Am frühen Montagmorgen hat es einen Einbruch in den Apple Store in der Münchner Rosenstraße gegeben, bei dem der Abendzeitung zufolge unter anderem mehr als 60 iPhones und MacBooks im Wert von über € 50.000 erbeutet wurden. Dem Bericht zufolge ereignete sich der Einbruch vor der eigentlichen Öffnung des momentan nur mit Termin betretbaren Ladengeschäfts. Ein Passant hatte die ausgelöste Alarmanlage bemerkt und die Polizei alarmiert, die allerdings nicht mehr rechtzeitig zur Ergreifung der mutmaßlich mehreren Täter eintraf.
Während der Schaden für Apple sicherlich ärgerlich ist, können die Einbrecher mit den erbeuteten Geräten eigentlich nicht viel anfangen, da diese sicherlich von Apple bereits gesperrt, also nicht mehr aktivierbar sein dürften. Allerdings sollte man in Zukunft besser die Finger von allzu günstig angebotenen iPhones und MacBooks bei eBay lassen, da es sich hierbei um die unbrauchbare Beute handeln könnte. Warnt daher am besten auch Freunde und Familie, die nicht den gängigen Apple-Blogs und sonstigen Newsseiten folgen. Solltet ihr aus München stammen und irgendwelche hilfreichen Informationen für die Polizei haben, bittet diese darum, sich an das Münchner Polizeipräsidium (Kommissariat 51), Tel. 089 29100, oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.
Nachdem Apple in den vergangenen Wochen bereits jeweils eine Auswahl an Film-Bundles vergünstigt in den iTunes Store gestellt hatte, geht es in dieser Woche in die nächste Runde. Mit dabei sind erneut einige Filme und Filmreihen, die aus meiner Sicht in keiner Sammlung fehlen sollte. Selbstverständlich kann man die Filme, wenn man sie einmal gekauft hat, so oft schauen wie man möchte und auch jederzeit erneut aus dem iTunes Store herunterladen oder streamen. Wer also aktuell noch ein wenig Video-Futter für die nach wie vor frischen Tage und/oder die restliche Winterzeit sucht, wird sicherlich in der folgenden Liste fündig:
- Mission Impossible - 6 Filme (nur € 27,99 im iTunes Store)
- Transformers 5 Movie Collection (nur € 19,99 im iTunes Store)
- Quentin Tarantino 5 Filme (nur € 19,99 im iTunes Store)
- Jack Reacher Double Feature (nur € 7,99 im iTunes Store)
- Jack Ryan Collection - 5 Filme (nur € 19,99 im iTunes Store)
- Die Fockers-Kollektion (nur € 9,99 im iTunes Store)
- Der Pate Complete Collection (nur € 14,99 im iTunes Store)
- Ninja Turtles - 2 Filme (nur € 7,99 im iTunes Store)
- Sonic The Hedgehog & Bumblebee (nur € 7,99 im iTunes Store)
- Daddy's Home - 2 Filme (nur € 7,99 im iTunes Store)
- Girls Club Double Feature (nur € 7,99 im iTunes Store)
- Tom Sawyer 2 Filme (nur € 7,99 im iTunes Store)
- Audrey Hepburn 6 Filme (nur € 24,99 im iTunes Store)
- Die Tiere sind los - 4 Filme (nur € 14,99 im iTunes Store)
- 7 Filme - 30 Oscars (nur € 29,99 im iTunes Store)
- 10 Familienfilme (nur € 34,99 im iTunes Store)
- 10 Kultfime der 60er (nur € 34,99 im iTunes Store)
- 10 Kultfime der 70er (nur € 34,99 im iTunes Store)
- 10 Kultfime der 80er (nur € 34,99 im iTunes Store)
- 10 Kultfime der 2000er (nur € 34,99 im iTunes Store)

Heute vor einer Woche hatte Sonos seinen neuen portablen Speaker namens Sonos Roam vorgestellt, der vor allem mit den beliebten Bluetooth-Lautsprechern der UE Boom Reihe konkurrieren wird. Ab heute nun kann das Gerät, welches ab dem 20. April offiziell in den Verkauf geht, zum Preis con € 179,- bei Tink vorbestellt werden. Verfügbar ist er in den Farben weiß und schwarz und eignet sich miit Maßen von 16,8 x 6,2 x 6,0 cm und einem Gewicht von 430 Gramm perfekt zum Mitnehmen für unterwegs. Dank IP67-Zertifizierung ist der Sonos Roam auch für den Outdoor-Einsatz geeignet. Selbstverständlich kann der Sonos Roam aber natürlich auch in das heimische Sonos-Setup integriert werden.

Die Musikwiedergabe wird per Bluetooth oder WLAN auf das Gerät übertragen. Der integrierte Akku wird über ein mitgeliefertes USB-C Kabel geladen und bietet bis zu 10 Stunden Wiedergabezeit. Alternativ bietet Sonos auch ein separat erhältliches kabelloses Ladegerät nach Qi-Standard zum Preis von € 49,- an. Beim Smart-Home-Spezialisten Tink kann man den Sonos Roam auch in Kombination mit anderen Produkten als günsitges Bundle bestellt werden:
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Apple dominiert auch weiterhin den Markt der sogenannten Wearables beinahe nach Belieben. Aktuellen Zahlen der Analysten von IDC zufolge konnte sich Apple im vierten Quartal mehr als ein Drittel, konkret 36,2% des kompletten Marktes sichern. Darin enthalten sind die Apple Watch, die verschiedenen AirPods-Modelle und die Beats-Kopfhörer. Vor allem die Apple Watch erweist sich dabei auch weiterhin als großer Treiber und konnte im genannten Zeitraum im Jahresvergleich um satte 45,6% zulegen, was nicht zuletzt an der großen (auch preislichen) Auswahl an Apple Watch Series 3, Apple Watch Series 6 und Apple Watch SE liegen dürfte.
Auch die "Hearables", also die Kopfhörer aus dem Hause Apple konnten im Jahresvergleich deutlich zulegen und wuchsen um 22%. In absoluten Zahlen ausgedrückt haben die Analysten von IDC ermittelt, dass Apple im vierten Quartal 2020 ca. 55,6 Millionen Wearables an den Mann gebracht haben dürfte, während es im Vorjahr noch 43,7 Millionen waren. Apple am nächsten kommen Xiaomi und Samsung, wo man 13,5 Millionen bzw. 13 Millionen Geräte verkaufte.

Die Kollegen von 9to5Mac haben mal wieder eine interessante Entdeckungen in den Tiefen der heute ausgegebenen vierten Betaversion von iOS 14.5 gemacht. So deuten Codezeilen darauf hin, dass Apple Vorbereitungen trifft, um künftig Sicherheitslücken auch ohne eine komplett neue iOS/iPadOS-Version schließen zu können. Gefunden wurden die entsprechenden Hinweise im Bereich der Softwareupdates, wo Apple künftig eine Option anbieten könnte, ob der Nutzer nur Sicherheitsupdates oder komplette iOS-Updates automatisch installieren lassen möchte. Zwar gibt es aktuell noch keine weiterführenden Informationen zu der Neuerung, stringend wäre der Weg allerdings allemal. Auch unter macOS ist Apple diesen Weg bereits gegangen.
So ist es unter älteren macOS-Versionen, wie beispielsweise unter Catalina möglich, separat von Apple bereitgestellte Sicherheitsupdates zu installieren, ohne hierfür direkt auf macOS Big Sur updaten zu müssen. Übertragen könnte Apple auf diese Weise weiterhin simple Sicherheitsupdates für iOS 14 bereitstellen, auch wenn iOS 15 bereits auf dem Markt ist. In der vergangenen Woche hatte Apple beispielsweise iOS 14.4.1 veröffentlicht, welches als einzige Neuerung eine geschlossene Sicherheitslücke in WebKit mitbrachte. Mit der neuen Funktion könnte Apple derartige Updates künftig ausrollen, ohne dass hierfür direkt eine komplett neue iOS-Version nötig wäre.
Am heutigen Abend ging die Betaphase von iOS/iPadOS 14.5 in die nächste Runde und wie es aussieht, könnte auch die darin enthaltene neue Version von Apples Karten-App mit einer neuen Funktion ausgestattet werden. Aus Apples Datenschutzbestimmungen für die App geht neuerdings hervor, dass Apple möglicherweise eine Funktion von Google Maps auch für seine Karten-App übernimmt. Dabei handelt es sich um Echtzeitinformationen zu Besucherzahlen an sogenannten Points of Interest. In den Datenschutzbestimmungen schreibt Apple hierzu (via MacRumors), dass man für die neue Funktion anonymisierte Nutzerdaten erheben wird, auf denen die Daten dann basieren:
Routing and Traffic: While you are in transit (for example, walking or driving), your iPhone will periodically send GPS data, travel speed and barometric pressure information in an anonymous and encrypted form to Apple, to be used for augmenting crowd-sourced road traffic and atmospheric correction databases. Additionally, when you open an app near a point of interest (for example, a business or park), your iPhone will send location data in an anonymous and encrypted form to Apple, which Apple may aggregate and use to let users know if that point of interest is open and how busy it is.
Wichtig ist dabei, dass Apple nicht nur anonymisierte Daten erhebt und diese zudem auch noch verschlüsselt überträgt, sondern auch, dass dies nur geschieht, wenn in den Einstellungen unter Datenschutz > Ortungsdienste > Systemdienste im Abschnitt "Produktverbesserungen" die Option "Routen & Verkehr" aktiviert ist.
Ob die neue Funktion direkt mit iOS/iPadOS 14.5 live gehen wird, ist aktuell noch unklar. Möglich ist auch, dass Apple erst jetzt mit der Datenerhebung beginnt und die Funktion erst nach einer internen Betaphase freigibt. In Google Maps hingegen ist eine solche Funktion bereits seit einiger Zeit verfügbar und präsentiert sich dort wie folgt:

Im Internet sorgen derzeit Berichte für Unruhe, wonach es bei manchen iPhone 12 Modellen zu Verfärbungen am Aluminiumrahmen der Geräte kommt. Die schwedischen Kollegen von Svetapple.sk veröffentlichen hierzu beispielsweise ein Foto auf dem ein PRODUCT(RED) iPhone 12 zu sehen ist, welches deutliche Farbunterschiede am Aluminiumrahmen im Vergleich zum Rest des Gehäuses aufweist. So ist dieser auf dem Bild eher orangefarben als knallrot. Es sieht beinahe so aus, als wäre die Farbe abgerieben worden. Die Kollegen berichten, dass sich das Gerät in einer durchsichtigen Schutzhülle befunden habe, wobei unklar ist, ob eventuell auch diese für die Verfärbung verantwortlich gewesen sein könnte. Derzeit kann über die Ursache allerdings nur spekuliert werden. Ein Statement von Apple zu der Thematik gibt es bislang noch nicht. Allerdings kann man davon ausgehen, dass Apple dies wohl eher als kosmetischen Fehler einordnen wird, wodurch kein Recht auf einen Austausch des Geräts bestünde.

Den ursprünglichen HomePod ereilte am Wochenende das Ende in Apples Produktportfolio. Während die technischen Eigenschaften von vielen Experten und Nutzern in den höchsten Tönen gelobt wurden, waren es vor allem der im Vergleich zur Konkurrenz hohe Preis und die limitierten Möglichkeiten von Siri, die das Interesse am HomePod ausgebremst haben. Zu klein war offenbar der Markt an audiophilen Interessenten mit entsprechendem Bankkonto. Möglicherweise könnte dies auch zu einem Problem der AirPods Max werden. Dies suggeriert nämlich aktuell der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo, der erwartet, dass Apple im laufenden Jahr weniger als eine Million AirPods Max an den Mann bringen wird. Damit würden die Over-Ear Kopfhörer im AirPods-Mix gerade einmal 1% der Absätze ausmachen. (via AppleInsider)
Auch mit Blick in die fernere Zukunft zeichnet Kuo ein eher düsteres Bild und erwartet aufgrund wachsender und vor allem kostengünstigerer Konkurrenz eine weiter nachlassende Nachfrage nach den hochpreisigen AirPods Max. Diese seien zudem nicht so eng in Apples Ökosystem eingebunden wie andere Produkte.
Den AirPods Max könnte also mittelfristig in der Tat ein ähnliches Schicksal drohen wie dem ursprünglichen HomePod. Zum Vergleich: Die AirPods Max kosten bei Amazon aktuell € 597,25 (bei Apple selbst sogar € 612,70), während man qualitativ in einer ähnlichen Liga spielende und mit einem vergleichbaren Funktionsumfang ausgestattete Kopfhörer wie die Bose Noise Cancelling Headphones 700 bereits für aktuell nur € 239,- oder das Vorgängermodell, den Bose QuietComfort 35 II für derzeit nur € 199,90 bekommt. Noch günstiger geht es sogar mit dem ebenfalls beliebten Soundcore by Anker Life Q30 Bluetooth Kopfhörer, der für gerade einmal € 79,99 bei Amazon zu haben ist.
Nach wie vor sind die AirPods Max nur schwer zu bekommen. Allerdings ist unklar, ob dies an einer extrem hohen Nachfrage, einer zu niedrigen Produktion oder sonstigen Lieferengpässen liegt. Apple gibt keine offiziellen Absatzzahlen zu seinen einzelnen Produkten mehr bekannt.