Nachdem die Kollegen von MacRumors und 9to5Mac in den vergangenen Tagen verschiedene Hinweise aus internen Quellen bei Apple zu den kommenden Software- und Hardware-Updates veröffentlicht haben, legen erstgenannte nun noch einmal nach. So deuten Funde in einer internen Beta von iOS 13 darauf hin, dass es auf der Apple Watch künftig neben der neuen Schlafüberwachung offenbar auch einen ebenfalls neuen sogenannten "Schooltime"-Modus geben wird. Ist dieser aktiviert, sollen Schüler und Studierende (und natürlich auch jeder andere Nutzer) weniger durch eingehende Benachrichtigungen auf der Watch abgelenkt werden. Auch der Zugriff auf bestimmte Apps und Komplikationen kann durch den Modus eingeschränkt werden. Konfiguriert wird er über die Apple Watch App auf dem iPhone.
Ebenfalls neu für die Apple Watch haben die Kollegen von MacRumors auch Hinweise auf neue Ziffernblatt-Komplikationen gefunden, wie beispielsweise für die Höhe, Breiten- und Längengrade und die neue Schlafüberwachung. Letztere könnte zudem über ein eigenes Ziffernblatt verfügen.
Auch für das iPhone haben die Kollegen verschiedene weitere Informationen parat. Codezeilen in der internen Beta von iOS 13, die bereits diverse andere Neuerungen zu Tage gefördert hat deuten auf eine neue Low-Light Einstellung in der Kamera-App hin. Das Game Center könnte zudem einen Turniermodus für Multiplayer-Spiele erhalten.
Bezüglich der bereits vermeldeten Hinweise auf ein Augmented-Reality-Headset von Apple gibt es ebenfalls weiterführende Hinweise in Form eines entdeckten Icons in der iOS 13 Beta. Dieses erinnert an ein Cardboard-Headset, was aber nicht unbedingt auf das Aussehen des von Apple erwarteten Geräts schließen lässt. Vielmehr scheint es sich dabei um den AR-Modus in der "Find My"-App zu handeln, über den sich Gegenstände mithilfe von AR-Funktionen auffinden lassen sollen.

Sogenannte Mesh-WLANs sind derzeit in aller Munde. Ihr Vorteil besteht vor allem darin, dass sie, anders als beispielsweise ein WLAN mit einem WLAN-Repeater, auch größere Distanzen und Flächen abdecken können, ohne dabei an Leistungsfähigkeit einzubüßen. Ich hatte mich des Themas im vergangenen Jahr bereits in einem Artikel angenommen. Heute kann man nun bei Amazon mit dem Netgear Orbi Tri-Band Mesh WLAN System (aktuell € 285,99 statt € 314,99 bei Amazon) einen der bekanntesten Verteter dieser Mesh-WLANs deutlich vergünstigt erwerben. Dank der Tri-Band-Technologie ist das System sogar noch einmal leistungsfähiger als Dual-Band-Systeme, da ein eigener Kanal für die Steuerung und Kommunikation der einzelnen Satelliten untereinander genutzt wird und somit nicht die eigentliche Datenübertragung beeinträchtigt.
Das Netgear Orbi Tri-Band Mesh WLAN System kann aktuell bei Amazon für nur € 285,99 statt regulär € 314,99 über den folgenden Link bestellt werden: Netgear Orbi Tri-Band Mesh WLAN System. Auch zwei weitere Bundles des Systems sind derzeit günstiger:
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Während viele Kunden nach wie vor auf den Start von Apple Pay bei der ING, den Sparkassen und den Volks- und Raiffeisenbanken warten dürften, kann seit heute nun auch die "Miles & More Kreditkarte" der DKB im Zusammenspiel mit Apples Bezahldienst nutzen. Die Neuerung geht einher mit der Veröffentlichung von Version 2.0 der Miles & More Credit Card App, über die sich vorhandene Kreditkarten aus der Partnerschaft mit der Lufthansa nun auch für Apple Pay in der Wallet-App hinterlegen lässt (mit Dank an alle Tippgeber!). In der Update-Beschreibung zur neuen App-Version heißt es:
Jetzt können Sie mit Ihrer Miles & More Credit Card mit Apple Pay einfach, sicher und vertraulich bezahlen. Hinterlegen Sie Ihre Miles & More Credit Card bei Apple Pay über die Miles & More Credit Card-App unter dem Navigationspunkt "Service" oder direkt in der Wallet App.
In den Benchmark-Datenbanken von Geekbench sind neue Werte aufgetaucht, die möglicherweise zum Nachfolger des für die kommende Woche erwarteten Nachfolger des iPhone XR stammen könnten. Das gesichtete Modell hört auf die Bezeichnung "iPhone12,1", verwendet ein Motherboard mit der Modellnummer N104AP und läuft unter iOS 13.1. Dies passt zu einem Bericht der Kollegen von 9to5Mac aus dem Juni, als ebenfalls die Modellbezeichnung iPhone12,1 gehandelt wurde.
Sollten die Daten echt sein, dürfte der Nachfolger des iPhone XR über 4 GB RAM und damit soviel wie das iPhone XS und das iPhone XS Max verfügen. Das aktuelle iPhone XR arbeitet noch mit 3 GB. Der erwartete A13-Prozessor arbeitet den Daten zufolge mit sechs Kernen, die sich wie beim A12 auf zwei High-Performance und vier High-Efficiency Kerne aufteilen und mit 2,66 GHz getaktet sein könnten. Verglichen mit den 2,49 GHz im A12 dürfte dies zu einem Performancegewinn von ca. 13% im Single-Core Modus führen (5.415 zu 4.796 Punkte). Der Multi-Core Score hingegen scheint mit 11.294 zu 11.192 nahezu identisch zu bleiben.

Während unklar ist, ob die zu sehenden Daten tatsächlich vom Nachfolger des iPhone XR stammen, scheinen sie zumindest plausibel zu sein. Gleichzeitig wären damit dann nur moderate Leistungsgewinne bei dem neuen Gerät zu erwarten. Details erfahren wir dann heute in einer Woche auf dem angekündigten iPhone-Event.
Bereits in der kommenden Woche wird Apple auf seinem inzwischen angekündigten Event seine diesjährige iPhone-Generation präsentieren. Sollte sich die Geschichte wiederholen, könnte dabei dann auch die Apple Watch Series 5 präsentiert werden, die offenbar dieses Mal dann auch mit einem Keramik- und einem Titan-Gehäuse geben könnte. Spannender dürften in diesem Jahr allerdings eher Softwarethemen sein. Vor allem um ein direkt in die Apple Watch integriertes Schlaf-Tracking ranken sich bereits seit einiger Zeit verschiedene Gerüchte, erst recht seitdem Apple vor einiger Zeit bereits das auf diese Funktion spezialisierte Unternehmen Beddit übernommen hat.
Nun haben die Kollegen von 9to5Mac aus ihren internen Quellen bei Apple neue Informationen zu der offenbar kommenden Funktion in Erfahrung bringen können. Die Schlafüberwachung mit dem internen Codenamen "Burrito" stellt Nutzer vor die Wahl, ob sie ihre Apple Watch nachts im Bett am Handgelenk lassen oder eine dedizierte Apple Watch nutzen wollen. Während des Schlafens wird die Watch dann mithilfe verschiedener Sensoren Informationen über die Schlafqualität sammeln und diese in der Health-App auswerten und bereitstellen. Auf der Watch selbst wird es eine neue Sleep-App geben.
Trägt man seine Apple Watch auch in der Nacht und steht auf, bevor der eigentlich auf dem verbundenen iPhone gestellte Wecker klingelt, wird dieser dank der Schlafüberwachung automatisch deaktiviert. Generell wird der Wecker dann nur auf der Watch losgehen, wobei das iPhone noch als Backup dient, sollte man nicht aus den Federn kommen. Alternativ kann der Wecker auf der Watch auch leise geschehen und funktioniert dann rein über Vibrationen am Handgelenk.
Quasi zwangsläufig stellt sich natürlich die Frage nach der Akkulaufzeit, schließlich war die Nacht bislang die bevorzugte Zeit für Nutzer der Apple Watch, um diese wieder aufzuladen, um sie am nächsten Tag wieder nutzen zu können. Offenbar wird Apple Nutzer der Schlafüberwachung daher rechtzeitig vor dem normalen Gang ins Schlafzimmer daran erinnern, die Apple Watch bereits vorab zu laden. Ob dies allerdings wirklich der Weisheit letzter Schluss sein soll, wage ich dann doch mal zu bezweifeln.
Völlig überraschend hat Apple in der vergangenen Woche bereits die erste Beta von iOS 13.1 an seine registrierten Entwickler und die Teilnehmer am Public Beta Programm verteilt, ohne dass die Betaphase von iOS 13.0 offiziell für beendet erklärt oder ein sogenannter Golden Master Build ausgegeben wurde. Nun gibt es eine interessante Theorie, die Apples Vorgehen erklären könnte. So sollen die seit dem gestrigen Sonntag geltenden neuen Strafzölle auf Produkte, die aus China in die USA importiert werden, der Grund sein. Die Theorie: Apple wollte noch vor diesem Stichtag die erste Charge der neuen iPhones aus China herausbekommen und somit die neuen Zölle vermeiden. Auf diesen ist dann eine (vermutlich mehr oder weniger finale) Version von iOS 13.0 installiert.
Im Bereich des Möglichen liegt daher, dass Apple direkt mit der Auslieferung der ersten Geräte an den Endnutzer auch schon iOS 13.1 freigibt, welches sich dann direkt um die ersten, bis dahin schon entdeckten Kinderkrankheiten in iOS 13 kümmert. Eine durchaus schlüssige Theorie in meinen Augen, die ihr Urheber Charles Arthur mit den folgenden Worten erklärt:
I think Apple went for the early shipment route, and chose 21 August as the freeze date for the 13.0 software to be loaded on the phones. [...] Apple's management also knows it can just about find a win-win solution here. If 13.1 proceeds as if it were 13.0, then it will be ready roughly when the "normal" 13.0 would have been, roughly a week after the new iPhones are launched, but about a week before they go on sale. That means that it can be the "GM" when it’s announced. The first phones that arrive in the US will have the shonky 13.0 software, but there will be an almost immediate update available to 13.1, which will sort them out. And for everyone else, 13.1 will do the job that 13.0 was expected to do.
Zuletzt war es vor allem Apples gemunkeltes Tracking-Gadget, auf das in den Tiefen von iOS 13 Betas Hinweise gefunden wurden, nun haben die Kollegen von MacRumors in dem von ihnen gesichteten internen Beta-Build auch Hinweise auf ein weiteres, bislang unveröffentlichtes Apple-Produkt gefunden. Bereits seit einiger Zeit wird spekuliert, dass man in Cupertino an einer smarten Brille nach dem Vorbild von Google Glass arbeitet. Zuletzt hieß es zwar, dass das Projekt vorerst ad acta gelegt worden sei, die neuen Funde legen allerdings nahe, dass dies nicht der Fall sein dürfte.
So enthält die interne Beta-Version von iOS 13 eine App namens "STARTester", deren Funktionalität sich auch in einen "head-mounted mode" versetzen lässt. Die Vermutung liegt nahe, dass es sich hierbei um eine Test-App handelt, mit der ein Augmented Reality Headset ausprobiert werden kann. Dieser Modus wird noch einmal in die beiden Varianten "worn" und "held" unterschieden.
Darüber hinaus fanden die Kollegen eine README-Datei in iOS 13, in der von einem "StarBoard"-System die Rede ist, welches für AR-Apps mit Stereosound gedacht ist und ebenfalls auf ein Headset hindeutet. Dieses hört intern offenbar auf den Codenamen "Garta", wie ebenso aus dem Code hervorgeht, wie verschiedene weitere Referenzen, beispielsweise "ARStarBoardViewController" und "ARStarBoardSceneManager".
Wie weit die Entwicklung einer möglichen AR-Brille aus dem Hause Apple fortgeschritten ist, steht natürlich in den Sternen. Die beiden ausgewiesenen und gut informierten Apple-Experten Ming-Chi Kuo und Mark Gurman hatten mehrfach erwähnt, dass das Produkt im kommenden Jahr auf den Markt kommen könnte.
Nachdem Apple am vergangenen Donnerstag die Katze aus dem Sack ließ und die Einladungen für das diesjährige iPhone-Event am 10. September verschickte, deutet sich auch der weitere Fahrplan für die neue iPhone-Generation an. Basierend auf den Erfahrungen der vergangenen Jahre sollten die neuen iPhones dann wohl ab dem auf das Event folgenden Freitag, den 13. September vorbestellbar sein. Der offizielle Verkaufsstart würde demnach dann eine weitere Woche später, also am 20. September erfolgen. Auch die Kollegen von MacRumors haben nach eigenen Angaben bereits mehrere Tipps in diese Richtung aus Kreisen verschiedener Mobilfunkanbieter erhalten.
Auch in diesem Jahr sind mit den Nachfolgern von iPhone XS, iPhone XS Max und iPhone XR erneut drei neue Geräte zu erwarten. Während Apple (vermutlich produktionsbedingt) in den vergangenen beiden Jahren unterschiedliche Daten für das Erscheinen einzelner Modelle wählte, wird für dieses Jahr erwartet, dass der Verkaufsstart aller drei neuen Geräte am selben Datum erfolgt.