Neben dem ersten Update für macOS Catalina hat Apple am heutigen Abend nun auch noch watchOS 6.1 veröffentlicht. Dabei handelt es sich um das erste große Update für watchOS 6, welches mit der Aktualisierung nun auch auf der Apple Watch Series 1 und Series 2 zur Verfügung steht. Installiert wird das Update wie gehabt über die Watch-App auf einem verbundenen iPhone. Für die Installation muss die Apple Watch über mindestens 50% Akkulaufzeit verfügen und mit dem Ladegerät verbunden sein.
Während der Betaphase sind keine nennenswerten Neuerungen in watchOS 6.1 bekanntgeworden. In jedem Fall bringt das Update aber die Unterstützung für die neuen AirPods Pro mit. Vor allem dürften sich aber Besitzer einer älteren Apple Watch über das Update freuen, bringt es doch watchOS 6 nun auch auf die ?Apple Watch? Series 1 und Series 2.
Möchte man aus irgendwelchen Gründen nicht auf watchOS 6 wechseln, hält Apple seit heute Abend auch noch das Update auf watchOS 5.3.3 bereit, welches sich um Sicherheitsverbesserungen kümmert. Für die Installation von ?watchOS 6? ist ein iPhone erforderlich, welches iOS 13 unterstützt. Auch Besitzer eines älteren iPhone ohne diese Unterstützung können ihre Apple Watch mit dem Update nun also auf den aktuellsten Sicherheitsstand bringen.
Der von Apple am gestrigen Abend gestartete Update-Reigen geht heute Abend weiter. So lässt sich inzwischen auch das erste Update für macOS Catalina laden und installieren. Version 10.15.1 des Mac-Betriebssystems kümmert sich in erster Linie um die Behebung der Kinderkrankheiten, die noch in der ersten Version von Catalina steckten. An Neuerungen bringt das Update diverse neue Emojis, dieUnterstützung für die morgen erscheinenden AirPods Pro und für HomeKit Secure Video mit und kann nun auch mit HomeKit kompatiblen Routern umgehen. Auch die von iOS 13.2 bereits bekannten neuen Datenschutzeinstellungen für Siri sind mit an Bord. Apple schreibt in den Releasenotes:
Emoji
- Über 70 neue und aktualisierte Emojis, z. B. Tiere, Essen, Aktivitäten, neue Emojis für Bedienungshilfen, geschlechtsneutrale Emojis und auswählbare Hauttöne für Emoji-Paare.
AirPods
- Enthält Unterstützung für AirPods Pro
Home App
- Die Funktion „Sicheres HomeKit-Video“ erlaubt es, verschlüsselte Videos deiner Sicherheitskameras zuverlässig aufzunehmen, zu speichern und anzuzeigen. Außerdem ist jetzt die Erkennung von Personen, Tieren und Fahrzeugen möglich.
- Dank HomeKit-kompatibler Router kannst du steuern, wie deine HomeKit-Geräte über das Internet oder in deinem Zuhause kommunizieren.
- AirPlay 2-kompatible Lautsprecher werden in Szenen und Automationen unterstützt.
Siri
- In den Datenschutzeinstellungen kannst du festlegen, ob du dazu beitragen möchtest, Siri und die Diktierfunktion zu optimieren, indem du Apple erlaubst, Audioaufnahmen deiner Interaktionen mit Siri und der Diktierfunktion zu speichern.
- Möglichkeit, den Verlauf deiner Kommunikation mit Siri und der Diktierfunktion aus den Siri-Einstellungen zu löschen.
Fehlerbehebungen und Verbesserungen
- Wiederherstellung der Möglichkeit, Dateinamen in der Ansicht „Alle Fotos“ der App „Fotos“ anzuzeigen.
- Wiederherstellung der Möglichkeit, in der Ansicht „Tage“ der App „Fotos“ nach Favoriten, Fotos, Videos, Bearbeitung und Schlüsselwörtern zu filtern.
- Korrektur eines Fehlers, durch den die App „Nachrichten“ nur eine einzige Mitteilung sendet, wenn die Option zum Wiederholen von Hinweisen aktiviert ist.
- Beseitigung eines Problems, das die App „Kontakte“ veranlasst, den zuvor geöffneten Kontakt anstelle der Kontaktliste zu öffnen.
- Korrektur eines Problems, das in der App „Musik“ bei der Anzeige von Playlists in Ordnern sowie neu hinzugefügter Titel in der Titelliste auftreten konnte.
- Verbesserte Zuverlässigkeit bei der Migration von iTunes-Mediatheken in die Apps „Musik“, „Podcasts“ und „TV“.
- Beseitigung eines Fehlers, bei dem geladene Titel nicht im Ordner „Downloads“ der App „TV“ sichtbar sind.
Auch im kommenden Jahr dürfen wir uns wieder auf neue iPhone-Modelle freuen. Bevor im Herbst die Nachfolger des iPhone 11 das Licht der Welt erblicken, sieht inzwischen vieles danach aus, als ob Apple bereits im Frühjahr das "iPhone SE 2" auf den Markt bringen wird, welches aber nach letzten Informationen auch auf den Namen iPhone 8s oder iPhone 9 hören könnte. Hierzu hat sich nun auch Apple-Analyst Ming-Chi Kuo zu Wort gemeldet und berichtet, dass das Gerät im Januar in die Massenproduktion gehen und der Verkaufsstart Ende März erfolgen soll. (via MacRumors)
Laut Kuo soll das Gerät optisch einem iPhone 8 entsprechen, weiterhin auf Touch ID setzen, ein herkömmliches LCD-Display besitzen, lediglich über ein einzelnes Kameraobjektiv verfügen und bei 399,- US-Dollar starten. Die weiteren Spezifikationen sollen dem Analysten zufolge wie folgt aussehen:
- 4,7"-Display
- A13-Chip
- 3 GB Arbeitsspeicher
- 64 GB und 128 GB Speicherplatzoptionen
- Spacegraue, silver und rote Farbvarianten
- Homebutton mit Touch ID
- Haptic Touch statt 3D Touch
Unterdessen tröpfeln auch die Gerüchte zum Nachfolger des iPhone 11 langsam ins Netz. So berichtet die DigiTimes, dass die 2020er iPhones über ein neues Display mit einer flexiblen 60Hz/120Hz Wiederholungsrate, wodurch die Displayinhalte noch flüssiger dargestellt werden können. Vor allem auch die neu entstehenden Möglichkeiten im Bereich Streaming und Co. durch die 5G-Mobilfunknetze sollen hierfür ein entsprechender Treiber sein. Und so steigen die Meldungen, dass die kommenden iPhones Apples ProMotion Displaytechnologie mitbringen könnten.
Apple nutzt derzeit bereits eine variable Wiederholungsrate unter dem ProMotion-Label beim iPad Pro. Durch die bedarfsweise Anpassung der Rate ist es Apple gelungen, die Auswirkungen auf die Akkulaufzeit einigermaßen in Grenzen zu halten. Dies wäre vor allem auch beim iPhone ein wichtiges Argument bei der Umsetzung.
Schon kurz nach dem Start von Apple Music wurde deutlich, dass man sich mittel- bis langfristig einen Kampf mit dem Platzhirschen Spotify um die Pole Position auf dem Markt des Musikstreaming liefern wird. Nun hat der große Konkurrent seine aktuellen Zahlen bekanntgegeben und dabei verkündet, dass man inzwischen über 113 Millionen zahlende Nutzer verfügt. Dies ist eine Steigerung um weitere 5 Millionen im Vergleich zu den letzten Zahlen von Ende Juni. Die Zahl der insgesamt aktiven monatlichen Nutzer gibt Spotify mit 248 Millionen an. Hierin enthalten sind auch die Nutzer, die das kostenlose, werbefinanzierte Abonnement der Schweden nutzen.
Die letzten Zahlen von Apple stammen von Ende Juni und lauteten auf 60 Millionen zahlende Abonnenten bei Apple Music. Damit bleibt Spotify in diesem Bereich auch weiterhin deutlich vor Apple. In einem Brief an die Aktionäre im Rahmen der Bekanntgabe der Quartalszahlen spricht Spotify zudem davon, dass man derzeit in etwa doppelt so schnell wachse wie Apple Music:
We continue to feel very good about our competitive position in the market. Relative to Apple, the publicly available data shows that we are adding roughly twice as many subscribers per month as they are. Additionally, we believe that our monthly engagement is roughly 2x as high and our churn is at half the rate.
?Apple dürfte seine eigenen Quartalszahlen am kommenden Mittwoch, anlässlich seiner eigenen Bekanntgabe der aktuellen Quartalszahlen bekanntgeben.

Mit HomeKit hat Apple eine inzwischen etablierte und vor allem vergleichsweise sichere Plattform für Smart Home Geräte geschaffen, die jedoch gefühlt nach wie vor auf den endgültigen Durchbruch wartet. Nun scheint Apple das Heft hier selbst in die Hand nehmen zu wollen und hat mindestens 15 Stellenangebote für Ingenieure innerhalb des HomeKit-Teams ausgeschrieben, wie
Bloomberg berichtet. Unter der Leitung des ehemaligen Mozilla CTOs Andreas Gal soll angeblich ein Team aufgebaut werden, welches künftig auch selbst Smart Home Geräte entwickeln soll, deren Funktionen deutlich über aktuelle HomeKit-Geräte, wie den HomePod hinausgehen. Details hierzu sind momentan noch relativ rar, mögliche Einsatzszenarien könnten jedoch Module zum Öffnen und Schließen von Fenstern und Türen und ähnliche Bereiche umfassen.
Die letzte Oktoberwoche begann gestern mit einem wahren News-Feuerwerk in Sachen Apple. Neben der Ankündigung der AirPods Pro für morgen stand auch die Veröffentlichung diverser Softwareupdates auf der Agenda. Neben iOS/iPadOS 13.2 veröffentlichte Apple auch das entsprechende Update für die HomePod-Software. Doch diese ist offensichtlich nicht ganz problemfrei. Wie inzwischen mehrere Nutzer berichten, hat die Installation des Updates ihren HomePod unbrauchbar gemacht. Die Sympthome sind eine nicht enden wollende Reset-Schleife oder ein endlos kreisender weißer LED-Indikator.
Manche Nutzer haben sich mit dem Problem bereits an den Apple Support gewandt und konnten sich dort ein Austauschgerät zusichern lassen. Solltet ihr also in ähnliche Probleme laufen, wäre dies der erste Weg, den ihr gehen solltet. All diejenigen, die das Update bisher noch nicht installiert haben, sollten hiervon vorerst absehen. Ohnehin sieht es aus, als hätte Apple die Aktualisierung inzwischen zurückgezogen. Eine offizielle Stellungnahme gibt es derzeit noch nicht.
Auch für die Modelle aus der iPhone 11 Reihe könnte Apple ein Smart Battery Case auf den Markt bringen. Entsprechende Gerüchte aus den vergangenen Wochen erhalten nach der heutigen Veröffentlichung von iOS 13.2 neue Nahrung. So entdeckten die Kollegen von MacRumors in der finalen Version verschiedene Grafiken, die ganz offensichtlich dieses demnächst zu erwartende Gadget aus Cupertino zeigen. Entsprechend der drei iPhone 11 Modelle gibt es auch drei passende Varianten des Smart Battery Case.
Mit Ausnahme der benötigten Anpassungen wie der quadratischen Kameraaussparung auf der Rückseite scheint sich designtechnisch nicht viel gegenüber den bisherigen Cases zu verändern. Nach wie vor findet man auf der Rückseite einen recht unansehlichen Buckel, in dem sich der Zusatz-Akku versteckt. Über den Verkaufsstart der Cases kann indes nur spekuliert werden. Im Falle der Cases für das ?iPhone XS?, ?iPhone XS? Max und iPhone XR erfolgte dieser im Januar dieses Jahres. Möglich, dass sich Apple erneut für diesen Zeitrahmen entscheidet.

Ein weiters Produkt, welches sich offenbar noch in der Apple-Pipeline befindet, ist das sagenumwobene Gadget zum Auffinden von Gegenständen. Der kleine Bluetooth-Tracker soll sich gerüchtehalber an den verschiedensten Objekten befestigen lassen, die dann auch in der neuen "Find My"-App unter iOS 13 und macOS Catalina auftauchen. Einen weiteren Hinweis auf das kommende Gadget haben die Kollegen von 9to5Mac nun in der heute veröffentlichten iOS Version 13.2 entdeckt. In dessen Dateisystem befindet sich ein Ordner namens "AirTag", was unter Umständen auf den Namen des Trackers hiendeuten könnte. In diesem Ordner entdeckten die Kollegen auch noch einen Hinweis auf eine Videosequenz mit dem Namen "BatterySwap", die vermutlich eine kurze Anleitung zum Tausch der Batterien in den AirTags anzeigt.
Die Kollegen von MacRumors hatten bereits vor einigen Wochen die unten zu sehende Grafik aus den Tiefen von iOS-Betas ausgegraben, die möglicherweise einen Hinweis auf das Aussehen der Tags geben. Wann mit dem Gadget zu rechnen ist, steht allerdings weiter in den Sternen.
