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Amazon Echo Show 10 ab sofort auch in Deutschland erhältlich

Schon im Herbst vergangenen Jahres vorgestellt, bislang aber nur in den USA erhältlich, kann der neue Amazon Echo Show 10 nun auch in Deutschland vorbestellt werden. Laut Amazon beginnt die Auslieferung der ersten geräte dann ab dem 14. April.  Wie bereits bekannt, steht das neue Gerät in den Farben Anthrazit und Weiß zum Preis von € 249,99 zur Verfügung. Es verfügt über ein drehbares 10,1" HD-Display, welches dem Nutzer auf Wunsch automatisch folgt wenn sich dieser durch den Raum bewegt. Mit dem Display inkl. der Kamera dreht sich auch der Lautsprecher. Vor allem beim Betrachten von Videoinhalten und Videotelefonaten ist dies sicherlich eine nützliche Funktion, die bei Bedarf auch einen automatischen Zoom bietet. Dies verspricht nicht nur bei der Alexa-Nutzung, sondern insbesondere beim Videokonsum sowie bei Videotelefonaten Vorteile.

Auf der anderen Seite sollte man sich die Frage stellen, ob man dies aus Gründen des Datenschutzes auch wirklich möchte. Um den zu erwartenden Diskussionen in diese Richtung vorzubeugen, verfügt der Echo Show 10 über eine mechanische Abdeckung für die integrierte 13 Megapixel Kamera. Zudem kann die Drehfunktion auch manuell deaktiviert werden.

Der neue Amazon Echo Show 10 kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 249,99 bei Amazon vorbestellt werden: Amazon Echo Show 10

iTunes Movie Mittwoch: Heute "David Copperfield" für nur € 1,99 leihen

Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. In dieser Woche handelt es sich dabei um die Komödie David Copperfield - Einmal Reichtum und zurück die man zum Sonderpreis von € 1,99 erhält. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschaut werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Darüber hinaus läuft natürlich auch heute noch die Apple-Aktion, bei der sich 20 Film-Bundles mit bis zu 50% Rabatt aus dem iTunes Store laden lassen.

Let's follow Apple: Auch Google halbiert die Entwickler-Abgaben im Google Play Store

Eigentlich war man ja das "Let's follow Apple" bislang eher von Samsung und Co. gewöhnt, wenn man sich zunächst mal über eine Entscheidung in Cupertino lustig gemacht hat, um dann kurze Zeit später den exakt selben Weg einzuschlagen. Nun kann man aber einen ähnlichen Vorgang auch bei Google beobachten. Anfang des Jahres hatte Apple sein "App Store Small Business" Programm gestartet, in dessen Rahmen kleinere und unabhängige Entwickler (nach Apples Deifinition jeder Entwickler, der innerhalb eines Jahres weniger als eine Million im AppStore erwirtschaftet) nur noch die Hälfte der bis dahin 30% an AppStore-Abgaben an Apple entrichten müssen. Der Schritt war als Reaktion Apples darauf gesehen worden, dass inzwischen in verschiedenen Ländern Untersuchungen gegen Apples AppStore-Richtlinien laufen.

Gleiches gilt übrigens auch für den Google Play Store. Auch hier werfen die Kartellwächter auf er ganzen Welt inzwischen ein genaueres Auge drauf. Apple hatte bei allen Argumentationen zu den Abgaben stets angeführt, dass es sich um marktübliche Konditionen handeln würde, die unter anderem auch im Google Play Store gelten. Nun folgt der Suchmaschinen-Gigant Apples Schritt und hat ebenfalls angekündigt, zum 01. Juli die Entwickler-Abgaben im Play Store von bislang 30% auf dann nur noch 15% zu senken. Auch hier gilt die neue Regelung für alle Entwickler, die innerhalb eines Jahres weniger als eine Million an Gewinn über den Play Store erwirtschaften. Google geht davon aus, dass es sich hierbei um 99% aller Entwickler handeln dürfte. (via TechCrunch)

Apple ließ im vergangenen Jahr über 1 Million Angebote von gefälschten Produkten aus dem Netz entfernen

Apple weist bei jeder Gelegenheit darauf hin, dass man nach Möglichkeit entweder auf Original-Zubehör aus Cupertino, MFi-zertifiziertes Zubehör oder aber zumindest auf vertrauenswürdige Hersteller setzen sollte, da vor allem Billigzubehör aus Fernost zu Defekten oder anderen unerwünschten Nebenwirkungen im Zusammenspiel mit iPhones, iPads, Macs und Co. führen könnte. Ein aktueller Bericht von Bloomberg greift dieses Thema nun vor allem im Zusammenhang mit gefälschten iPhone-Ladegeräten auf und hat von Apple dazu ein Statement erhalten, aus dem hervorgeht, dass man in Cupertino ein eigenes Team einsetzt, welches sich um das Aufspüren solcher Produkte kümmert:

The safety of our customers is our first priority, and the risks associated with counterfeit products can be very serious. We have a dedicated team of experts constantly working with law enforcement, merchants, social media companies and e-commerce sites around the world to remove counterfeit products from the market. In the last year we have sought the removal of over 1 million listings for counterfeit and fake Apple products from online marketplaces, including Facebook and Instagram.

Allein im vergangenen Jahr haben diese Bemühungen dazu geführt, dass über eine Million an Angeboten für solche Produkte aus dem Internet entfernt wurden. Unter anderem wurden die betroffenen Fälschungen auch auf Plattformen wie Facebook und Instagram angeboten. Oftmals sind diese auf den ersten Blick nicht von originalen Apple-Produkten zu unterscheiden, sind allerdings von deutlich minderwertigerer Qualität, was in der Vergangenheit auch schon das eine oder andere Mal zu Verletzungen durch beispielsweise Verbrennungen geführt hat. Insofern auch an dieser Stelle noch einmal eine Wiederholung des bereits eingangs erwähnten Aufrufs, beim Kauf von Zubehörprodukten nicht einzig und allein auf den Preis zu achten, sondern auch auf den Anbieter und den Hersteller. Ein über € 1.000,- teures Smartphone darf auch durchaus mit einem € 30,- teuren Netzteil geladen werden.

Huawei fordert Lizenzabgaben für 5G-Technologien von Apple und Samsung

Die Auseinandersetzung, die sich Apple über Jahre hinweg mit dem Chip-Lieferanten Qualcomm über rechtmäßige oder unrechtmäßige Lizenzzahlungen für die Nutzung von Mobilfunktechnologien geliefert hat, ist inzwischen schon beinahe legendär. Über mehrere Jahre und Instanzen hinweg bekriegten sich die beiden technologie-Giganten, bis man sich vollkommen überraschend außergerichtlich einigte, sämtliche Lizenzstreitigkeiten auf einen Schlag beilegte und Qualcomm inzwischen auch wieder die 5G-Modemchips für das iPhone an Apple liefert. Nun bahnt sich allerdings eine neue, vermutlich sogar ähnlich gelagerte Geschichte an.

Wie Bloomberg berichtet, soll nun nämlich Huawei planen, Lizenzabgaben für 5G-Technologien von Apple und Samsung einzufordern. Huawei ist nämlich nicht nur ein Konkurrent der beiden Hersteller auf dem Smartphone-Markt, der chinesische Konzern hält auch die größte Sammlung an 5G-Patenten überhaupt.

Während der Auseinandersetzung mit Qualcomm hatte Apple stets betont, dass man gewillt sei, faire Lizenzabgaben für die Nutzung von Technologien zu zahlen, die Forderungen des Chip-Lieferanten aber für deutlich zu hoch hält. Huawei hat bereits angekündigt, dass man niedrigere Forderungen stellen würde, als dies Qualcomm oder auch Nokia in der Vergangenheit getan haben. Möglicherweise können sich die Chinesen und Apple also auch ohne größere Auseinandersetzung einigen.

Apple selbst hatte kurz nach der oben angesprochenen Einigung mit Qualcomm die Mobilfunk-Modemsparte von Intel übernommen und sich dabei auch eine ganze Reihe von Patenten einverleibt, die aktuell bereits in die Entwicklung eigener Modemchips einfließen. Komplett wird man hierdurch allerdings wohl nicht um die Zahlung von Lizenzabgaben herum kommen, da man wohl oder übel auch auf Technologien wird zurückgreifen müssen, an denen Qualcomm, Nokia, Huawei und Co. entsprechende Patente halten.

Wachsende Anzahl von Nutzern berichtet von Spam-Gruppenanrufen über FaceTime

Die Kollegen von ArsTechnica melden, dass es aktuell eine steigende Anzahl von Meldungen gibt, bei denen Nutzer von Apple-Geräten von Spam-Gruppenanrufen von wildfremden Menschen in der Nacht berichten. Diese machen sich die fehlende Einstellmöglichkeit für FaceTime zu nutze, dass man beispielsweise nur von Personen im eigenen Adressbuch per FaceTime angerufen oder zu einem Gruppenanruf hinzugefügt werden kann. Zwar kann man einzelne Personen in FaceTime blockieren, dies greift allerdings nicht bei den Gruppenanrufen. Vergleichbar ist dies unter anderem mit Instagram. Auch hier bekommen viele Nutzer reichlich Anfragen zu Gruppenchats von wildfremden Personen und Fake-Accounts. Dies kann man hier allerdings in den Einstellungen unterbinden.

Das Thema wird auch bereits in Apples Support-Forum diskutiert. Da ich selber FaceTime nicht nutze, kann ich keine eigenen Erfahrungen beisteuern. Sollte bei euch das Problem ebenfalls bereits aufgetreten sein, hilft aktuell ausschließlich das fortlaufende Blockieren der anrufenden Nummern, bis Apple der Masche hoffentlich bald, möglicherweise mit der oben erwähnten Einstellmöglichkeit einen Riegel vorschiebt.

Apple beugt sich russischem Gesetz zur Verpflichtung von vorinstallierten Apps auf Smartphones und Co.

Ende 2019 hatte ich bereits berichtet, dass in Russland ein Gesetz verabschiedet wurde, wonach jedes Smartphone, jeder Computer und sogar jedes Smart TV mit vorinstallierten russischen Apps ausgeliefert werden muss. Während dies vor allem mit der Unterstützung der lokalen Wirtschaft begründet wird, haben Datenschützer größte Bedenken, dass auf diese Weise Überwachungs-Apps auf die Geräte geschleust werden sollen, was dazu führen könnte, dass sich manche Hersteller komplett aus dem Markt zurückziehen. Als erstes käme einem dabei natürlich Apple in den Sinn, wo man ja bekanntermaßen sehr viel Wert auf den Datenschutz bei seinen Nutzern legt. Kommt ein Hersteller der Installation der geforderten Apps nicht nach, würden seine Geräte für den russischen Markt nicht mehr zugelassen.

Wie die Kollegen von Vedomosti nun berichten, hat sich Apple offenbar mit der russischen Regierung geeinigt, um dem neuen Gesetz in gewisser Weise gerecht zu werden. Dabei werden allerdings keine Apps direkt vorinstalliert. Stattdessen bekommt der Nutzer ein Popup angezeigt, der den Nutzer dazu auffordert, die von der russischen Regierung ausgewählten Apps zu installieren. Hierdurch können die Nutzer auch der Installation bestimmter Apps widersprechen. Das Popup wird dem Bericht zufolge ab dem 01. April bei der Einrichtung eines neuen iPhones oder iPads angezeigt.

Zusammenhang zum Apple Car? Foxconn plant Fertigung von Elektroautos in den USA ab 2023

Nachdem kürzlich bereits Foxconn als möglicher Fertiger für das gemunkelte Apple Car in der Gerüchteküche auftauchte, sollte sich Apple nicht mit einem renommierten Hersteller einigen können, hat man dort nun bekanntgegeben, dass man plant, ab 2023 Elektroautos in Nordamerika zu fertigen. Derzeit suche man einem Bericht von Nikkei zufolge nach geeigneten Standorten in den USA und Mexiko. Dies passt natürlich zu den aktuellen Gerüchten wie die Faust aufs Auge, zumal Apple und Foxconn bereits seit Jahren bei der Herstellung unter anderem des iPhone kooperieren.

Dementsprechend verwundert es auch nur bedingt, dass sich der Foxconn CEO Terry Gou zurückhaltend zu den Gerüchten äußerte, dass die Pläne im Zusammenhang mit der Produktion des Apple Car stehen könnten. Zu gut kennt man bei Foxconn die Gepflogenheiten bei Apple. Während Gou sich also nicht aus der Reserve locken ließ und bei allen Meldungen zu dem Thema lediglich von "Gerüchten" spricht, hatte unter anderem Hyundai öffentlich Gespräche mit Apple bestätigt, was in Cupertino wohl alles andere als gut angekommen ist.

Eine Entscheidung zum Fertigungsstandort in Nordamerika soll noch in diesem Jahr fallen. Zu den Kandidaten gehören offenbar Fabriken in Wisconsin und Mexiko.