Wetten ich weiß, wer die 5G-Chips für das iPhone spätestens ab dem Jahr 2020, wenn nicht sogar schon ab diesem Jahr liefert. In einem für viele Beobachter doch recht überraschenden Move endete die Anfang der Woche unter großem Aufsehen im kalifornischen San Diego gestartete und milliardenschwere Gerichtsverhandlung zwischen Apple und seinem ehemaligen (und vermutlich bald wieder) Chip-Lieferanten Qualcomm, ehe sie eigentlich so richtig begonnen hatte. Per Pressemitteilung gab Apple nämlich am heutigen Abend bekannt, dass man sich mit Qualcomm außergerichtlich geeinigt habe. Diese Einigung beinhaltet unter anderem eine Nachzahlung von Lizenzgebühren des iPhone-Herstellers an Qualcomm, sowie eine neue, auf sechs Jahre angelegte Lizenzvereinbarung für Qualcomms Technologien.
Mit der Einigung enden sämtliche laufenden gerichtlichen Auseinandersetzungen zwischen den beiden Unternehmen und auch mit Apples Fertigungspartnern, die an der Verhandlung in San Diego ebenfalls beteiligt waren. Damit endet eine an diversen Fronten geführte Auseinandersetzung zwischen zwei der größten Technologien weltweit auf eine nicht mehr für möglich gehaltene Art und Weise. Der Abschluss der neuen Lizenzvereinbarung deutet zudem eindeutig darauf hin das Apple plant, künftig wieder Qualcomm-Modems, die allgemeinhin als die qualitativ besten auf dem Markt angesehen werden, in seinen Geräten zu verbauen.
Ein Grund für die Einigung könnte durchaus sein, dass Intel, Apples auserkorener Modem-Lieferant für 5G-Chips ab spätestens 2020, offenbar Schwierigkeiten hat, die entsprechenden Bauteile rechtzeitig und in der von Apple geforderten Qualität herzustellen. Möchte man gegenüber der Konkurrenz aus Samsung und Co. nicht ins Hintertreffen geraten, benötigt man diese Technologie aber eigentlich so schnell wie möglich. In Anbetracht des Zeitpunkts der nun erfolgten Einigung könnte nun auch wieder ein 5G-iPhone bereits in diesem Jahr in den Bereich des Möglichen rücken.
Ein kurzer Hinweis für alle Nutzer von Microsofts Mail-Diensten, die bislang noch nichts von den aktuellen Problemen dort mitbekommen haben. Über das Wochenende wurde bekannt, dass die Zugangsdaten von einem Support-Mitarbeiter kompromittiert wurden, wodurch Angreifer einen unautorisierten Zugriff auf Daten einer nicht näher bezifferten Zahl von Nutzern hatten. Zu diesen Daten gehören E-Mail Adressen, Betreffzeilen und die letzten Empfänger von versendeten Mails. Die Sicherheitslücke bestand im Zeitraum zwischen dem 01. Januart und dem 28. März dieses Jahres.
Inzwischen wurde bekannt, dass das Ausmaß des Problems doch größer ist, als bislang angenommen wurde. Gegenüber den Kollegen von The Verge erklärte Microsoft, dass ca. 6% der Mail-Accounts seiner Dienste betroffen seien. Diese umfassen Outlook, MSN und Hotmail. Microsoft hat inzwischen auch damit begonnen, die betroffenen Nutzer zu informieren und deren Passwörter zurückzusetzen. Trotzdem sind alle Nutzer der drei Dienste dazu aufgerufen, ihre Passwörter selbständig zu ändern, da nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann, dass nicht noch mehr Accounts betroffen sind.
Ein Großteil von Spotifys riesiger Nutzerbasis hört seine gestreamte Musik nicht in einem kostenpflichtigen Abonnement, sondern über die werbefinanzierte kostenlose Variante. Soviel ist inzwischen bekannt. Apple und Amazon hingegen verzichten bei ihren Konkurrenzangeboten derzeit auf das Angebot einer solchen Variante. Dies könnte sich zumindest im Falle von Amazon demnächst ändern, wie Billboard berichtet. Berzeit hat Amazon die beiden getrennten Angebote Amazon Music Unlimited mit über 50 Millionen Songs und Prime Music mit ca. 2 Millionen Songs für seine Amazon Prime Mitglieder an. Zu diesen beiden Varianten soll sich dem Bericht von Billboard zufolge in Kürze nun auch ein kostenloses und werbefinanziertes Modell nach dem Vorbild von Spotify gesellen. Dieses soll dann aber, ähnlich wie Prime Music, nur über einen begrenzten Musikkatalog verfügen.
Mit diesem Schritt könnte Amazon deutlich Druck auf Spotify aber vor allem auch auf Apple ausübern. Dort hatte man sich bislang vor allem mit Verweis auf die Qualität und die handkuratierten Inhalte beharrlich geweigert, einen kostenlosen Zugriff auf Apple Music anzubieten. Angeblich könnte das neue Amazon-Angebot bereits in der kommenden Woche starten.
Es gibt hier und da Dinge, die kann man kaum glauben. Die aktuelle Meldung stammt allerdings direkt von Apple, hat also einen offiziellen Charakter. In einerm aktulisierten Support Dokument zum Apple Pencil warnt Apple derzeit vor einem merkwürdigen Phänomen, von dem verschiedene Nutzer inzwischen berichten. So kann es offenbar zu Interferenzen schlüssellos zu öffnenden Autotüren kommen, wenn man in der Nähe seinen Apple Pencil der zweiten Generation über das kompatible iPad Pro auflädt. Befinden sich die beiden Apple-Geräte in dieser Konfiguration also beispielsweise in einem Rucksack oder einer Umhängetasche, die man bei sich trägt während man das Auto auf die beschriebene Weise öffnen möchte, kann dies unter Umständen fehlschlagen. Befindet sich der Apple Pencil hingegen vollständig geladen an das iPad Pro gedockt, sollen die Probleme nicht auftreten, sie rühren also von einem aktiven Ladeprozess her.
Apple schreibt in seinem Support-Dokument hierzu im Wortlaut:
"Wenn Sie Ihren Apple Pencil (2. Generation) mit Ihrem iPad Pro laden und die schlüssellose Zugangsvorrichtung (Schlüsselanhänger) Ihres Autos in der Nähe ist, können Signalstörungen verhindern, dass Sie Ihr Auto mit Ihrem Schlüsselanhänger entriegeln können. Sollte dies der Fall sein, können Sie das iPad Pro einfach vom Schlüsselanhänger wegbewegen oder den Apple Pencil vom iPad Pro entfernen und separat aufbewahren. Nach dem Laden des Apple Pencil wird jegliche daraus resultierende Signalstörung aufhören."
Sachen gibt's, die gibt's gar nicht...
Vor wenigen Tagen bestätigte Apples Fertigungspartner Foxconn, dass man mit der Produktion des iPhone X in Indien beginnen würde. Schaut man sich Apples iPhone-Familie aktuell aber einmal genauer an, wird man feststellen, dass das iPhone X dort gar nicht mehr vorkommt. Nun produziert Apple inzwischen zwar bestimmte Modelle für bestimmte Märkte, dennoch könnte hinter der Foxconn-Produktion in Indien ein weiterer Grund stecken. So gibt es inzwischen zarte Gerüchte, wonach Apple nun doch wieder an einem Nachfolger für das nach wie vor durchaus beliebte iPhone SE arbeiten soll. Dieser soll dann den Namen "iPhone XE" tragen, was wiederum in Richtung des in Indien gefertigten iPhone X deuten könnte, und im Herbst auf den Markt kommen. Auch Apples anderer Fertigungspartner Wistron hatte dort erst kürzlich Produktionskapazitäten aufgebaut.
Spannenderweise gibt es auch erste Spekulationen zu den technischen Spezifikationen des evtl. kommenden Geräts. Auf ein ähnlich kompaktes Gerät wie das iPhone SE sollte man dabei eher nicht hoffen. So plant Apple offenbar dasselbe Edge-to-Edge-Design beim Display wie inzwischen auch bei den anderen iPhones und ebenfalls einen Notch für Face ID auf der Vorderseite, was dann auch mit dem Wegfall des Homebuttons einhergeht. Allerdings soll sich die Gehäuseform auch weiterhin an der eher kantigen Gestaltung des iPhone SE orientieren, inkl. einer Rückseite aus Aluminium. Dies würde im Umkehrschluss wohl auch bedeuten, dass das iPhone XE auf die Möglichkeit des kabellosen Ladens verzichtet. Mit einer Displaydiagonalen von 4,8" wäre das iPhone XE aber immer noch kleiner also die anderen Modelle der aktuellen iPhone-Reihe.
Im Inneren sollen aktuellen Gerüchten zufolge ein A12-Chip und ein AMOLED-Display zum Einsatz kommen. Kameratechnisch plant Apple offenbar mit einer 12-Megapixel Auflösung auf der Rückseite, was im Wesentlichen der des iPhone XR entspräche. Preistechnisch soll das Gerät bei 600,- US-Dollar beginnen. Wie gesagt, all dies sind momentan nichts als Spekulationen. In Anbetracht der schwächelnden iPhone-Zahlen und des nicht verhallen wollenden Rufs nach einem Nachfolger für das iPhone SE würde es inzwischen aber nicht mehr verwundern, sollte Apple diesen Schritt tatsächlich so oder in einer ähnlichen Form gehen.
Einige, wenn nicht die meisten von euch dürften gestern Abend ebenso wie ich schockiert vorm Fernseher gesessen und die schrecklichen Bilder vom brennenden Notre Dame gesehen haben. Nachdem das Feuer inzwischen weitestgehend gelöscht und offenbar das Schlimmste verhindert werden konnte, plant Frankreich bereits den Wiederaufbau der Kathedrale. Dass dieser nicht ganz billig werden wird, versteht sich von selbst. Verschiedene französische Konzerne und Milliardäre haben bereits Unterstützung zugesichert, die sich bereits auf über 500 Millionen Euro beläuft.
Auch Apple CEO Tim Cook hat nun auf Twitter bekanntgegeben, dass sein Unternehmen für den Wiederaufbau von Notre Dame spendern wird. Über die Höhe der Spende gab Cook zwar keine Auskunft, diese dürfte sich allerdings auch dieses Mal wieder in Millionenhöhe bewegen.

Amazons "Frühlings-Angebote-Woche" geht in die Verlängerung. Ursprünglich sollte sie gestern enden, nun hat Amazon die Aktion jedoch noch einmal bis zum Donnerstag verlängert. Wie bereits von anderen derartigen Aktionen gewohnt, gibt es dabei gibt es jeden Tag bis zum 15. April im Fünfminutentakt neue Angebote ausgewählter Artikel zu teils drastisch reduzierten Preisen. Ich werde die Aktion erneut dahingehend begleiten, indem ich jeweils in einem morgendlichen Artikel auf die aus meiner Sicht interessantesten Artikel hinweise. Solltet ihr Interesse an einem Artikel haben, freue ich mich natürlich über einen Kauf über meinen Affiliate-Link. Unter den Tagesangeboten am heutigen Dienstag befinden sich unter anderem die folgenden Produkte:
Amazon Prime Music:
Heutige Highlights:
Tagesangebote - Technik
Tagesangebote - Heimkino
Tagesangebote - Haushalt:
Tagesangebote - Mode, Schmuck, Beauty & Co.:
Spielwaren, Hobby und Sport:
Verschiedenes:
Amazon-Produkte:
- Amazon Echo (2. Gen.), Intelligenter Lautsprecher mit Alexa (€ 74,99 statt € 99,99)
- Amazon Echo Plus (2. Gen.), Anthrazit Stoff + Philips Hue White Lampe (€ 119,99 statt € 169,94)
- Amazon Echo Dot (3. Gen.) Intelligenter Lautsprecher mit Alexa (€ 34,99 statt € 59,99)
- Amazon Echo Spot, Smarter Wecker mit Alexa (€ 104,99 statt € 129,99)
- Amazon Echo Show (2. Gen.), Schwarz + Philips Hue Lampe (€ 199,99 statt € 249,94)
- Amazon Echo Input (Schwarz) – Bringen Sie Alexa auf Ihren Lautsprecher (€ 24,99 statt € 39,99)
- Amazon Fire TV Stick 4K Ultra HD mit der neuen Alexa-Sprachfernbedienung (€ 34,99 statt € 59,99)
- Amazon Fire TV Stick mit der neuen Alexa-Sprachfernbedienung (€ 24,99 statt € 39,99)
- Amazon Fire TV Stick mit Alexa-Sprachfernbedienung + Echo Dot (3. Generation) (€ 49,99 statt € 99,98)
- Amazon Kindle, 15,2 cm (6 Zoll) großes Display (ohne integriertes Licht) (€ 59,99 statt € 69,99)
- Amazon Kindle Paperwhite, jetzt wasserfest und mit doppeltem Speicherplatz (€ 79,99 statt € 119,99)
- Amazon Fire 7-Tablet mit Alexa (€ 44,99 statt € 54,99)
- Amazon Fire HD 8-Tablet mit Alexa, 8-Zoll-HD-Display, 16 GB (€ 64,99 statt € 89,99)
- Amazon Fire HD 10-Tablet mit Alexa Hands-free, 25,65 cm (10,1 Zoll) (€ 104,99 statt € 149,99)
- Amazon Fire 7 Kids Edition-Tablet, 17,7 cm (7 Zoll) Display, 16 GB (€ 69,99 statt € 99,99)
- Amazon Fire HD 8 Kids Edition-Tablet, 8-Zoll-HD-Display, 32 GB (€ 94,99 statt € 124,99)
- Amazon Fire HD 10 Kids Edition-Tablet, 25,65 cm (10,1 Zoll) 1080p Full HD-Display, 32 GB (€ 149,99 statt € 199,99)
- Ring Video Doorbell 2 | Video Türklingel 2 1080p HD-Video (€ 159,-statt € 199,-)
- Ring Video Doorbell Pro | Video Türklingel Pro Set mit Türgong und Transformator (€ 249,- statt € 279,-)
- Ring Stick Up Cam Wired HD-Sicherheitskamera mit Gegensprechfunktion (€ 159,- statt € 199,-)
- Ring Floodlight Cam | HD Sicherheitskamera mit Flutlicht, Gegensprechfunktion (€ 249,- statt € 299,-)
- Blink System für Videoüberwachung, für den Innenbereich (€ 99,99 statt € 169,99)
Hinzu gesellen sich wie gewohnt jede Menge Blitzangebote, die jeweils im 5-Minuten-Takt starten. Stöbert einfach mal durch.
Kein Amazon Blitzangebot mehr verpassen mit der Blitzangebote Reminder App (kostenlos im AppStore) inkl. Suchfunktion und Kategorieauswahl!
Bereits kurz nach dem Start von Apple News+ in den USA und Kanada regt sich unter einigen Verlegern offenbar erster Unmut über Apples neuen Abo-Dienst, wie Digiday mit Verweis auf verschiedene Beispiele berichtet. Bei der Akquise von teilnehmenden Publikationen hatte Apple diesen offenbar Design-Unterstützung und Vorlagen für die Erstellung des Apple News Formats versprochen. Offenbar werden hierbei jedoch aktuell vor allem die größeren Zeitschriften den kleineren vorgezogen. Während die teilnehmenden Publikationen eine Kontaktadresse für Unterstützung bei der Erstellung der Inhalte erhalten haben, erhielt offenbar eine ausgewählte kleinere Gruppe auch Zugang zu einem privaten Kanal auf der Kollaborations-Plattform Slack, auf dem sie einen direkten Draht zu Ansprechpartnern bei Apple haben.
Bislang fehlen offenbar auch noch die versprochenen und von Apple designten Inhaltstemplates. Diese seien zudem von Apple größtenteils an externe Partner ausgelagert worden, was zu verschiedenen Problemen geführt habe. Die Verlage benötigen verschiedene Tools, um PDF-Dateien einzuscannen und in die individuellen und mit Multimediainhalten angereicherten Artikel zu erstellen. Diese Tools seien aktuell aber nach wie vor ebenfalls fehlerbehaftet, so dass der Arbeitsaufwand für die Verlage derzeit sehr hoch sei. Dies sei vor allem für die kleineren Zeitschriften eine hohe Hürde, um diesen Aufwand zu stemmen, weswegen derzeit viele Inhalte noch in relativ langweiligem PDF-Format vorliegen.
Entsprechend macht sich inzwischen auch Unmut über die aktuell noch stark unterschiedliche User Experience breit, die vor allem daher rührt, dass einige Inhalte bereits im Apple-News-Format, andere wiederum nur als bloße PDFs vorliegen. All dies würde sich aktuell noch nicht nach einem echten Apple-Produkt anfühlen. Apple sollte hier nach Ansicht vieler Verleger dringend nachbessern, möchte man den Ruf von Apple News+ nicht langfristig beschädigen.