Apple arbeitet weiter daran, das Angebot seines Streamingdienstes Apple TV+ breiter aufzustellen, um mehr nutzer anzusprechen. So hat man nun bekanntgegeben, dass man sich die Rechte an einer neuen Serie namens "Dr. Brain" gesichert hat, einem koreanischen Inhalt, der auf dem beliebten gleichnamigen Webtoon basiert. "Dr. Brain" wird von dem Filmemacher Kim Jee-Woon umgesetzt, der koreanische Schauspieler Lee Sun-Kyun, vor allem bekannt für seine Rolle im oscarprämierten Film "Parasite", wird die Hauptrolle übernehmen. Die Produktion der Serie in Korea wurde bereits aufgenommen und ein Start auf Apple TV+ wird für Ende des Jahres erwartet. Apple schreibt:
Now in production in South Korea and set to debut later this year, "Dr. Brain" is an emotional journey that follows a brain scientist who is obsessive about figuring out new technologies to access the consciousness and memories of the brain. His life goes sideways when his family falls victim to a mysterious accident, and he uses his skills to access memories from his wife's brain to piece together the mystery of what actually happened to his family and why.
In der kommenden Woche, am 09. März wird der Premium-Speaker Hersteller Sonos ein Event veranstalten, auf dem auch neue Produktankündigungen zu erwarten sind. Erwartet wird dabei schon länger ein neuer Lautsprecher der in erster Linie deutlich portabler sein soll als der aktuelle Sonos Move () und damit vor allem mit den beliebten Bluetooth-Lautsprechern der UE Boom Reihe konkurrieren wird. Die Kollegen von The Verge könne nun nicht nur bereits mit dem Namen des neuen Speakers aufwarten, sindern liefern auch Informationen zum Preis und erste Produktfotos.

So wird der neue Sonos-Lautsprecher auf den Namen Sonos Roam hören, in den Farben weiß und schwarz zur Verfügung stehen und im April für 169,- US-Dollar auf den Markt kommen. Mit Maßen von 16,5 x 6,4 x 6,4 cm eignet er sich perfekt zum Mitnehmen für unterwegs, kann aber natürlich auch in das heimische Sonos-Setup integriert werden. Die Musikwiedergabe wird per Bluetooth oder über das WLAN auf den Sonos Roam gestreamt. Der integrierte Akku wird über ein mitgeliefertes USB-C Kabel geladen und bietet bis zu 10 Stunden Wiedergabezeit. Ob es für den Roam auch ein Ladedock wie beim Move für die stationäre Nutzung geben wird, ist noch unklar.

Im vergangenen November hatte ich an dieser Stelle eine Meldung als Herzensangelegenheit und für all diejenigen, die noch aus meiner Generation stammen veröffentlicht. Diese Zielgruppe kennt aller Wahrscheinlichkeit noch die Eddy-Murphy-Kultkomödie "Der Prinz aus Zamunda" (Stichwort: "Der kleine Prinz ist jetzt sauber.") aus dem Jahr 1988. Über 30 Jahre später hat sich Amazon die Exklusiv-Rechte an der Fortsetzung des Films gesichert. Ab dem heutigen Tag steht diese nun weltweit in über 240 Ländern und Territorien über Prime Video zum Streaming bereit. Im ersten Teil wollte sich Prinz Akeem, gespielt von Eddie Murphy, in New York City die königlichen Hörner abstoßen und seine künftige Ehefrau finden. Hierzu jobbte er bei der Fast-Food-Kette McDowells ("McDonald's hat die goldenen Bögen, wir haben das goldene M.") und verliebte sich dort in die Tochter des Chefs, die er schließlich heiratete.
Zum nun erschienenen zweiten Teil schreibt Amazon:
Im zweiten Teil kehrt Prinz Akeem, mittlerweile König von Zamunda, mit seinem Vertrauten Semmi (Arsenio Hall) zurück, um sich auf ein völlig neues, urkomisches Abenteuer einzulassen, das sie rund um den Globus führt, vom üppigen und königlichen Land Zamunda bis in den New Yorker Bezirk Queens - da wo alles begann! Ebenfalls zurück kehren die beliebten Charaktere aus der Der Prinz aus Zamunda-Originalbesetzung, darunter König Jaffe Joffer (James Earl Jones), Königin Lisa (Shari Headley), Cleo McDowell (John Amos), Maurice (Louie Anderson) und die kunterbunte Barbershop-Crew. Zu diesem mit Stars gespickten Ensemble gehören Wesley Snipes, Leslie Jones, Tracy Morgan, Jermaine Fowler, Bella Murphy, Rotimi, KiKi Layne, Nomzamo Mbatha und Teyana Taylor, die die Fortsetzung von Der Prinz aus Zamunda zur meist erwarteten Komödie des Jahres machen.
Der Film steht ab sofort allen Inhabern eines Prime-Abonnements über Prime Video zur Verfügung. Über die entsprechende App kann der Film auch auf einem Apple TV, iPhone oder iPad geschaut werden. Ich freu mich drauf!
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Während Apple beim iPhone schon seit einiger Zeit auf OLED-Displays setzt, ist dies beim iPad oder am Mac noch nicht der Fall. Der Grund ist schlicht und einfach, dass es für die größeren Bildschirme bislang noch keine OLED-Panels in der von Apple geforderten Qualität gab. Dies soll sich allerdings künftig ändern. So berichtet die DigiTimes, dass Apple derzeit plant, ab dem Jahr 2022 diese Display-Technologie auch beim iPad und beim Mac zum Einsatz zu bringen. Konkret sollen dann neue iPads und MacBooks mit OLED-Displays auf den Markt kommen. OLED-Displays bieten verschiedene Vorteile gegenüber herkömmlichen LCD-Displays, wie beispielsweise eine größere Helligkeit, einen verbesserten Kontrast mit tieferen Schwarztönen, weitere Betrachtungswinkel und einen geringeren Stromverbrauch.
Ähnliche Vorteile bieten auch mini-LED Displays, zu denen es in letzter Zeit ebenfalls verschiedene Gerüchte hab. So werden möglicherweise noch in diesem Monat neue iPads und MacBooks mit mini-LED Displays erwartet, die allerdings nach wie vor auf der LCD-Technologie basieren. Denkbar ist durchaus auch, dass Apple künftig beide Technologien kombinieren und damit die Vorteile zusammenführen wird. Der März könnte also noch spannend werden.
Apple hat in den USA eine neue Webseite online geschaltet, auf der sich Eltern darüber informieren können, wie sie die Apple-Geräte ihrer Kinder sicher konfigurieren. Unter dem Motto "Apple for Kids" bietet Apple dabei Hilfestellungen an, wenn es darum geht, iPhones, iPads und Macs kindgerecht einzurichten und eine sichere Nutzung zu gewährleisten. Dabei werden unter anderem Themen wie das Einrichten der Familienfreigabe, das Beheben von üblichen Problemen wie beispielsweise ein vergessener Geräte-PIN oder auch das sichere Einkaufen im iTunes und AppStore behandelt. Gerade in Zeiten von Homeschooling und damit einer verstärkten Nutzung von Smartphones, Tablets und Computern ist dies sicherlich eine willkommene Anlaufstelle bei Problemen. Leider ist sie für den Moment noch stark auf die Nutzung in den USA zugeschnitten und steht auch nur in englischer Sprache zur Verfügung. Es besteht aber eine begründete Hoffnung, dass Apple das Portal demnächst auch in weiteren Ländern anbieten wird.
Mit der Veröffentlichung der aktuellsten Beta von iOS 14.5 hat Apple auch erstmals den neuen "Objekte"-Bereich in der "Find My" App freigeschaltet, in dem sich fortan nicht nur Kopfhörer der Marke Beats auffinden lassen werden, sondern wohl auch mit einem Apple "AirTag" versehene Gegenstände. Zum Thema "AirTags" gab es allerdings zuletzt auch verschiedene Sicherheits- und Datenschutzdiskussionen, die vor allem in die Richtung gingen, dass man einer Person ja auch einen solchen Tag unterschieben könnte, um sie damit zu tracken. Wie sich nun herausgestellt hat, hat Apple aber auch dies bereits berücksichtigt und ein neues "Item Safety Feature" eingeführt, mit dem sich genau dies unterbinden lässt.
Der Kollege von Benjamin Mayo erklärt dazu, dass wenn man diese Funktion aktiviert hat, das eigene iPhone Alarm schlägt, dass jemand einem einen AirTag oder einen anderen mit der "Find My" App kompatiblen Tracker untergeschoben hat. Zudem wird dabei auch das Teilen der eigenen Position über diesen Tracker unterbunden. Deaktiviert man die Funktion, erscheint ein Warnhinweis, dass hierdurch der Besitzer des Trackers in der Lage sein wird, den Standort des Nutzers zu erfahren und dass man künftig auch nicht wieder hiervor gewarnt wird.
iOS 14.5 dürfte für alle Nutzer noch im Laufe des Monats veröffentlicht werden, vermutlich im Zusammenhang mit der Vorstellung von neuer Hardware, wie unter anderem den AirTags. Aktuelle Spekulationen deuten auf ein mögliches Event am 23. oder 30. März hin. Es bleibt also spannend.