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Huawei präsentiert erstes eigenes Betriebssystem: HarmonyOS

Während es schon länger Gerüchte gab, wonach Huawei sein eigenes Betriebssystem entwickeln würde, um sich auf diese Weise unter anderem auch unabhängig von Android und damit Google zu machen. Der andauernde Handelsstreit zwischen China und den USA, inklusive der damit verbundenen US-Sanktionen gegen Huawei haben nun dazu geführt, dass diese Entwicklung offenbar beschleunigt wurde. So hat der chinesische iPhone-Konkurrent nun in der Tat auf der hauseigenen Entwicklerkonferenz HDC sein eigenes Betriebssystem mit dem Namen HarmonyOS (in China HongmengOS) vorgestellt.

Dabei haben sich verschiedene Gerüchte bestätigt. So wird HarmonyOS nicht nur rein auf Smartphones zum Einsatz kommen, sondern auch auf verschiedenen IoT-Geräten, wie Fernsehern, Wearables oder auch in Autos. Der Fokus dürfte aber in der Tat gerade mit Blick auf die USA-China-Situation auf dem Smartphone liegen. Auf der einen Seite betonte Huawei-Manager Richard Yu zwar, dass man zunächst einmal die Situation abwarten und weiter mit Android arbeiten wolle. In China wird auf der anderen Seite allerdings berichtet, dass Huawei bereits an einem ersten Smartphone unter HarmonyOS arbeite.

Ähnlich wie Android wird auch HarmonyOS künftig zu einem Open Source Betriebssystem werden. Entwickler sollen ein SDK an die Hand bekommen, über das sie Programmcode in C/C++, Java und Kotlin für HarmonyOS kompilieren können. Die Huawei Developer Conference (HDC) läuft noch bis zum 11. August. Bis dahin dürften dann auch erste Screenshots von HarmonyOS an die Öffentlichtkeit gelangen. (via XDA Developers)

Erste physische Apple Cards kommen bei ihren Besitzern an

Apple hat in den USA inzwischen damit begonnen, die ersten Exemplare seiner Apple Card an die sogenannten Early Adopters auszugeben. Dies führt natürlich unweigerlich zu diversen Twitter-Meldungen und Unboxing-Videos aber auch der einen oder anderen durchaus interessanten Information rund um die Kreditkarte aus Cupertino. Unter anderem hat auch der Kollege Nilay Patel von The Verge seine Apple Card, sowohl in digitaler, als auch in physischer Form bereits erhalten und weiß zu berichten, dass die Titanium-Karte leicht dicker ist als herkömmtliche Kreditkarten aus Plastik und auf ein Gewicht von 14,74 Gramm kommt.

Mit Aaron Andino hat ein weiterer Early Adopter das vermutlich erste Unboxing-Video auf YouTube veröffentlicht, welches einen Eindruck von der Verpackung der Apple Card gibt. Große Überraschungen werden dabei allerdings nicht präsentiert.



YouTube Direktlink

Dafür berichten sowohl CNBC als auch die Kollegen von iMore, dass Apple seine Kreditkarte für eine breite Spanne von Early Adopters mit unterschiedlichsten Kreditwürdigkeiten genehmigt hat und damit einer Vision von Stev Jobs folgt, der bei seiner ersten Idee einer Apple-Kreditkarte bereits das Ziel verfolgte, sie in die Hände von möglichst vielen Nutzern zu bringen.

Keine Bridge mehr nötig: Neue Bluetooth-Lampen von Philips Hue ab sofort erhältlich

Nutzer der smarten Beleuchtungslösung Philips Hue sind es gewohnt, dass sie für die Steuerung der Lampen eine WLAN-Bridge in ihr Netzwerk integrieren müssen, über die diese vorgenommen wird. Dies gehört bei den neuen Bluetooth-Lampen von Philips Hue nun der Vergangenheit an. Inzwischen sind die im Juni erstmals präsentierten Lampen auch in Deutschland verfügbar. Sie stehen jeweils in Varianten für E27- und GU10-Fassungen und in den Modellreihen Philips Hue White, Philips Hue White Ambiance und Philips Hue White & Color Ambiance zur Verfügung.

Dank der Bluetooth-Integration wird die Bridge überflüssig und die Verbindung kann direkt zwischen Leuchtmittel und Hue-App hergestellt werden. Selbstverständlich lassen sich die neuen Lampen aber auch dank Konformität mit dem Zigbee-Standard im Verbund mit bestehenden Hue-Beleuchtungskonzepten und über die Hue Bridge steuern.

Hier die neuen Lampen mit Preisempfehlung und Link zur Herstellerseite:

Auch das neue iPad Pro soll angeblich eine Triple-Lens Kamera erhalten

Während bereits seit einiger Zeit klar zu sein scheint, dass die Nachfolger von iPhone XS und iPhone XS über eine Triple-Lens Kamera auf der Rückseite verfügen werden, soll gemäß eines aktuellen Berichts der Kollegen von Macotakara auch das iPad Pro über eine solche Kamerakonfiguration verfügen. Als Quelle nennen die Kollegen einen chinesischen Zulieferer, der allerdings lediglich von einer "Möglichkeit" spricht, dass auch das diesjährige iPad Pro eine Triple-Lens Kamera auf der Rückseite besitzen wird.

Derzeit verfügt das iPad Pro auf seiner Rückseite über ein einzelnes Kameraobjektiv mit einer Auflösung von 12 Megapixeln, weswegen der Sprung hin zu einer Triple-Lens Kamera durchaus groß wäre. Andererseits sieht man ja in der Tat immer mehr Menschen Fotos mit ihrem Tablet schießen, auch wenn ich dies nach wie vor als extrem merkwürdig empfinde. Durch das Hinzufügen der zusätzlichen Objektive könnte das iPad Pro dann auch über neue Funktionen, wie den Portraitmodus oder Augmented Reality Features verfügen.

Im selben Artikel berichtet Makotakar übrigens auch, dass das ebenfalls erwartete neue 10,2"-iPad, welches das bisherige Einstiegsmodell mit seinem 9,7" ablösen soll, über eine Dual-Lens Kamera verfügen soll. Auch dies wäre gegenüber des einzelnen Objektivs, welches bislang zum Einsatz kam, durchaus ein Schritt nach vorne.

Erwartet werden die neuen iPad-Modelle erneut für den Herbst und es ist das erste Mal, dass es Gerüchte um ein Upgrade der Kameras gibt. Vollkommen aus der Luft gegriffen scheinen sie angesichts des mehr und mehr gesättigten Tablet-Markts und der Notwendigkeit von neuen Features allerdings nicht.