Apple ist weiter kräftig im Update-Modus was iOS 13 betrifft. Nachdem erst am Dienstag vergangener Woche iOS 13.1 erschienen war und am Freitag durch iOS 13.1.1 ergänzt wurde, steht heute bereits das nächste Update auf Version 13.1.2 bereit. Enthalten sind darin weitere Fehlerkorrekturen, dieses Mal im Zusammenhang mit der Fortschrittsanzeige beim iCloud Backup, mit dem Kamerablitz und mit der Displaykalibrierung Das Update kann ab sofort OTA geladen werden und steht auch als iPadOS 13.1.2 zur Verfügung
UPDATE: Zusätzlich zu den iOS- und iPadOS-Updates hat Apple auch watchOS 6.0.1 zum Download freigegeben.
Anders als sein Vorgänger Steve Jobs ist der aktuelle Apple CEO Tim Cook durchaus des Öfteren mal auf Reisen, um internationale Zulieferer oder auch App-Entwickler zu treffen oder einfach mal einen Apple Store in einem Land außerhalb der USA zu besuchen. Aktuell hat es Cook mal wieder nach Deutschland verschlagen, wo er nicht nur das Oktoberfest in München besuchte, sondern auch einen Zulieferer für Glaselemente, die Entwickler von Algoriddim und eines von Apple hierzulande ansässigen Design-Teams.
Das vielleicht interessanteste Detail seines Deutschlandbesuchs förderte jedoch ein Interview mit der Bild zu Tage, in dem Cook nicht nur zu Protokoll gab, dass sich das iPhone 11 außerordentlich gut verkaufe, sondern Apple auch bestrebt sei, die in diesem Sommer in den USA gestartete Apple Card auch in möglichst viele internationale Märkte zu bringen, wobei unter anderem Deutschland speziell im Fokus stünde. Cook gab allerdings dabei auch zu bedenken, dass man hierfür noch etwas Zeit benötige, da man zunächst sämtliche regulatorischen Bedingungen in den unterschiedlichen Märkten erfüllen müsse. Der Plan steht also, der Zeitpunkt ist dagegen noch komplett offen.
Während Sonos bislang für seine über das heimische WLAN-verbundenen Multiroom-Speaker bekannt war, wurde bereits Mitte August bekannt, dass das Unternehmen auch den Einstieg in den Markt der portablen Bluetooth-Speaker wagen möchte. Inzwischen ist das erste Gerät aus diesem Vorstoß, der Sonos Move (€ 399,- bei Amazon) auch auf den Markt gekommen und muss sich dort nun gegen die Produkte der Konkurrenten, wie beispielsweise Bose, Libratone oder Ultimate Ears (UE) behaupten. Zwar hatte Sonos auch in anderen Produkten bereits Bluetooth-Technologien verbaut, diese dienten bislang aber einzig und allein der Ersteinrichtung der Geräte. Nun soll Bluetooth also erstmals auch für die Anbindung von Audioquellen genutzt werden. Darüber hinaus versteht sich der Sonos Move auch auf die Sprachsteuerung via Amazon Alexa und den Google Assistant, sowie auf Apples AirPlay 2 Protokoll.

Selbstverständlich kann der Sonos Move auch in bestehende Sonos-Infrastrukturen in den eigenen vier Wänden integriert werden, bietet zudem aber eben auch die Möglichkeit, als portabler Lautsprecher überall hin mitgenommen zu werden. Die vom Hersteller angegebene Akkulaufzeit von 10 Stunden Musikwiedergabe sollte dabei auch für die allermeisten Fälle ausreichend sein.
Im Lieferumfang des Geräts befindet sich neben dem All-In-One Lautsprecher selbst auch noch ein Netzkabel, eine Schnellstart-Anleitung und eine portable Akku-Soundbox. Der Sonos Move kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 399,- bei Amazon bestellt werden: Sonos Move
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Während OLED momentan in Sachen Display-Technologie das Maß der Dinge ist, steht mit Mini-LED der Nachfolger bereits in den Startlöchern. Auch Apple wurde in der Vergangenheit bereits mehrfach mit der neuen Technologie in Verbindung gebracht. Nun hat Apple-Analyst Ming-Chi Kuo seine bereits zuvor geäußerte Erwartung erneuert, wonach zwischen Ende 2020 und Mitte 2021 sowohl ein neues High-End iPad als auch Modelle des MacBook mit Mini-LED Displays auf den Markt kommen dürften. (via MacRumors)
Innerhalb der neuen Displays sollen dann ca. 10.000 LEDs zum Einsatz kommen, verglichen zu 576 LEDs im bereits vorgestellten und demnächst auf den Markt kommenden Pro Display XDR. Der Name "Mini-LED" leitet sich dann auch von der Größe der einzelnen LEDs ab, die kleiner als 200 Mikrometer sein sollen. Die neuen Geräte, die Kuo mit Displaygrößen von 10 bis 12 Zoll beim iPad bzw. 15 bis 17 Zoll beim MacBook erwartet, dürften aufgrund der neuen Displays entsprechend teuer und daher eben auch im High-End Bereich angesiedelt sein.
Ein großer Vorteil gegenüber OLED ist, dass es bei Mini-LEDs keinen Einbrenneffekt bei einem ähnlich großen Farbspektrum mehr gibt und dass sie ein abermals schlankeres Produktdesign ermöglichen. Zudem könnte Apple mit dem Umstieg seine Abhängigkeit von Samsung reduzieren. Die neuen Panels sollen unter anderem von LG Display, Epistar, Zhen Ding, Radiant Opto-Electronics, Nichia, Avary Holding und TSMT stammen, so Kuo.