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Ming-Chi Kuo: 2020er iPhones sollen designtechnische Anleihen beim iPhone 4 nehmen

Das iPhone 4 markiert gleich mehrere echte Meilensteine in der Geschichte des Apple-Smartphones. So verehren nach wie vor eine durchaus beachtliche Menge an Apple-Nutzern das eher kantige, technische Design des Geräts, welches auf Vorder- und Rückseite über eine Glasoberfläche verfügte und durch einen Aluminiumrahmen zusammengehalten wurde. Auf der anderen Seite sickerte genau dieses Design bereits deutlich vor der Präsentation des Geräts durch einen der größten Leaks in der Geschichte Apples durch, als ein interner Tester einen Prototypen des Geräts in einer Bar liegen ließ. Damals war man zunächst skeptisch, passte das Design in den Augen der meisten Beobachter doch so gar nicht zu Apple. Und dennoch entwickelte sich genau daraus eine echte Ikone in der Geschichte des iPhone.

Warum aber diese ausschwiefenden Worte zur Einleitung? Nun, geht es nach den Informationen des renommierten Apple-Analysten Ming-Chi Kuo (via MacRumors), wird Apple eine Abwandlung des beliebten Designs ab dem kommenden Jahr zurück auf das iPhone bringen. Vor allem der Metallrahmen soll dabei stark an den des iPhone 4 erinnern. Generell wird schon länger erwartet, dass es im kommenden Jahr ein größeres Redesign beim iPhone geben soll, auch wenn es sich vom Zyklus her eigentlich eher um ein s-Update handeln müsste.

Bereits beim iPhone 11 hat Apple einen kleinen Schritt in Richtung dieses Designs gemacht und die Rückseite des Geräts mit einem leicht angerauten Oberfläche versehen. Und auch das aktuelle iPad Pro erinnert vom Design her deutlich an die Gestaltung des legendären iPhone 4. Laut Kuo soll das neue Design aber nicht nur ästhetische Gründe haben, sondern auch dem 5G-Standard und den damit verbundenen Anforderungen an die Antennentechnik geschuldet sein.

Bild soll neues iPad Pro mit rückwärtiger Triple-Lens Kamera zeigen

Ob authentisch oder Fake, muss beim betrachten des unten zu sehenden, von Apple-Leaker Sonny Dickson veröffentlichten Bild eines angeblich noch in diesem Herbst erscheinenden neuen iPad Pro mit Triple-Lens Kamera auf der Rückseite selbst entscheiden. Angeblich soll Apple also seine neueste Kamera-Technologie aus dem iPhone 11 Pro auch auf das iPad Pro bringen. Bei dem zu sehenden Bild soll es sich um ein "Final Design Mockup" des nächsten High-End iPad handeln, welches Dickson aus einer in der Vergangenheit zuverlässigen Quelle zugespielt wurde. Selbstverständlich lässt sich die Authentizität des Bildes damit noch lange nicht belegen. Allerdings hatten auch die japanischen Kollegen von MacOtakara bereits vor einigen Wochen vermeldet, dass das neue iPad Pro über eine Triple-Lens Kamera verfügen soll.

Ich persönlich amüsiere mich nach wie vor über Menschen, die mit ihren iPads durch die Gegend laufen und damit Fotos schießen. Allerdings zeigt allein die schiere Zahl dieser Nutzer, dass es ganz offensichtlich einen Markt für eine deutlich aufgewertete Kamera in dem Apple-Tablet gibt. Zudem nutzen auch immer mehr professionelle Nutzer das iPad Pro für kreative Tätigkeiten, zu denen zweifelsohne auch Foto- und Videoaufnahmen zählen. Die Möglichkeit, Aufnahmen in 4K-Qualität und mithilfe verschiedener Weitwinkel-Objektive ohne zusätzliche Hardware zu erstellen, wäre dabei ein echter Mehrwert.

Apple könnte die neuen Modelle des iPad Pro auf einem weiteren Mac- und iPad-zentrierten Event im Oktober präsentieren.

Nach Ausnahme bei Strafzöllen: Neuer Mac Pro wird erneut in den USA produziert

Vor einigen Wochen bereits ging es zwischen Apple und der Trump-Regierung hin und her. Streitpunkt waren natürlich die Strafzölle auf verschiedene aus China in die USA importierte Waren, von denen inzwischen auch Apple in größerem Umfang betroffen ist. Apple betonte immer wieder, dass derlei Zölle der US-Wirtschaft eher schaden als ihr nutzen würden. US-Präsident Trump reagierte zwar zunächst mit einem persönlichen Lob an Apple CEO Tim Cook und versprach, über entsprechende Ausnahmen nachzudenken, nur um kurz darauf per Twitter Apple erneut aufzufordern, in den USA zu produzieren, um den Zöllen aus dem Weg zu gehen.

In der vergangenen Woche folgte dann die erneute Wendung und die US-Regierung gewährte Apple tatsächlich eine Ausnahme auf bestimmte in China gefertigte Bauteile für den neuen Mac Pro. Dies hat Apple nun dazu veranlasst anzukündigen, dass auch der neue Mac Pro erneut in den USA, genauer gesagt ion Texas zusammengebaut wird. Apple nutzt dabei dieselbe Fertigungsstätte in Austin, in der auch der bisherige Mac Pro seit 2013 montiert wird. Neben einzelnen Komponenten aus China werden dabei laut Apple auch Bauteile von mehr als einem Dutzend amerikanischer Unternehmen verbaut. Der Wert dieser Komponenten ist laut Apple 2,5 Mal höher als beim bisherigen Mac Pro. Apple CEO Tim Cook wird in der zugehörigen Pressemitteilung mit den folgenden Worten zitiert:

The Mac Pro is Apple's most powerful computer ever and we're proud to be building it in Austin. We thank the administration for their support enabling this opportunity. We believe deeply in the power of American innovation. That's why every Apple product is designed and engineered in the US, and made up of parts from 36 states, supporting 450,000 jobs with US suppliers, and we're going to continue growing here.

iPadOS sorgt offenbar für Probleme im Zusammenhang mit dem iPad Air 2

Die Freigabe der allerersten Version des aus iOS hervorgegangenen iPadOS am gestrigen Abend sorgte nicht bei allen Nutzern für erfreute Gesichter. So mehren sich inzwischen die Meldungen von Nutzern des iPad Air 2 aus dem Jahre 2014, dass die Installation des neuen Betriebssystems für größere Probleme sorgt, die das Gerät de facto unbrauchbar machen. Das iPad Air 2 ist das ist das älteste iPad-Modell, welches Apple mit dem neuen iPadOS noch unterstützt. Mein Leser Uwe schreibt mir dazu:

Ich habe schwere Probleme mit dem Aufspielen von OSiPad auf mein iPad Air 2. Nach Laden der Software bekomme ich die übliche Anzeige „Hallo“ und werde gebeten noch einige Eingaben, wie WLAN, Apple-ID usw. zu tätigen. Nach Eingabe meiner ID bricht das System ab und steht wieder bei „Hallo“, d.h. Ich drehe mich im Kreis.
 
Haben andere User gleiche Probleme? Ich werde nun das iPad mit Hilfe des Buckups zurück auf OS 12 setzen.

Andere Nutzer berichten, dass sie iPadOS zwar installieren konnten, anschließend jedoch Probleme bei der Nutzung des Geräts haben. So gibt es offenbar Schwierigkeiten beim Ändern von Einstellungen oder auch der Verbindung zu WLAN- und Mobilfunknetzen. Apple selbst hat sich zu dem Problem bislang nicht geäußert. Solltet ihr jedoch ein iPad Air 2 besitzen und iPadOS noch nicht installiert haben, empfiehlt es sich derzeit vorerst noch bei iOS 12 zu verharren.

Verkaufsstart des neuen 10,2" Einstiegs-iPad läuft an

Neben dem iPhone 11 und der Apple Watch Series 5 hat Apple auf seinem diesjährigen September-Event auch eine neue Version seines Einstiegs-iPad vorgestellt, welches nun statt mit einem 9,7"- mit einen 10,2"-Display ausgestattet ist. Seit dem 10. September lässt sich das Gerät bereits vorbestellen, seit heure befindet es sich nun auch offiziell im Verkauf, was bedeutet, dass Frühbesteller ihr Gerät heute von einem von Apples-Lieferdiensten zugestellt bekommen dürften. Apple hat hierauf nun auch noch einmal per Pressemitteilung hingewiesen.

Neben dem neuen, größeren Display bringt das neue Einstiegs-iPad auch die Unterstützung für den Apple Pencil (1. Generation) und dank Smart Connector auch für das Smart Keyboard mit. Mit einem Einstiegspreis von € 379,- (Link zum Apple Store) bleibt es nach wie vor Apples günstigstes iPad im Sortiment. Im Inneren kommt ein A10 Fusion Chip zum Einsatz, den Apple auch bereits im Vorgängermodell verbaut hatte. Auf der Rückseite verfügt es über eine 7-Megapixel Kamera und als biometrische Authentifizierungsform kommt nach wie vor Touch ID zum Einsatz. Selbstverständlich unterstützt das neue 10,2"-iPad auch die meisten Funktionen des gestern Abend veröffentlichten neuen iPadOS.

Während die Auslieferung des neuen Einstiegs-iPad heute anläuft, kommt das Gerät im Laufe der Woche auch in die Apple Retail Stores dieser Welt. Dabei gibt es wie gewohnt jedoch Unterschiede bei den verschiedenen Länder und Regionen. Mit dem neuen, heutigen Datum erfolgt der Auslieferungsstart sogar ein paar Tage früher als ursprünglich von Apple geplant.

Ein kleiner Hinweis noch in Sachen Apple TV+. Wie auch bei den neuen iPhones gilt, dass Apple Käufern der neuen iPads ein komplettes kostenloses Jahr Zugriff auf seinen am 01. November startenden Streamingdienst spendiert.

Apple Pay: Deutschland-Start der ING wohl in der kommenden Woche

Mit den Sparkassen, den Volks- und Raiffeisenbanken und der ING stehen in diesem Jahr noch die Starts verschiedener großer Kreditinstitute für Apple Pay in Deutschland auf der Agenda. Für die ING steht hierbei auch bereits seit längerer Zeit der 30. September als konkretes Datum im Raum. Dass sich dies tatsächlich bewahrheiten könnte, deuten die inzwischen auch offiziell angelaufenen Werbemaßnahmen der niederländischen Bank an. So hat man inzwischen eine entsprechende Webseite aktiviert, auf der man bereits in großen Lettern ankündigt: "Bald gehts los mit Apple Pay". Und auch auf der Startseite weist man bereits auf den anstehenden Start hin.

Gut möglich also, dass in der kommenden Woche tatsächlich der Startschuss bei der ING fällt. Die Sparkassen und Volks- und Raiffeisenbanken wollen dann aller Voraussicht nach im November nachziehen.

Weiteres Update kommt: Apple entdeckt schweren Tastatur-Bug in iOS und iPadOS

Apple hat offenbar in den aktuellen Versionen von iOS 13 und iPadOS einen Bug entdeckt, der dazu führt, dass Drittanbieter-Tastaturen Komplettzugriff auf das System erhalten können, obwohl dies eigentlich untersagt wurde. Der Komplettzugriff kann den Tastatur-Apps zugestanden werden, um zusätzliche Funktionen zu ermöglichen. Wie Apple nun in einem neuen Support-Dokument beschreibt, kann es in bestimmten Situationen passieren, dass der Zugriff auch dann möglich ist, selbst wenn der Nutzer diesen in den Einstellungen nicht aktiviert hat. Apple schreibt dazu:

Third-party keyboard extensions in iOS can be designed to run entirely standalone, without access to external services, or they can request "full access" to provide additional features through network access. Apple has discovered a bug in iOS 13 and iPadOS that can result in keyboard extensions being granted full access even if you haven't approved this access.

Der Bug soll bereits in Kürze mit einem weiteren iOS- und iPadOS-Update aus der Welt geschaffen werden. Besorgte Nutzer können in der Einstellungen-App unter "Allgemein > Tastatur > Tastaturen" man installiert hat. Von dem Bug betroffen sind dabei ausschließlich Drittanbieter-Tastaturen, die die Option für den Komplettzugriff enthalten. Bis zum Erscheinen des angekündigten Updates hilft lediglich das Deinstallieren dieser Tastaturen.

iTunes Movie Mittwoch: Heute "Captain Marvel" für nur € 1,99 in HD leihen

Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. Heute erhält man dabei die den Superhelden-Blockbuster Captain Marvel mit Brie Larsson. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschauen werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.