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Hüllenhersteller ESR erwartet "iPhone 11", "iPhone 11 Pro" und "iPhone 11 Max" für den Herbst

Ich persönlich bin nach wie vor skeptisch, was den Namenszusatz "Pro" bei den diesjährigen iPhones betrifft, über den erst kürzlich spekuliert wurde. Zuletzt hatte Apple seine Produktpalette eher ein wenig vereinheitlicht und die Pro-Reihen tatsächlich eher in Richtung der professionellen Anwender ausgerichtet. Das Consumer-Produkt iPhone nun mit einem solchen Zusatz zu versehen, wäre aus meiner Sicht ein wenig inkonsequent. Und so stellt sich auch die Frage, ob der Hüllenhersteller ESR mit seinen aktuell von den Kollegen von iPhonesoft.fr gesichteten Zubehörprodukten für das "iPhone 11", "iPhone 11 Pro" und "iPhone 11 Max" nicht einfach nur auf die aktuellen Gerüchte aufspringt, statt über Insiderwissen von Apple zu verfügen. Letzteres dürfte zum jetzigen Zeitpunkt ohnehin noch nicht offiziell an die Zubehörhersteller weitergegeben worden sein.

Sollte es jedoch tatsächlich so kommen, wie hier prognostiziert, würde der Nachfolger des iPhone XR wohl auf den Namen "iPhone 11", die Nachfolger von iPhone XS und iPhone XS Max hingegen auf die Namen "iPhone 11 Pro" bzw. "iPhone 11 Pro Max" hören. Letzteres wäre dabei alleridngs schon eine ziemliche Monsterbezeichnung.

Scheinheilige Empörung: Auch Facebook hört einzelne Audioinhalte in seinem Messenger mit

Immer wieder gab es in den vergangenen Wochen Meldungen, wonach die Betreiber von Sprachassistenten oder Sprachnachrichtendiensten externe Auftragnehmer dafür bezahlen, teilweise aufgezeichnete Inhalte zu transkribieren und/oder auszuwerten. Letztes Beispiel hierfür ist der Facebook Messenger, wie Bloomberg berichtet. Demnach soll Facebook "hunderte von externen Auftargenehmern" dafür bezahlt haben, ausgewählte Audiomitschnitte aus seiner Messenger-App zu transkribieren. Die Vermutung liegt nahe, dass dies auch in ähnlicher Weise bei WhatsApp der Fall sein wird. Nach der Kritik an der offenbar gängigen Praxis sei Facebook inzwischen dem Beispiel verschiedener anderer Anbieter wie Apple oder Amazon gefolgt und habe die Transkribierungen vor einigen Tagen (vorübergehend) eingestellt.

Mir persönlich ist der Aufschrei der um die Auswertung der Sprachinhalte einhergeht ehrlich gesagt mehr als scheinheilig. Mit nur ein wenig gesundem Menschenverstand kommt man schnell dahinter, dass eine Weiterentwicklung und Verbesserung der Dienste nicht ohne menschliche Auswertungen geschehen kann. Sich hierüber aufzuregen ist entweder naiv oder einfach nur Empörungsfreude, zumal man die Praxis mit Zustimmung zu den Nutzungsbedingungen selbst abnickt. Wenn man Kritik äußern möchte, dann höchstens daran, dass die Anbieter den Passus deutlicher hervorheben könnten. Das Thema gesunder Menschenverstand trumpft allerdings auch diesen Kritikpunkt wieder. Insofern hat man nach wie vor die Wahl: Entweder man nutzt die Dienste und akzeptiert die damit einhergehenden Rahmenbedingungen oder man lässt es eben bleiben. Komfort und Bequemlichkeit stechen dieses Argument aber anscheinend bei den meisten dann doch wieder aus.

iTunes Movie Mittwoch: Heute "Glass" für nur € 1,99 in HD leihen

Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. Heute erhält man dabei das Action-Drama Glass mit Bruce Willis und Samuel L. Jackson. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschauen werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Von Akkuproblem betroffene MacBook Pro dürfen teilweise nicht mehr an Bord von Flugzeugen

Manch einer mag sich noch daran erinnern, dass die amerikanische Flugaufsichtsbehörde Federal Aviation Administration (FAA) einst das Mitführen des Samsung Galaxy Note 7 verbot, bei dem eine Gefahr bestand, dass der Akku explodieren könnte. Diese Geschichte wiederholt sich nun für das 15" MacBook Pro von Mitte 2015, für das Apple ein Akkutauschprogramm gestartet hat, da es auch hier Probleme mit dem Akku geben kann. In einem Statement gegenüber Bloomberg bestätigte die FAA, dass die großen US-Fluggesellschaften über das Problem informiert worden und angewiesen sein, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Dies bedeutet, dass betroffene MacBook Pro, bei denen der Akku nicht getauscht wurde, nicht an Bord von Flugzeugen gebracht werden dürfen.

Eine ähnliche Maßnahme rollte Anfang des Monats auch bereits in Europa durch die dort zuständige European Union Aviation Safety Agency an, die die Fluggesellschaften anwies sicherzustellen, dass die betroffenen MacBook Pro Modelle ausgeschaltet bleiben und nicht an Bord genutzt werden. In Flugzeugen der TUI Group Airlines, Thomas Cook Airlines, Air Italy und Air Transat darf das Notebook teilweise gar nicht erst mit an Bord genommen werden.

Apple hatte die Rückrufaktion für Akkus in bestimmten Modellen des 15" MacBook Pro Mitte Juni ins Leben gerufen. Die betroffenen Akkus können möglicherweise überhitzen und somit ein Sicherheitsrisiko darstellen wurden in Geräten verbaut, die im Zeitraum September 2015 bis Februar 2017 verkauft wurden. Diese können anhand ihrer Modellnummer identifiziert werden. Apple fordert Besitzer dieser Geräte auf, sie sicherheitshalber nicht mehr zu benutzen und weitere Informationen unter https://apple.com/support/15-inch-macbook-pro-battery-recall einzuholen. Betroffene Akkus werden natürlich von Apple kostenlos getauscht. Um herauszufinden, ob euer MacBook Pro eventuell betroffen ist, muss die Modellnummer auf der oben verlinkten Webseite eingegeben werden.

Apple rüstet sein Team zum Testen selbstfahrender Autos weiter auf

Wenn es ein Projekt bei Apple gibt, bei dem es der Geheimhaltungsabteilung in letzter Zeit wirklich gut gelingt, möglichst wenig nach außen durchsickern zu lassen, dann ist es das sagenumwobene "Project Titan", also Apples Arbeit an selbstfahrenden Autos. Bekannt ist immerhin, dass es ein solches Projekt gibt, was genau Apple dort allerdings plant ist derzeit nicht bekannt. Die Spekulationen reichen von einem komplett eigenen selbstfahrenden (Elektro-)Auto über Shuttlebusse bis hin zu Softwaresystemen für autonome Autos.

Nachdem es zwischenzeitlich mal so aussah, als würde das Projekt einigermaßen stillstehen, geht es nun immerhin wieder spürbar voran. Dies lässt sich auch daran ablesen, dass Apple weiter sein Personal für das Testen selbstfahrender Autos auf den kalifornischen Straßen aufstockt. Dem dortigen Straßenverkehrsamt zufolge betreibt Apple derzeit 69 solcher Autos mit inzwischen 143 registrierten Fahrern. Während die Zahl der Autos im Vergleich zum März identisch geblieben ist, stieg die Zahl der Fahrer im selben Zeitraum um 33 an, wie macReports berichtet.

Damit reiht sich Apple inzwischen auf Platz drei in Kalifornien ein und steht sogar vor Tesla, jedoch hinter GM Cruise und Waymo.

  1. GM Cruise: 258 Autos, 760 Fahrer
  2. Waymo: 135 Autos, 321 Fahrer
  3. Apple: 69 Autos, 143 Fahrer
  4. Tesla: 32 Autos, 136 Fahrer

Spotify und Apple verhandeln offenbar über Siri-Support für Spotify

Nein, Spotify und Apple werden ganz sicher keine besten Freunde mehr. Das sollte die beiden Unternehmen allerdings nicht davon abhalten, zumindest eine Ebene zu finden, auf der man professionell zusammenarbeiten kann. Und so sollen sie sich tatsächlich inzwischen laut The Information in Gesprächen befinden, um es Siri zu ermöglichen, Songs, Playlisten und Alben künftig direkt per Sprachbefehl abzuspielen. Mit iOS 13 wird Apple Neuerungen bei SiriKit einführen, die dabei zum Tragen kommen könnten und die es den Nutzern ermöglichen, beispielsweise Befehle wie "Hey Siri, spiele die Beatles von Spotify" zu nutzen. Damit öffnet Apple Siri erstmals für die Steuerung von Musik außerhalb von Apple Music. Trotz dieser Änderung soll Apple Music dem Bericht zufolge dennoch der Standard unter iOS sein, so dass der Befehl "Hey Siri, spiele die Beatles" die Wiedergabe bei Apples Streamingdienst startet.