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iOS 13: Apple will angeblich Find My iPhone und Find My Friends zusammenführen

Wie auch schon aus den vergangenen Jahren bekannt, nehmen die Gerüchte zu neuen Funktionen von Apples kommenden Betriebssystemupdates auf dem Wege zur WWDC stetig zu. So ist es nun erneut Guilherme Rambo von 9to5Mac, der neue Informationen zum Besten gibt. Ihm zufolge wird Apple mit dem Update auf iOS 13 eine neue App veröffentlichen, die die beiden Funktionen Find My iPhone und Find My Friends in sich vereint und somit die beiden aktuell existierenden Einzel-Apps ablösen wird. Angeblich soll die neue App dann auch eine neue Funktion mitbringen, die es ermöglichen soll, ein Gerät auch dann zu finden, wenn es aktuell nicht mit einem WLAN oder dem Mobilfunknetz verbunden ist. Dank Apples "Projekt Marzipan", also der Cross-Plattform Entwicklung von Apps, soll die App dann auch unter macOS zur Verfügung stehen.

Zudem soll Apple offenbar auch ein neues Hardware-Gadget in der Schublade haben, welches ähnlich funktionieren soll wie die bekannten Tile-Tags (€ 19,99 bei Amazon). Diese kleinen Tags kann man an verschiedenen Objekten befestigen, woraufhin sie sich mit der zugehörigen App aufspüren lassen. Auch anders herum funktionier dies, nämlich dann, wenn sich der Tag ungewollt vom Nutzer entfernt. Ist dies der Fall, kann man sich per Push Notification hierauf aufmerksam machen lassen. Im Falle von Apple sollen diese mit dem iCloud-Account des jeweiligen Nutzers gekoppelten werden und ansonsten ähnlich funktionieren wie die Tiles. Auf den Markt kommen könnte das neue Gadgets im September gemeinsam mit den neuen iPhones.

Weitere Gerüchte zu einem möglichen Nachfolger des iPhone SE

Gestern erst gab es zarte Gerüchte zu einem möglichen "iPhone XE", welches Apple in der Entwicklung haben und möglicherweise der Nachfolger des iPhone SE werden soll. Nun springt auch die Economic Daily News (via DigiTimes) auf diesen Zug auf und berichtet ihrerseits von einer "neuen Version des iPhone 8" mit einem 4,7"-Display, welches im Frühjahr 2020 auf den Markt kommen soll. Während es im Vergleich mit den Gerüchten von gestern zwar diverse Unterschiede gibt, findet man in dem aktuellen Bericht aber auch verschiedene Parallelen, die darauf hindeuten könnten, dass es sich hier um ein und dasselbe Produkt handelt.

Zu den Unterschieden gehört, dass das gemunkelte Gerät nun evtl. doch sein LCD-Display beibehalten und nicht auf OLED umgestellt werden soll. Keine neuen Informationen gibt es hingegen dazu, ob das Gerät seinen Homebutton beibehalten oder stattdessen wie gestern berichtet auch auf Face ID setzen wird. Die Zielsetzung auf Seiten Apples besteht offenbar darin, einen weiteren Trumpf in den asiatischen Märkten gegen die dort sehr stark vertretenen Konkurrenten wie Oppo oder Vivo auszuspielen. Dementsprechend niedrig soll dann auch der Einstiegspreis für das Gerät werden.

Amazon Frühlings-Angebote-Woche: Die Deals vom heutigen Mittwoch (u.a. Kameras, LEGO und mehr)

Amazons "Frühlings-Angebote-Woche" geht in die Verlängerung. Ursprünglich sollte sie bereits am Montag enden, nun hat Amazon die Aktion jedoch noch einmal bis zum morgigen Donnerstag verlängert. Wie bereits von anderen derartigen Aktionen gewohnt, gibt es dabei gibt es jeden Tag bis zum 15. April im Fünfminutentakt neue Angebote ausgewählter Artikel zu teils drastisch reduzierten Preisen. Ich werde die Aktion erneut dahingehend begleiten, indem ich jeweils in einem morgendlichen Artikel auf die aus meiner Sicht interessantesten Artikel hinweise. Solltet ihr Interesse an einem Artikel haben, freue ich mich natürlich über einen Kauf über meinen Affiliate-Link. Unter den Tagesangeboten am heutigen Mittwoch befinden sich unter anderem die folgenden Produkte:

Amazon Prime Music:

Heutige Highlights:

Tagesangebote - Technik

Tagesangebote - Heimkino

Tagesangebote - Haushalt:

Tagesangebote - Mode, Schmuck, Beauty & Co.:

Spielwaren, Hobby und Sport:

Verschiedenes:

Amazon-Produkte:

Hinzu gesellen sich wie gewohnt jede Menge Blitzangebote, die jeweils im 5-Minuten-Takt starten. Stöbert einfach mal durch.

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Ab sofort im iTunes Store: Die finale 8. Staffel von "Game of Thrones"

Für viele Beobachter ist sie die beste aller Zeiten, ich persönlich habe es bislang noch nicht einmal geschafft, mir auch nur eine Folge anzusehen. Derzeit dreht sich allerdings sowohl auf den sozialen als auch in den herkömmlichen Medien in Sachen Unterhaltung gefühlt alles um die finale Staffel von "Game of Thrones". Während diese inzwischen bereits auf Sky ausgestrahlt wird, kann man den Staffelpass der 8. und letzten Staffel nun auch bei iTunes beziehen. Hat man diesen erworben, erhält man automatisch jeden Dienstag die aktuelle Folge der Serie automatisch aus dem iTunes Store heruntergeladen. Die erste Folge liegt dabei selbstverständlich bereits vor. Je nachdem, welche Variante man bevorzugt, kann dies auf Deutsch oder auch in englischer Originalsprache erfolgen. Die beiden nachfolgenden Links führen direkt zur 8. Staffel in den iTunes Store:

iTunes Movie Mittwoch: Heute "The Happytime Murders" für nur € 1,99 in HD leihen

Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. Heute erhält man dabei die abgefahrene Komödie The Happytime Murders mit Melissa McCarthy. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschauen werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Intel zieht sich aus der Entwicklung von 5G-Modems zurück, Apple bezieht künftige Chips wieder von Qualcomm

Es ist die logische Konsequenz aus der gestern Abend verkündeten Beilegung sämtlicher Streitigkeiten zwischen Apple und Qualcomm. Wie Nikkei berichtet, wird Apple ab dem Jahr 2020 5G-Modemchips von seinem ehemaligen und nun wieder Chiplieferanten beziehen und in seinen iPhones und iPads verbauen. Für das aktuelle Jahr gibt es dem Bericht zufolge keine Pläne für ein 5G-iPhone, zumal dies offenbar in Anbetracht des fortgeschrittenen Entwicklungsstadiums der diesjährigen iPhones zu spät wäre.

Ursprünglich hatte Apple offenbar geplant, vor dem Hintergrund der juristischen Auseinandersetzungen mit Qualcomm dieses Bauteil von Intel zu beziehen. Dort sah man sich aber offenbar vor eine größere Hersausforderung gestellt, als man dies zunächst vermutet hatte. Seit dem vergangenen Jahr verwendet Apple in seinen iPhones ausschließlich Intel-Modemchips, da man sich an den horrenden Lizenzforderungen von Seiten Qualcomms störte und diese Praktik schließlich auch vor Gericht brachte.

Die Meldungen über Intels Probleme bei der Entwicklung von 5G-Chips haben sich indes bestätigt. So verkündete der Chiphersteller in einer Pressemitteilung inzwischen offiziell, dass man sich aus der Entwicklung dieser Modems für Smartphones zurückziehen und sich stattdessen 4G- und 5G-Modems in PC, für das Internet of Things und andere Geräte zuwenden werde. Es darf davon ausgegangen werden, dass diese Entwicklung in direktem Zusammenhang mit der Einigung zwischen Apple und Qualcomm steht.

Unklar ist indes, was die neue, auf sechs Jahre angelegte Lizenzvereinbarung zwischen Apple und Qualcomm für die Entwicklung eigener Modemchips bedeutet, die Apple gerüchtehalber bereits vor mehreren Monaten aufgenommen hatte, um sich von Zulieferern unabhängiger zu machen. Angeblich könnten diese Chips ab dem Jahr 2021 bereit für einen Einsatz sein.

macOS 10.15 soll das Verschieben von Programmfenstern auf ein iPad ermöglichen

Nachdem die Kollegen von 9to5Mac erst am Montag ihre aktuellsten Informationen zu neuen Funktionen in iOS 13 zum Besten gaben, legen sie nun noch einmal mit einer ersten erwarteten Neuerung im nächsten Update von macOS auf Version 10.15 nach. So soll das neue Betriebssystem in der Lage sein, jedes Fenster einer beliebigen App auf ein externes Display zu verschieben. Hierbei kann es sich um einen weiteren Monitor oder auch ein iPad handeln, wie die Kollegen berichten. Dies wiederum dürfte die Entwickler der beliebten Hardware-Lösung Luna Display nicht wirklich freuen, die nämlich genau diese Funktion, also ein iPad in ein zweites Display für den Mac zu verwandeln, bisher angeboten haben.

Umgesetzt werden soll die neue Option offenbar über ein neues Menü, welches über dem grünen Maximieren-Button eines jeden Mac-Fensters erscheinen und die Möglichkeiten zum Wechseln in den Vollbildmodus, zum Aufteilen von Fenstern und eben des Verschiebens des Fensters auf ein anderes angeschlossenes Display bieten soll. Apple-intern läuft die neue Funktion unter dem Namen "Sidecar" und soll sich auf der Zielgeraden für das nächste macOS-Update im Herbst befinden.

Nutzer mit einem Apple Pencil und einem iPad Pro als zweitem Display sollen in der Lage sein, in dem dorthin verschobenen Fenster zu malen und zu schreiben, was das iPad de facto zu einem Wacom-ähnlichen Tablet umfunktionieren würde.

Facebook verwendet Nutzerdaten zur eigenen Bevorteilung und zum Nachteil von Rivalen

Ist irgendwer schon gelangweilt von den immer neuen Datenschutz-Stories zu Facebook? Nein? Gut, dann machen wir fröhlich weiter. In einem durchaus interessanten Bericht deckt NBC News nämlich aktuell auf, wie die Führungsebene des weltgrößten sozialen Netzwerks, inkl. CEO Mark Zuckerberg, COO Sheryl Sandberg und CPO Chris Cox Nutzerdaten verwenden, um sich Vorteile gegenüber Konkurrenten und Partnerunternehmen zu verschaffen. Dies geht aus mehr als 4.000 E-Mails, Chats, Präsentationen und Datentabellen aus den Jahren 2011 bis 2015 hervor, die dem Sender vorliegen. Die Nutzung der Daten erfolgte dabei obwohl Facebook öffentlich immer wieder hervorhob, die Daten und damit auch die Privatsphäre seiner Nutzer zu schützen.

Die gesichteten Dokumente stammten aus einem Gerichtsverfahren zwischen Facebook und einem Startup namens Six4Three, welches eine Facebook-App betrieb, mit der Nutzer Fotos von leichtbekleideten Freunden finden konnten. Facebook schränkte nach einem größeren Aufschrei gegen diese App den Zugriff auf Nutzerdaten durch Drittanbieter-Apps ein - offiziell zum Schutz der Privatsphäre seiner Nutzer. Wie sich nun herausstellte, geschah dies allerdings offenbar eher, um sich selbst einen Vorteil gegenüber den Drittanbieter-Apps und anderen Partnern zu verschaffen. So heißt es in dem Bericht zu den gesichteten Dokumenten:

"Where privacy is mentioned, it is often in the context of how Facebook can use it as a public relations strategy to soften the blow of the sweeping changes to developers' access to user data. The documents include several examples suggesting that these changes were designed to cement Facebook's power in the marketplace, not to protect users."

Facebook wohlgesonnene Unternehmen erhielten zudem offenbar auf Basis von exklusiven Deals Zugriff auf Nutzerdaten, während anderen Unternehmen dieser Zugriff wiederum verwehrt blieb. Beispielsweise erhielt Amazon die angesprochenen Privilegien, da Facebook mit dem Unternehmen unter anderem, bei seinem Fire Phone zusammenarbeitete und es reichlich Werbung innerhalb des sozialen Netzwerks schaltete. Dabei diskutierte die Führungsebene auch diverse Möglichkeiten, wie sich Drittanbieter den Datenzugriff sichern konnten. Diese reichten vom Schalten von Werbung über direkte Zahlungen bis hin zum gegenseitigen Zurverfügungstellen von Daten. Letzten Endes erhielten jedoch vor allem Entwickler Zugriff auf die Daten, die zu den "persönlichen Freunden" Mark Zuckerbergs gehörten. In einer seiner E-Mails zu einem dieser Freunde erklärte der Facebook CEO freimütig, dass Facebook ohne die Einschränkung des Datenzugriffs keine Möglichkeit hätte, Drittanbieter hierfür zahlen zu lassen. Auch der Datenschutz bereitete Zuckerberg dabei offenbar keine Kopfschmerzen:

"I'm generally skeptical that there is as much data leak strategic risk as you think. I think we leak info to developers but I just can't think of any instances where that data has leaked from developer to developer and caused a real issue for us."

Laut NBC News haben die nun geleakten Dokumente das Potenzial einer Kartellrechtsklage von App-Entwicklern gegenüber Facebook. So nutzt der Konzern seine Position aus, um die Nutzerdaten auf andere Weise zu nutzen als dies den Drittanbietern möglich sei. Der komplette Bericht ist wie gesagt durchaus einen Abstecher wert und kann auf der Webseite von NBC News in voller Gänze eingesehen werden.