverbesserungen mit und folgt auf das erst in der vergangenen Woche ausgegebene Update auf Version 14.7. Darin enthalten war jedoch ein Fehler, der dazu führen konnte, dass iPhones mit einem Touch ID Sensor nicht mehr über eine verbundene Apple Watch entsperrt werden konnten. Kurz nach dem Bekanntwerden des Fehlers hatte Apple bereits angekündigt, dass man diesen kurzfristig mit einem weiteren Update beheben werde. Dies ist am heutigen Abend nun geschehen und iOS 14.7.1 kann ebenso wie iPadOS 14.7.1 ab sofort geladen werden.
Nachdem Apple im Frühjahr für eine Menge Aufsehen mit dem neuen 24" M1 iMac sorgte, fehlt nach wie vor das zugehörige Update für das größere Modell. Angeblich hatte Apple die Arbeit daran zurückgestellt, um das kleinere Modell im Frühjahr auf den Markt bringen zu können. Inzwischen hat man die Arbeit an dem Nachfolger des 27"-Modells aber natürlich wieder aufgenommen. Vermutlich wird er aber dennoch nicht mehr in diesem Jahr erscheinen, wie der Leaker "Dylandkt" aktuell berichtet. Demnach soll der neue iMac irgendwann im Jahr 2022 erscheinen und nicht gemeinsam mit den für den Herbst erwarteten "M1X Macs", also den neudesignten MacBook Pro Modellen. Ein Grund soll dabei sein, dass man die Aufmerksamkeit gerne auf eine Produktkategorie lenken und nicht zu viele Produkte gleichzeitig vorstellen möchte. Zudem soll die interne Timeline bei der Produktentwicklung die neuen MacBook Pro vor dem großen iMac vorsehen.