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Apple sichert sich "First-Look-Deal" für Apple TV+ mit MountainA von Natalie Portman

Erst kürzlich hatte Apple bekanntgegeben, dass die beiden Hollywood-Stars Portman und Lupita Nyong'o die Hauptrollen in dem kommenden Apple TV+ Original "Lady in the Lake" übernehmen werden. Nun stellt sich heraus, dass der Deal mit Portman offenbar deutlich über dieses Engagement hinausgeht. So berichten die Kollegen von Deadline, dass Apple sogar einen sogenannten "First-Look-Deal" mit MountainA, der Produktionsfirma von Natalie Portman und der Produzentin Sophie Mas abgeschlossen habe. Wie bei einem solchen Deal üblich, hat Apple damit quasi das Vorkaufrecht auf sämtliche Inhalte des Produktionsstudios und kann dann entscheiden, ob diese zuerst exklusiv auf Apple TV+ zu sehen sein sollen oder direkt einem breiteren Publikum zugänglich gemacht werden.

Erst kürzlich wurde bekannt, dass Apple auch einen "First-Look-Deal" mit Imagine Entertainment abgeschlossen hat. Man werkelt also in Cupertino hinter den Kulissen weiter kräftig daran, das Angebot von Apple TV+ auszubauen.

1,2 Gigawatt saubere Energie dank Apples milliardenschweren Green Bonds

Per Pressemitteilung weist Apple heute auf die Erfolge seines im Jahr 2016 ins Leben gerufenen und inzwischen 4,7 Milliarden US-Dollar schweren "Green Bond" zur umweltfreundlichen Erzeugung von  Energien hin. Den Angaben zufolge konnte Apple mit den finanzierten Projekten inzwischen über 1,2 Gigawatt sauberer Energien erzeugen und auf diese Art und Weise jährlich im Durchschnitt 921.000 Tonnen CO2e vermeiden. In einem ersten Schritt hatte Apple 2016 eine erste Tranche von 1,5 Milliarden Dollar in das Projekt gesteckt, gefolgt von einer weiteren Milliarde in 2017 und 2,2 Milliarden in 2019.

Vergangenes Jahr hatte Apple mehr als 17 Projekte über den Green Bond finanziert und allein hiermit knapp eine Million Tonnen von CO2e vermieden, was gleichbedeutend mit 200.000 weniger Autos auf den Straßen wäre. Lisa Jackson, Vice President of Environment, Policy, and Social Initiatives bei Apple erklärt:

"Apple setzt sich für den Schutz unseres Planeten ein – insbesondere auch durch Lösungen für die Gemeinden, in denen wir arbeiten. Wir alle haben die Verantwortung, alles in unserer Macht stehende zu tun, um die Auswirkungen des Klimawandels zu bekämpfen. Unsere Investition von 4,7 Milliarden US-Dollar aus den Erlösen unserer Green Bond-Anleihen spielen eine wichtige Rolle bei unseren Bemühungen. Letztlich ist saubere Energie auch ein gutes Geschäft."

Engpass bei Prozessorchips: Möglicherweise kein neues Samsung Note Smartphone in diesem Jahr

Falls es eines weiteren Belegs bedarf, dass Apple mit der Entwicklung von eigenen Prozessorschips auf das absolut richtige Pferd gesetzt hat, lohnt aktuell ein Blick in Richtung des ewigen Konkurrenten Samsung. Dort befürchtet man aktuell nämlich aufgrund eines allgemeinen Engpasses für solche Chips beim Marktführer Qualcomm, dass man in diesem Jahr möglicherweise auf eine neue Generation seiner Galaxy Note Produktreihe verzichten muss. Laut Bloomberg tätigte Samsung CEO Koh Dong-Jin entsprechende Aussagebn anlässlich eines kürzlichen Aktionärstreffen. Wegen des Engpasses sei es derzeit sehr schwierig, zwei neue Flaggschuff-Reihen im selben Jahr auf den Markt zu bringen. Die zweite Produktreihem die hier gemeint ist, ist neben dem High-End Galaxy Note auch das Consumer-Gerät Galaxy S.

"Note series is positioned as a high-end model in our business portfolio. It could be a burden to unveil two flagship models in a year, so it might be difficult to release Note model in 2H. The timing of Note model launch can be changed but we seek to release a Note model next year."

Reuters hatte bereits Anfang der Woche berichtet, dass Qualcomm Schwierigkeiten hat, die aktuell hohe Nachfrage nach Prozessorchips für Samsung zu befriedigen. Apple ist hiervon hingegen gänzlich unbetroffen, da die hauseigenen A-Serien Chips in Kooperation mit dem taiwanesischen Haus- und Hofproduzenten TSMC gefertigt werden.

Impfzentren in Deutschland lassen sich in Apples Karten-App und Google Maps anzeigen

Per Pressemitteilung hatte Apple gestern bereits darauf hingewiesen, dass die hauseigene Karten-App nun auch in der Lage ist, Impfzentren in den USA anzuzeigen. Ohne zugehörige Erwähnung gilt dies inzwischen auch für Deutschland (mit Dank an alle Tippgeber!). So lassen sich über die Suchefunktion innerhalb der App Impfzentren in der Umgebung oder an einem angegebenen Ort auffinden und auch direkt eine entsprechende Route dorthin anzeigen. Auch wenn zum jetzigen Zeitpunkt nur die wenigsten Nutzer hiervon Gebrauch machen können, ist das Vorhandensein der Anzeige eine gute und sinnvolle Vorbereitung für die hoffentlich ab dem zweiten Quartal startenden Massenimpfungen in Deutschland. In Google Maps steht die Funktion ebenfalls bereits seit einiger Zeit zur Verfügung.

Hinweis: Aufgrund des politischen Themas und der entsprechenden kontroversen Meinungen hierzu sind Kommentare zu diesem Artikel deaktiviert. Kommentare zu diesem Artikel unter anderen Artikeln werden gelöscht. Wer mir dazu etwas zu sagen hat, kann dies gerne per Kontaktformular tun.

Nutzer-Treue zum iPhone erreicht neuen Rekordwert

Apple-Nutzer und speziell auch die des iPhone gelten seit Jahren als überaus loyal zu ihrer Marke. Dies hat sich auch in den vergangenen Monaten nicht geändert, wie eine aktuelle Umfrage von SellCell unter 5.000 Smartphone-Nutzern in den USA belegt. Demnach erreichte die Loyalität der iPhone-Nutzer zuletzt gar einen neuen Rekordwert von 91,9%. Diese Menge der aktuellen iPhone-Nutzer gaben an, dass auch ihr nächstes Smartphone aus Cupertino stammen wird. Dies sind noch einmal 1,4% mehr als im Jahr 2019. Samsung, Apples größter Konkurrent auf dem Smartphone-Markt hingegen musste einen deutlichen Rückgang in dieser Beziehung hinnehmen. Während 2019 noch 85,7% der Nutzer angaben, dass auch ihr nächstes Smartphone von Samsung stammen wird, waren es im vergangenen Jahr nur noch 74%.

Bei den Gründen für die Loyalität zum iPhone machten die befragten Nutzer die folgenden Angaben:

  • Das iPhone gefällt mir und ich hatte nie ein Problem damit: 65%
  • Das Apple-Ökosystem: 21%
  • Zuviel Aufwand um von iOS zu Android zu wechseln: 10%
  • Gewohnheit: 8%

Vor allem das Ökosystem ist sicherlich einer der großen Pluspunkte für Apple, wie wohl sämtliche langjährige Nutzer aus eigener Erfahrung bestätigen können. Während beinahe genauso viele Samsung-Nutzer mit ihrer Marke zufrieden sind wie bei Apple (64% zu 65%), gaben lediglich 5% der Samsung-Nutzer an, dass sie in das dortige Ökosystem eingebunden sind.

Selbstverständlich gibt es aber auch einige wenige iPhone-Nutzer, die planen, künftig auf ein Android-Smartphone zu wechseln. Knapp die Hälfte davon plant einen Wechsel zu Samsung, ein weiteres Drittel auf ein Google Pixel. Die Hauptgründe hierfür lauten:

  • Bessere Technologie bei anderen Herstellern (Display, Kamera, Akku, etc.): 38%
  • Besseres Design bei anderen Herstellern: 26,4%
  • Neue Modelle anderer Hersteller haben bessere Funktionen als mein aktuelles iPhone: 12,9%
Unter den Befragten befanden sich jeweil 2.000 Nutzer eines iPhone und eines Samsung-Smartphone. Der Rest der Nutzer verteilte sich auf andere Hersteller.

Apple büßt durch das AppStore Small Business Program nicht einmal 3% an AppStore-Umsatz ein

Spätestens seit der Ankündigung von Apples "AppStore Small Business Program" wurde über die Auswirkungen der Halbierung der AppStore-Abgaben diskutiert. Bereits dort wurde gemutmaßt, dass die Auswirkungen für Apple wohl äußerst gering sein würden, da es in der Regel so ist, dass lediglich eine wenige große Entwickler-Studios für den Großteil des über den AppStore generierten Umsatz zuständig sind. Dies wird nun auch noch einmal durch eine neue Erhebung der AppStore-Analysten von Sensor Tower (via CNBC) bestätigt. Demzufolge dürfte Apple im vergangenen Jahr durch die Halbierung der Abgabe von 30% auf 15% ca. 595 Millionen US-Dollar verloren haben, was umgerechnet 2,7% des Gesamtumsatzes von 21,7 Milliarden Dollar ausmachen würde. Hierbei handelt es sich wohlgemerkt um eine Hochrechnung, da das AppStore Small Business Program erst seit diesem Jahr in Kraft ist.

Auch Google hat inzwischen denselben Schritt wie Apple für seinen Google Play Store angekündigt und auch hier dürften die Auswirkungen ähnlich sein. Der Berechnung von Sensor Tower zufolge liegen die Einbußen hier bei ca. 5%.

If the 15% fee schedule on revenue up to $1 million had been in place on Google Play in 2020, Google would have missed out on $587 million, or about 5% of Sensor Tower's estimate of $11.6 billion in Google Play fees for the year.

If Apple's program had been in place for 2020, Sensor Tower estimates that it would have missed out on $595 million, or about 2.7% of its estimated $21.7 billion in ?App Store? fees in 2020.

Festgehalten werden muss natürlich auch, dass weder Apple noch Google offizielle Zahlen zu den AppStore-Umsätzen ausgeben, so dass die Zahlen und Berechnungen auf den Daten von Sensor Tower basieren. Diese dürften allerdings zumindest annähernd nah an der Realität liegen.

Event verschoben? Neue iPad Pro sollen nicht vor April auf den Markt kommen

Während eine ganze Zeit lang vieles darauf hindeutete, dass Apples erstes Event des Jahres Ende dieses Monats steigen würde, deutet inzwischen immer mehr in Richtung eines späteren Termins - wenn überhaupt. Dies hängt in erster Linie mit der erwarteten Vorstellung neuer Produkte zusammen, die für das Event erwartet wurden. Neben der dritten Generation der AirPods und der sagenumwobenen AirTags waren dies vor allem auch neue iPad Pro Modelle. Für die neuen AirPods gab es in den vergangenen Tagen bereits Meldungen, dass diese wohl doch erst in der zweiten Jahreshälfte zu erwarten sind. Und auch die neuen iPads scheinen noch nicht reif für eine Präsentation zu sein, wie aktuell die Kollegen der DigiTimes berichten.

Demnach wird Apple das neue 12,9" iPad Pro mit dem erwarteten mini-LED Display frühestens im zweiten Quartal präsentieren, welches mit dem April beginnt. Die Kollegen beziehen sich dabei auf Informationen aus Apples Zuliefererkette. Vermutlich dürfte damit auch das erwartete Event am 23. März vom Tisch sein, es sei denn, Apple präsentiert die Geräte vorab und bringt sie erst später auf den Markt. Sollte dem so sein, müsste Apple noch in dieser Woche eine Ankündigung für das anstehende Event versenden. Der bekannte Apple-Leaker Jon Prosser, der ursprünglich auch das genannte Datum unterstützt hatte, wirft allerdings schon mal den April als neuen Termin für das erwartete Apple-Event in den Ring.

Amazon Echo Show 10 ab sofort auch in Deutschland erhältlich

Schon im Herbst vergangenen Jahres vorgestellt, bislang aber nur in den USA erhältlich, kann der neue Amazon Echo Show 10 nun auch in Deutschland vorbestellt werden. Laut Amazon beginnt die Auslieferung der ersten geräte dann ab dem 14. April.  Wie bereits bekannt, steht das neue Gerät in den Farben Anthrazit und Weiß zum Preis von € 249,99 zur Verfügung. Es verfügt über ein drehbares 10,1" HD-Display, welches dem Nutzer auf Wunsch automatisch folgt wenn sich dieser durch den Raum bewegt. Mit dem Display inkl. der Kamera dreht sich auch der Lautsprecher. Vor allem beim Betrachten von Videoinhalten und Videotelefonaten ist dies sicherlich eine nützliche Funktion, die bei Bedarf auch einen automatischen Zoom bietet. Dies verspricht nicht nur bei der Alexa-Nutzung, sondern insbesondere beim Videokonsum sowie bei Videotelefonaten Vorteile.

Auf der anderen Seite sollte man sich die Frage stellen, ob man dies aus Gründen des Datenschutzes auch wirklich möchte. Um den zu erwartenden Diskussionen in diese Richtung vorzubeugen, verfügt der Echo Show 10 über eine mechanische Abdeckung für die integrierte 13 Megapixel Kamera. Zudem kann die Drehfunktion auch manuell deaktiviert werden.

Der neue Amazon Echo Show 10 kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 249,99 bei Amazon vorbestellt werden: Amazon Echo Show 10