Skip to content

Von Akkuproblem betroffene MacBook Pro dürfen teilweise nicht mehr an Bord von Flugzeugen

Manch einer mag sich noch daran erinnern, dass die amerikanische Flugaufsichtsbehörde Federal Aviation Administration (FAA) einst das Mitführen des Samsung Galaxy Note 7 verbot, bei dem eine Gefahr bestand, dass der Akku explodieren könnte. Diese Geschichte wiederholt sich nun für das 15" MacBook Pro von Mitte 2015, für das Apple ein Akkutauschprogramm gestartet hat, da es auch hier Probleme mit dem Akku geben kann. In einem Statement gegenüber Bloomberg bestätigte die FAA, dass die großen US-Fluggesellschaften über das Problem informiert worden und angewiesen sein, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Dies bedeutet, dass betroffene MacBook Pro, bei denen der Akku nicht getauscht wurde, nicht an Bord von Flugzeugen gebracht werden dürfen.

Eine ähnliche Maßnahme rollte Anfang des Monats auch bereits in Europa durch die dort zuständige European Union Aviation Safety Agency an, die die Fluggesellschaften anwies sicherzustellen, dass die betroffenen MacBook Pro Modelle ausgeschaltet bleiben und nicht an Bord genutzt werden. In Flugzeugen der TUI Group Airlines, Thomas Cook Airlines, Air Italy und Air Transat darf das Notebook teilweise gar nicht erst mit an Bord genommen werden.

Apple hatte die Rückrufaktion für Akkus in bestimmten Modellen des 15" MacBook Pro Mitte Juni ins Leben gerufen. Die betroffenen Akkus können möglicherweise überhitzen und somit ein Sicherheitsrisiko darstellen wurden in Geräten verbaut, die im Zeitraum September 2015 bis Februar 2017 verkauft wurden. Diese können anhand ihrer Modellnummer identifiziert werden. Apple fordert Besitzer dieser Geräte auf, sie sicherheitshalber nicht mehr zu benutzen und weitere Informationen unter https://apple.com/support/15-inch-macbook-pro-battery-recall einzuholen. Betroffene Akkus werden natürlich von Apple kostenlos getauscht. Um herauszufinden, ob euer MacBook Pro eventuell betroffen ist, muss die Modellnummer auf der oben verlinkten Webseite eingegeben werden.

Trackbacks

Keine Trackbacks

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

localhorst am :

Freitag kam die Durchsage bereits in einem Eurowings Flug. War etwas \374berrascht.

Doug am :

Und wie kontrollieren die das? Also ich traue mir nicht zu, die verschiedenen Jahrg\344nge voneinander unterscheiden zu k\366nnen \ud83e\udd37\u200d\u2642\ufe0f

Watishierlos am :

Selbst wenn du exakt den Jahrgang bestimmst hilft dir das nicht.
Habe auch ein MacBook Pro 15 mid 2015

Aber ich falle nicht unter das Austauschprogramm, was du auch nur anhand der Seriennummer \374berpr\374fen kannst.
Also musst du denen schon die Seriennummer deines Ger\344tes sagen bzw. Live zeigen.

Matte am :

Und was wenn du darunter fällst, aber schon einen Austausch hast machen lassen? Bekommst du ne neue SN oder musst du den Nachweis des Austausches mit dir führen? :D

Watishierlos am :

Tja... die Frage ist in allen F\344llen sowieso inwieweit sich das Wachpersonal darauf einl\344sst. Also ich denke es bleibt mit Problemchen verbunden.

localhorst am :

Die machen nur eine Durchsage, dass man sich bitte sofort melden soll, sollte man eines im Hand- oder aufgegebenen Gep\344ck haben.

Modboz am :

Samsung wird ausgelacht bei Akkuproblemen.
Wer zuletzt lacht...
Peinlich Apple, peinlich

Frank am :

Gibt da so Blechkisten an den Flugh\344fen, da kann man die Ger\344te dann reingeben, dar\374ber kommt eine Schicht Quarzsand.

Pasfield am :

Mega peinlich

AH am :

Na endlich. Bei Samsung wurde gelacht, nun Apple, wer zuletzt lacht, ...

Kommentar schreiben

Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet.
Umschließende Sterne heben ein Wort hervor (*wort*), per _wort_ kann ein Wort unterstrichen werden.
Formular-Optionen