Am späten Abend noch etwas Videofutter aus Cupertino. So hat Apple heute einen neuen Werbeclip für die Apple Card auf seinem YouTube-Kanal veröffentlicht. Darin werden so ziemlich sämtliche Funktionen und Features der Apple Card gezeigt, darunter auch das Interface innerhalb derWallet-App. Vor allem die Sicherheitsmerkmale und die verschiedenen Übersichtsfunktionen in der App unterscheiden die Apple Card von ihren Wettbewerbern. Innerhalb der Wallet-App werden unterschiedliche Ausgaben in verschiedenen Farben dargestellt, so dass der Besitzer stets eine Übersicht hat, wie es um seine Finanzen steht. Selbstverständlich kommt auch die physische Variante aus Titan in dem Clip vor.
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Bei einem weiteren veröffentlichten Video handelt es sich um den ersten offiziellen Trailer für eine weitere Exklusivserie auf Apple TV+ namens "Dickinson". Hierbei handelt es sich um eines der ersten Projekte, welches Apple für seinen Streamingdienst in Auftrag gegeben hat. Es handelt vom Leben der Dichterin Emily Dickinson und wurde mit Hailee Steinfeld und Jane Krakowski in den Hauptrollen besetzt.
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Wenn die neuen iPhones in diesem Jahr auf den Markt kommen, dürfte dabei erstmals eine Triple-Lens Kamera auf der Rückseite zum Einsatz kommen, die dann ab dem kommenden Jahr unter anderem auch 3D-Fotos erstellen können soll. Diese Technologie plant Apple offenbar bereits ebenfalls im kommenden Jahr auf das iPad zu bringen, wie die koreanische Webseite
The Elec berichtet. Angeblich sollen die benötigten Komponenten vom Zulieferer Derkwoo Electronics produziert werden, die Massenproduktion bereits Ende des Jahres anlaufen. Bei der 3D-Technologie soll es sich um die bereits des Öfteren thematisierrte Time-of-Flight Technik handeln, bei der ein Laser einen Impuls aussendet und anschließend die Dauer bis zur Rückkehr der Reflexion berechnet wird. Sollte die Technologie im nächsten iPad Pro landen könnte dies bedeuten, dass sie sogar eher auf dem Tablet zum Einsatz kommt, als im iPhone.
Apple hat den Abend genutzt und neben dem Update auf iOS 12.4.1 auch noch kleine Updates für seine weiteren Betriebssysteme veröffentlicht. So lassen sich inzwischen auch tvOS 12.4.1, watchOS 5.3.1 und das macOS Mojave 10.14.6 Ergänzende Update laden. Bei allen Aktualisierungen handelt es sich lediglich um Wartungsupdates, in denen keine neuen Funktionen stecken. Auf dem Mac kümmert sich Apple mit dem ergänzenden Update zu macOS Mojave 10.14.6 laut Releasenotes um die folgenden Probleme:
Dieses Update:
• Behebt ein Problem, bei dem manche Mac-Geräte während des Ruhezustands heruntergefahren wurden
• Behebt ein Problem, bei dem die Leistung beim Bearbeiten sehr großer Dateien möglicherweise beeinträchtigt wurde
• Behebt ein Problem, bei dem Pages, Keynote, Numbers, iMovie und GarageBand möglicherweise nicht aktualisiert werden konnten

In der vergangenen Woche
wurde bekannt, dass Apple mit der Veröffentlichung von iOS 12.4 versehentlich eine Sicherheitslücke wieder geöffnet hat, die vor Version 12.3 bestand und die man mit eben jener Version eigentlich schon geschlossen hatte. Diese Lücke hat inzwischen sogar dazu geführt, dass nach langer Zeit mal wieder ein Jailbreak für Geräte unter iOS 12.4 zur Verfügung stand, wie
Motherboard in der vergangenen Woche berichtete. Während der mögliche Jailbreak als solcher sicherlich kein größeres Problem darstellt, macht die wieder geöffnete Lücke iOS-Geräte mit dem neuesten Betriebssystem jedoch auch wieder für den sogenannten "100+ Day Exploit" anfällig, durch den entsprechend programmierte Apps beispielsweise aus ihrer Sandbox ausbrechen und unberechtigt Nutzerdaten abgreifen können. Auch über manipulierte Webseiten ist ein solcher Angriff theoretisch möglich.
Am heutigen Abend nun hat Apple auf das Problem reagiert und mit iOS 12.4.1 ein Update veröffentlicht, welches den Jailbreak unwirksam macht und (viel wichtiger!) die Lücke wieder schließt. Das Update kann ab sofort OTA auf allen unterstützten Geräten geladen werden.
Nach der Rabattaktion ist vor der Rabattaktion. Der Zubehörhersteller Anker jedenfalls bringt auch diese Woche wieder eine neue Aktion an den Start, bei der sich verschiedene Produkte aus seinem Sortiment im Rahmen der Amazon-Tagesangebote aktuell reduziert erwerben lassen. Dabei findet man heute verschiedene Produkte der Anker-Töchter eufy und Roav, sowie verschiedene Poerbanks mit bis einem ordentlichen Rabatt. Und dazu benötigt man heute aufgrund der Teilnahme an den Tagesangeboten nicht einmal einen umständlichen Rabattcode. Starten wollen wir aber mit einem anderen Produkt, nämlich den aus meiner Sicht nach wie vor besten am Markt erhältlichen Bluetooth Kopfhörer mit Noise Cancelling Funktion von Bose, der sich heute ebenfalls günstiger erwerben lässt.

Und hier nun die Produkte aus der heutigen Anker-Aktion:
- Anker PowerCore Lite 20000mAh Powerbank (€ 41,99 statt € 49,99 bei Amazon)
- Anker PowerCore Lite 10000mAh Powerbank (€ 23,79 statt € 27,99 bei Amazon)
- Anker PowerCore Speed 20000PD, 20100mAh Powerbank (€ 75,99 statt € 79,99 bei Amazon)
- Anker USB C Hub, 7-in-1 USB C Adapter (€ 29,99 statt € 39,99 bei Amazon)
- eufy Überwachungskamera Security eufyCam E (€ 299,99 statt € 459,99 bei Amazon)
- eufy Security Haustür Sensor, Erkennt das Öffnen/Schließen von Türen und Fenstern (€ 20,-statt € 24,99 bei Amazon)
- Roav VIVA von Anker, Alexa-fähiges 2-Port USB-Autoladegerät (€ 49,99 statt € 55,99 bei Amazon)
- Roav DashCam C2 Pro, mit FHD 1080p Auflösung, Weitwinkelobjektiv (€ 99,99 statt € 119,99 bei Amazon)
Während ihrer Amtszeit wurde Apples inzwischen ehemalige Retail-Chefin Angela Ahrendts weitestgehend für ihr innovatives neues Store-Konzept gefeiert, welches sie unter anderem mit der designtechnischen Unterstützung durch Apples inzwischen ebenfalls ehemaligen Design-Guru Jony Ive umsetzte. Inzwischen bröckelt jedoch die einst zu strahlende Fassade und die Kritik an der Ausrichtung von Apples Retail Stores unter Ahrendts nimmt spürbar zu. Dabei zeigen sich immer mehr Kunden, aber vor allem auch Retail-Mitarbeiter unzufrieden. Ein Trend, den Ahrendts Nachfolgerin Deirdre O'Brien nun aufzuhalten und umzukehren versucht, wie aktuell die Kollegen von MacGeneration berichten.
So hat O'Brien inzwischen bei verschiedenen Gelegenheiten anklingen lassen, dass sie verschiedene Maßnahmen ihrer Vorgängerin rückgängig machen wird. Vor allem soll die eigentliche Idee eines Ladengeschäfts, nämlich der Verkauf und der Support von Produkten wieder mehr in den Mittelpunkt gestellt werden. Aus der Kritik war immer wieder herauszulesen, dass die meisten Kunden mit der aktuellen Ausrichtung der Stores als Treffpunkt und Communityzentrum nicht viel anfangen können und sich auch ob der Aufteilung und Organisation des Geschäfts verwirrt zeigen.
Letzterer Punkt beginnt allein schon bei den Farben der Mitarbeiter-Shirts. Diese sind inzwischen so gut wie einheitlich, so dass Kunden nicht so recht weiß, wer nun eigentlich für Support oder den Verkauf zuständig ist. Auch die Abschaffung der Genius Bar habe hier ihren Beitrag geleistet. Ursprünglich als Fixpunkt für Supportanfragen in den Apple Stores etabliert, fühlen sich viele Besucher mit ihrem Anliegen nun hilflos und alleingelassen.
Kritik gab es aber auch immer wieder von den Mitarbeitern, die nun ihrerseits überhaupt nicht mehr einschätzen können, ob jemand in einem Store verweilt, um dort das WLAN zu nutzen oder Zeit totzuschlagen oder ob die Person Beratung oder Support benötigt. Auch die aktuelle Namensgebung des iPhone, nach wie vor der große Verkaufsschlager Apples, trägt nicht wirklich zur Verbesserung der Situation als Apple Retail-Mitarbeiter bei. So müssten die Angestellten den Kunden immer wieder erklären, warum denn das iPhone XR günstiger ist als das iPhone XS, obwohl es beispielsweise ein größeres Display besitzt. Möglicherweise könnte auch dies dazu beitragen, dass Apple in diesem Jahr eine eindeutigere Unterscheidung einführt und seine neuen iPhones auf die Namen "iPhone 11" und "iPhone 11 Pro" tauft.
Erneut haben Ankündigungen von US-Präsident Donald Trump die Apple-Aktie auf Talfahrt geschickt. In einer Reihe von Tweets rät er US-Unternehmen angesichts der antehenden Aktivierung von neuen Strafzöllen auf aus China importierte Waren, sich dringend nach Alternativen zur Produktion im Reich der Mitte umzusehen. Die Apple-Aktie gab daraufhin um mehr als 4% nach. Auch Wertpapiere anderer US-Unternehmen, wie Qualcomm, Broadcom und Nvidia waren betroffen. Trumps Reaktion folgte unmittelbar auf die Ankündigung Chinas, zusätzliche Zölle in Höhe von 75 Milliarden Dollar auf US-Waren zu erheben.
Unklar ist, wie genau die Reaktion der Trump-Regierung ausfallen wird. Noch in der vergangenen Woche berichtete der US-Präsident selbst von einem äußerst positiven Treffen mit Apple CEO Tim Cook, bei dem dieser ihn angeblich davon überzeugen konnte, dass US-Zölle auf bestimmte Waren Apple (und damit auch der US-Wirtschaft) deutlich mehr schaden würden, als beispielsweise dem in Südkorea ansässigen Konkurrenten Samsung.
Die neue Woche beginnt mit guten Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es ab heute die Filialen der Supermarktkette Lidl, die die Karten mit einem Zusatz-Guthaben in Höhe von bis zu 20% auf den regulären Kartenwert anbieten. Dies gilt gestaffelt für alle Karten im Wert von € 25,- (10% Zusatzguthaben), € 50,- (15% Zusatzguthaben) und €100,- (20% Zusatzguthaben). Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 31. August 2019, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an Steffen!)

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!