Heute Abend schicke ich euch mal mit einer netten Verschörungstheorie aus dem Internet in den Schlaf. Derzeit kursiert ein Foto in verschiedenen sozialen Medien, das den legendärenn Apple-Chef Steve Jobs (†2011) quicklebendig in Ägypten zeigen soll. Sofort kamen natürlich Verschwörungstheorien auf, wonach Jobs seinen Tod nur vorgetäuscht habe, um sich aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen. Und tatsächlich, schaut man sich den Mann auf dem Foto an, ist die Ähnlichkeit zu Steve Jobs in der Tat verblüffend. Er sitzt in einem Café in Kairo - und zwar barfuß. Auch Jobs hatte diese Angewohntheit, wenn er an neuen Ideen tüftelte. Auch die Geste mit der Hand an seinem Mund kommt einem irgendwie bekannt vor. Die Ähnlichkeit in Aussehen und Gestik ist so verblüffendm, dass ein Nutzer kommentierte: "Somebody should pay this guy money for running around Apple Park and capture the reaction of the employees."
Der legendäre Apple-Gründer starb am 05. Oktober 2011 im Alter von 56 Jahren an den Folgen einer Bauchspeicheldrüsenkrebs-Erkrankung. So und nun viel Spaß beim Spekulieren... Gute Nacht!
Gestern Abend Woche waren es die neuen Betaversionen von (überraschenderweise) iOS 13.1, iPadOS 13.1, watchOS 6 und tvOS 13, heute nun legt Apple noch mit der siebten Vorabversion von macOS 10.15 Catalina nach. Diese kann ab sofort von registrierten Entwickler geladen und installiert werden. Damit ist dann die Betaveröffentlichung für diese Runde auch wieder komplett. Eine der größten Neuerungen im den nächsten großen macOS-Update wird die Aufsplittung von iTunes in die drei neuen Apps Musik, Podcasts und TV. Hinzu kommen weitere Neuerungen, wie Sidecar, Verbesserungen in der Fotos-App und die neue "Find My"-App.
Die Installation der Vorabversionen von macOS erfolgt wie gewohnt über die vorherige Installation eines Konfigurationsprofils, welches im Developer Center bereitsteht. Ist dieses installiert, erfolgt das Updaten der Betas wie gewohnt über die Softwareaktualisierung. Teilnehmer am Public Beta Programm dürften ebenfalls in Kürze Zugriff auf die neuen Previews erhalten.
A propos Public Beta. Die gestern Abend etwas überraschenden ersten Betas von iOS 13.1 und iPadOS 13.1 können seit heute Abend nun auch von den Teilnehmern am öffentlichen Beta-Programm geladen werden.
In den vergangenen Wochen gab es verschiedentlich Kritik an den Praktiken der Anbieter von digitalen Sprachassistenten wie Apples Siri, dem Google Assistant oder Alexa von Amazon. Sämtliche Anbieter bezahlten externe Auftragnehmer dafür, zufällig ausgewählte und anonymisierte Mitschnitte von Sprachbefehlen der Nutzer zu transkribieren, um auf diese Weise die Genauigkeit der Antworten und damit die Qualität der Sprachassistenten zu verbessern. Zwar wird diese Praxis in den Nutzungsbedingungen der Sprachassistenten erwähnt, dennoch war der öffentliche Aufschrei nach ihrer thematisierung in den Medien bei einigen Nutzern groß.
Ich persönlich halte nach wie vor an meiner bereits geäußerten Meinung zu dem Thema fest, dass mir der Aufschrei um das Thema ein wenig scheinheilig erscheint. Mit nur ein wenig gesundem Menschenverstand kommt man schnell dahinter, dass eine Weiterentwicklung und Verbesserung der Dienste nicht ohne menschliche Auswertungen geschehen kann. Sich hierüber aufzuregen ist entweder naiv oder einfach nur Empörungsfreude, zumal man die Praxis mit Zustimmung zu den Nutzungsbedingungen selbst abnickt. Als Nutzer hat man nach wie vor die Wahl: Entweder man nutzt die Dienste und akzeptiert die damit einhergehenden Rahmenbedingungen oder man lässt es eben bleiben. Komfort und Bequemlichkeit stechen dieses Argument aber anscheinend bei den meisten dann doch wieder aus.
Apple hatte dennoch als einer der ersten Anbieter auf die Kritik reagiert und sein Programm zur menschlichen Analyse der Siri-Sprachbefehle ausgesetzt. Heute nun veröffentlichte das Unternehmen eine Pressemitteilung, in der das weitere Vorgehen in Sachen "Grading", wie man den Prozess intern bezeichnet, und die Änderungen hieran erläutert wird. Dabei betont Apple einmal mehr, dass dem Unternehmen die Sicherheit der Nutzerdaten sehr am Herzen liegt und man auch Siri nach den bestmöglichen Datenschutzkriterien betreibt.
Nach der Kritik am Grading habe man sich nun noch einmal die einzelnen Prozesse angeschaut und festgestellt, dass es trotz aller Vorkehrungen noch Verbesserungspotenzial gibt. Hierfür entschuldigt sich das Unternehmen bei seinen Nutzern. Während das Grading-Programm derzeit nach wie vor ausgesetzt ist, wird es im Herbst nach der Veröffentlichung der großen Betriebssystem-Updates für iOS und den Mac wieder anlaufen, dann jedoch drei grundlegende Änderungen binhalten:
- Erstens werden wir standardmäßig keine Audioaufzeichnungen von Siri-Interaktionen mehr speichern. Wir werden weiterhin computergenerierte Transkripte verwenden, um Siri bei der Verbesserung zu unterstützen.
- Zweitens können Nutzer per Opt-in selbst entscheiden, ob sie zur Verbessrung von Siri beitragen möchten, indem Siri aus den Audioproben der Anfragen lernen kann. Wir hoffen, dass viele Menschen sich dafür entscheiden werden zur Verbesserung von Siri beizutragen, mit dem Wissen, dass Apple die Privatsphäre respektiert und über starke Datenschutzkontrollen verfügt. Diejenigen, die sich für die Teilnahme entscheiden, können sich jederzeit abmelden.
- Drittens dürfen, wenn sich Kunden per Opt-in entscheiden, ausschließlich Apple-Mitarbeiter Audioproben der Siri-Interaktionen hören. Unser Team wird daran arbeiten, jede Aufnahme, die als unbeabsichtigter Auslöser von Siri erkannt wurde, zu löschen.
Im Anschluss die deutsche Pressemitteilung im Wortlaut:
"Apple äußert sich zu Auswertungen von Siri-Mitschnitten und kündigt Änderungen an" vollständig lesen
Auch in dieser Woche bietet die Smart-Home-Plattform tink.de wieder eine interessante Rabattaktion bei der sich beim Kauf von ausgewählten Produkten kräftig sparen lässt. Aktuell gewährt man dabei verschiedene smarte Beleuchtungs-Produkte aus dem Sortiment des bekannten Herstellers Philips Hue mit großen Rabatten gegenüber der UVP. Dabei werden die beliebten Starter-Sets der Reihe jeweils mit einer kostenlosen Pendelleuchte ergänzt. Sämtliche der smarten Lampen sind HomeKit-fähig und können somit über Apples Home-App oder auch per Sprachbefehl über Siri gesteuert werden. Kleiner Tipp: Meldet man sich für den tink.de Newsletter an, erhält man weitere € 5,- Rabatt. Hier die aktuelle Liste der rabattierten Produkte:
- Philips Hue White Starter E27 + gratis Philips myLiving Sandalwood Pendelleuchte (€ 89,95 statt UVP € 249,94)
- Philips Hue White Ambiance E27 + gratis Philips myLiving Sandalwood Pendelleuchte (€ 114,95 statt UVP € 279,94)
- Philips Hue White & Color Ambiance E27 + gratis Philips myLiving Sandalwood Pendelleuchte (€ 114,95 statt UVP € 279,94)
- Philips Hue White & Color Ambiance GU10 + gratis Philips myLiving Sandalwood Pendelleuchte (€ 168,95 statt UVP € 349,94)
- Philips Hue White Starter E27 + gratis Philips myLiving Corkwood Pendelleuchte (€ 89,95 statt UVP € 249,94)
- Philips Hue White Ambiance E27 + gratis Philips myLiving Corkwood Pendelleuchte (€ 114,95 statt UVP € 279,94)
- Philips Hue White & Color Ambiance E27 + gratis Philips myLiving Corkwood Pendelleuchte (€ 168,95 statt UVP € 349,94)
- Philips Hue White & Color Ambiance GU10 + gratis Philips myLiving Corkwood Pendelleuchte (€ 168,95 statt UVP € 349,94)

Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. Heute erhält man dabei den Animationsfilm Chaos im Netz mit dem gutmütigen Helden aus "Ralph reicht's". Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschauen werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Die AirPods gehören aktuell zu den beliebtesten Produkten aus Cupertino. Die Consumer Reports, das US-Equivalent zur hiesigen Stiftung Warentest, können sie jedoch nicht abschließend überzeugen. In einem aktuell durchgeführten Vergleich zwischen den AirPods und den Galaxy Buds von Samsung setzten sich letztgenannte durch. So konnte der Test der Soundqualität einen klaren Gewinner der beiden getesteten kabellosen Kopfhörer ermitteln: Die Galaxy Buds.
One weak spot is bass. The AirPods deliver the physical thump you get from percussive low sounds like a kick drum, but the earphones lack depth. The bass is there, but you miss the round, satisfying rumble of the low notes. The midrange has problems as well. Passages with a lot of instruments blur together for a congested feel, making it more difficult to pick out individual sounds.
Dieses Ergebnis ist vor allem deswegen bemerkenswert, da die Soundqualität der AirPods von vielen Nutzern als herausragend bezeichnet wird. Laut Consumer Reports können sie allerdings vor allem bei der Tiefe des Basses nicht überzeugen. Auch die mittleren und höhen Töne wären bei den Samsung-Ohrsteckern besser. Auf der anderen Seite loben die Tester die Integration der AirPods in das Apple-Ökosystem durch den H1-Chip.
Das beinahe unglaubliche Endergebnis: 86 zu 56 Punkte zugunsten der Galaxy Buds.
The Galaxy Buds sound fantastic, well beyond what you hear with your average headphones. They come standard with modern features like USB-C and wireless charging compatibility, and you don’t need to blast the volume to hear over your surroundings.
Schon in der Vergangenheit pflegten Apple und Consumer Reports ein nicht immer ganz einfaches Verhältnis, wurden Tests oftmals doch unter falschen Voraussetzungen durchgeführt und zweifelhafte Empfehlungen ausgesprochen. Bei einem Produkt wie den kabellosen Kopfhörern dürfte allerdings auch der persönliche Geschmack der Nutzer eine Menge ausmachen.
Knapp 50.000 Schüler und Studenten im schottischen Glasgow freuen sich demnächst über ein kostenloses iPad, welches sie in Schule und Studium einsetzen können. Die Aktion ist Teil einer 300 Millionen Pfund schweren Bildungsinitiative zwischen dem Glasgow City Council und dem kanadischen IT-Unternehmen CGI wie die britische BBC berichtet. Teilnehmer in höheren Semestern bekommen dabei jeweils ihr eigenes iPad, während jüngere Teilnehmer ihres mit anderen Nutzern teilen. Auch knapp 5.000 Lehrer und Dozenten werden im Rahmen der Initiative ebenso mit einem iPad ausgestattet, wie jeder Klassenraum mit WLAN und einem schnellen Internetanschluss. Die Augabe der iPads soll bis 2021 erfolgen.
Das Glasgow City Council wird sämtliche iPads überwachen und diese auch verwalten. Dabei können sie auch aus der Ferne gesperrt und gelöscht werden. Social Media und Webseiten mit bestimmten Inhalten werden auf den iPads blockiert. Glasgow Councillor Chris Cunningham wird von STV News mit den folgenden Worten zitiert:
"This is the biggest Apple education initiative in Europe and I'm delighted that Glasgow is once again leading the way in innovative practices."
Mit einer mittelprächtigen Überraschung wartete Apple am gestrigen Abend in Sachen Betaversionen der nächsten großen Updates seiner Betriebssysteme auf und veröffentlichte neben den neuen Betas von watchOS 6 und tvOS 13 für registrierte Entwickler auch die erste Beta von iOS 13.1. Was zunächst wie ein Fehler aussah, zumal Apple die Version zwischenzeitlich auch wieder zurückzog, später jedoch wieder online stellte, scheint inzwischen jedoch tatsächlich der Plan gewesen zu sein. An Neuerungen bringt die überraschende .1-Version unter anderem die Rückkehr von Shortcut-Automatisierungen, eine neue Lautstärkeanzeige für die AirPods, Veränderungen bei dynamischen Hintergrundbildern, Verbesserungen bei der Unterstützung Mäusen und das Teilen von erwarteten Ankunftszeiten in der Karten-App mit.

Diejenigen, die bereits die ersten Betas installiert hatten, dürften sich sicherlich über die neuen Versionen freuen, waren doch auch die letzten Betaversionen noch von diversen Problemen geplagt. Die Installation der gestern Abend veröffentlichten Vorabversionen erfolgt erneut wie von früher gewohnt über die vorherige Installation eines Konfigurationsprofils, welches im Developer Center bereitsteht. Ist dieses installiert, erfolgt das Updaten der Betas wie gewohnt über die Softwareaktualisierung. Die Teilnehmer am Public Beta Programm dürften innerhalb der kommenden Stunden ebenfalls Zugriff auf die neuen Previews erhalten.