Skip to content

Das iPad Pro könnte mit iOS 13 Unterstützung für USB-Mäuse erhalten

Die WWDC Anfang Juni wirft langsam aber sicher ihre Schatten voraus und so sprießen inzwischen auch die Gerüchte um Neuerungen, die Apple zu diesem Anlass für seine Betriebssysteme ankündigen könnte wie Pilze aus dem Boden. Aktuell ist es der Kollege Federico Viticci von MacStories, der in der aktuellen Episode seines Connected-Podcasts spekuliert, dass das iPad Pro in diesem Jahr mit Unterstützung für USB-Mäuse ausgestattet werden könnte. Der Anschluss würde dann wenig überraschend über den ohnehin schon vorhandenen USB-C Port erfolgen. Ohnehin war es schon überraschend, dass dies bisher nicht möglich war. Viticci ist sich nicht ganz sicher, wie stichhaltig das Gerücht ist, aber die Kollegen von iDownloadBlog verweisen diesbezüglich auf den bekannten Entwickler Steve Troughton-Smith, der ebenfalls gehört hat, dass eine entsprechende Funktion in Arbeit sein soll. Darüber hinaus glaubt Troughton-Smith, dass es unter iOS keinen klassischen Mauszeiger geben wird, sondern stattdessen einen Punkt, den man mit der Maus auf dem Display bewegt.

Auch der Import und das Bearbeiten von Fotos soll unter iOS 13 und macOS 10.15 weiter verbessert werden. Vor allem der Import von externen Medien soll dabei vereinfacht werden. Bislang ist beispielsweise nur der Import in Apples Fotos-App, nicht jedoch in Apps von Drittentwicklern möglich. Neue APIs sollen dieses Problem mit iOS 13 aus der Welt schaffen. Haben die Entwickler diese in ihre Apps implementiert, können Fotos künftig auch direkt beispielsweise von SD-Karten importiert werden. Auch Apps von Cloud-Speichern könnten hiervon profitieren, da sich dann auch Fotos von einer Kamera direkt in diese Ablagen importieren ließen.

Möglicherweise implementiert Apple mit iOS 13 auch die Unterstützung weiterer Funktionen, wie beispielsweise einen umfangreicheren Zugriff auf den NFC-Chip für Entwickler oder auch auf erweiterte Augmented Reality Funktionen. (via 9to5Mac)

Aktuell günstig: Philips AC2889/10 - Appgesteuerter Luftreiniger, perfekt für Allergiker

Kaum sprießen die ersten zarten Knospen aus den Ästen der Frühblüher geht bei mir die Allergiesaison los. Meist also schon Anfang bis Mitte Februar, wenn sich Birke und Erle so langsam ans Blühen machen. Die Folge sind eine laufende Nase, brennende Augen und ein juckender Hals. Dies nervt vor allem nachts und kann einen da schonmal um den verdienten Schlaf bringen. Um dem nicht länge tatenlos zuzusehen, gibt es inzwischen sogenannte Luftreiniger, die vor allem auch die Allergieerreger aus der Luft filtern sollen. Meine Wahl fiel dabei auf den Philips AC2889/10 Luftreiniger aus der 2000er Series (aktuell € 345,- statt regulär € 479,99 bei Amazon). Dieser soll laut Herstellerangaben nicht nur Pollen, Staub, Bakterien und ultrafeine Partikel bis zu einer Größe von 0,02?m und damit auch 99,97% aller Allergene aus der Luft filtern, sondern darüber hinauis auch noch unangenehme Gerüche und Gase aus der Luft entfernen. Und das bei einer Raumgröße von bis zu 79 m². Dank eines praktischen Tragegriffs auf der Rückseite kann man das Gerät jederzeit in einen anderen Raum bringen.

Konfiguriert und gesteuert wird der Luftreiniger mithilfe der für iOS und Android verfügbaren App Air Matters (kostenlos im AppStore), die darüber hinaus auch noch umfassende Information über die Luftqualität draußen und drinnen und nützlichen Tipps für den Umgang hiermit liefert. Über diese App lassen sich dann auch ein besonders leiser Schlafmodus für den Betrieb bei Nacht und ein komfortabler Auto-Modus für die vollautomatische Steuerung des Filters aktivieren. Per Push Notification meldet sich die App zudem, sobald ein zuvor festgelegter Grenzwert in der Wohnung überschritten wird. Hier kann man dann entweder auf den Auto-Modus vertrauen, oder man greift über das Internet direkt ein und lässt den Filter auf höherer Stufe laufen. Sehr komfortabel und praktisch, wenn man beispielsweise im Urlaub ist und die Luft kurz vor der Rückkehr noch einmal kräftig reinigen lassen möchte!

Das Gerät arbeitet mit einem Kombifilter, der aus einem HEPA-Filter und einem Aktivkohlefilter besteht. Zudem verfügt er über einen voegelagerten Grobfilter, der regelmäßig mit Wasser und Schwamm gereinigt werden sollte. Durch eine spezielle Beschichtung des Filtersystems werden neben den üblichen Luft-Verschmutzungen auch flüchtige organische Verbindungen aufgenommen. Dies sorgt für eine bessere Filterqualität als bei den meisten anderen Angeboten auf dem Markt, was sich dann eben auch im nicht gerade günstigen Anschaffungspreis niederschlägt und durch regelmäige Filterwechsel auch Folgekosten nach sich zieht. Der Luftreiniger meldet sich automatisch über die App, sobald einer der Filter getauscht oder gereinigt werden sollte.

Ich persönlich bin von dem Gerät absolut überzeugt. Die Luftqualität in meiner Wochnung hat sich nach meinem persönlichen Empfinden deutlich verbessert und nachts kann ich seither trotz Allergiezeit endlich wieder durchschlafen. Die Steuerung per App ist mehr als komfortabel und kann auf Wunsch auch aus der Ferne geschehen. Dank Nachtmodus kann man den Luftreiniger auch problemlos die Nacht über im Schlafzimmer durchlaufen lassen, ohne dass dies den Schlaf beeinträchtigt. Natürlich ersetzt der Luftreiniger nicht das regelmäßige Lüften und Staubsaugen. Wer jedoch auch in der heimischen Wohnung von Allergien wie Heuschnupfen und Co. geplagt wird, sollte dem Philips AC2889/10 definitiv einen Testlauf gönnen!

Derzeit lässt sich das Gerät über den folgenden Link zum Preis von nur € 345,- statt regulär € 479,99 bei Amazon bestellen: Philips AC2889/10 Luftreiniger

WWDC-Inhalte: Neue Möglichkeiten für Siri-Shortcuts, neue Frameworks und vieles mehr

Nachdem Apple seinen Sprachassistenten Siri mit iOS 12 und den darin enthaltenen Siri Shortcuts im vergangenen Jahr bereits deutlich aufgebohrt und damit mächtiger gemacht hatte, soll dieser Weg mit iOS 13 in diesem Jahr fortgesetzt werden. Diese Informationen hat erneut Guilherme Rambo von den Kollegen von 9to5Mac in den Ring geworfen. So sollen Entwickler mit der neuen iOS-Version in der Lage sein, verschiedene neue Anwendungen von Shortcuts in ihre Apps zu integrieren. Hierzu sollen unter anderem die Wiedergabe von Multimedia-Inhalten, das allgemeinen Suchen, das Initiieren von Anfufen und vieles mehr gehören.

Generell soll die diesjährige WWDC, ganz der ursprünglichen Bedeutung entsprechend, diverse neue Möglichkeiten für Entwickler bereithalten. Unter anderem berichtet Rambo, dass auf den Mac portierte iOS-Apps in der Lage sein werden, dort auch spezielle Mac-Funktionen, wie die Touch Bar, mehrere Fenster oder auch Shortcuts auf der Tastatur zu nutzen. Angeblich soll die Portierung der Apps auf den Mac extrem einfach sein. Ähnlich wie sich aus einer iPhone-App eine Universal-App machen lässt, die auch nativ auf dem iPad läuft, reicht offenbar das bloße Setzen eines Häkchens aus, um die App auch auf dem Mac lauffähig zu machen.

Auch Apples Augmented Reality Plattform ARKit soll größere Verbesserungen erhalten, unter anderem ein nur unter Swift zur Verfügung stehendes Framework inkl. einer zugehörigen App, mit der sich AR-Inhalte visualisieren lassen sollen. Zudem soll ARKit künftig auch in der Lage sein, menschliche Posen zu erkennen. Weitere neue Frameworks sollen zudem die Nutzung der Taptic Engine, die Möglichkeit des Scannens von Dokumenten oder das Importieren von Fotos, beispielsweise von einer SD-Karte erleichtern.

Die diesjährige WWDC wird in diesem Jahr erneut Anfang Juni im Convention Center im kalifornischen San Jose stattfinden.

Nach Berichten über ausfallende Displays: Samsung verschiebt Verkaufsstart des Galaxy Fold

Mit dem Galaxy Fold wollte Samsung die nächste Generation von Smartphones einläuten. Erstmals sollten diese über faltbare Displays verfügen und somit aus einem Smartphone ein Tablet mit einem größeren Bildschirm machen können. In der vergangenen Woche dann folgte jedoch die erste große Ernüchterung, als die mit ersten Geräten vor dem Verkaufsstart versorgten Technik-Journalisten reihenweise von bereits nach wenigen Stunden von ausfallenden und defekten Displays berichteten. Nun zog Samsung die Notbremse und verschob den ursprünglich für den 26. April geplanten Verkaufsstart des Galaxy Fold weltweit auf unbestimmte Zeit, die zuerst das Wall Street Journal berichtete. Kurz nach dem Bericht des WSJ hat sich dann auch Samsung selbst geäußert und den Bericht in einer Pressemitteilung (via 9to5Mac) bestätigt. Auch die bereits vorbestellten Geräte werden nicht zum geplanten Zeitpunkt ausgeliefert, bis die Probleme mit den Displays behoben sind:

We recently unveiled a completely new mobile category: a smartphone using multiple new technologies and materials to create a display that is flexible enough to fold. We are encouraged by the excitement around the Galaxy Fold.

While many reviewers shared with us the vast potential they see, some also showed us how the device needs further improvements that could ensure the best possible user experience.

To fully evaluate this feedback and run further internal tests, we have decided to delay the release of the Galaxy Fold. We plan to announce the release date in the coming weeks.

Initial findings from the inspection of reported issues on the display showed that they could be associated with impact on the top and bottom exposed areas of the hinge. There was also an instance where substances found inside the device affected the display performance.

We will take measures to strengthen the display protection. We will also enhance the guidance on care and use of the display including the protective layer so that our customers get the most out of their Galaxy Fold.

We value the trust our customers place in us and they are always our top priority. Samsung is committed to working closely with customers and partners to move the industry forward. We want to thank them for their patience and understanding.

Ein neues Datum für den Verkaufsstart hat Samsung bislang noch nicht gesetzt, so dass unklar ist, wann das Galaxy Fold nun endgültig auf den Markt kommen wird. Dies hängt vermutlich davon ab, wie schwerwiegend die Displayprobleme im Endeffekt sind. Samsung dürfte dabei vor allem einen Imageschaden fürchten, sollte das Display des 2.000,- Dollar teuren Smartphones auch bei den Early Adopters bereits nach kurzer Zeit den Geist aufgeben.

Apple verpflichtet namhafte Marketing-Managerin für Apple TV+

Vor dem inzwischen für den Herbst angekündigten Start von Apple TV+ rüstet Apple das Personal für seinen neuen Streamingdienst weiter kräftig auf. Aktuellster Neuzugang ist dabei Danielle DePalma, die künftig hinter den Kulissen als Marketing Executive für die Serien und Filme auf Apple TV+ agieren wird, wie Deadline berichtet. DePalma ist in ihrer Rolle direkt Chris Van Amburg unterstellt, Apples Head of Video Marketing. Vor ihrem Amtsantritt in Cupertino war DePalma bereits für verschiedene große Produktionsstudios in Hollywood tätig. Zuletzt arbeitete sie als Executive Vice President bei Lionsgate, wo sie unter anderem die Marketing-Kampagne der "Tribute von Panem"-Reihe verantwortlich war.

Apple zahlt im Monat 30 Millionen Dollar an Amazon für die Nutzung von Cloud-Servern

Amazons Cloud-Server Infrastruktur ist in der Industrie nahezu unschlagbar. Hierauf setzt auch Apple - und das trotz des eigenen milliardenschweren Aufbaus von Datenzentren und Netzwerken. Wie sehr Apple dabei die Amazon-Infrastruktur nutzt, zeigt nun ein aktueller Bericht von CNBC. Demnach verfügt Apple über ein mehrere Jahre geltendes Abkommen mit Amazon für die Nutzung der Amazon Web Services (AWS), welches dem iPhone-Hersteller im ersten Quartal 2019 satte 30 Millionen Dollar pro Monat wert war. Das Abkommen besagt, dass Apple über einen Zeitraum von fünf Jahren pro Jahr mindestens 1,5 Milliarden Dollar an Amazon überweist, was Cupertino zu einem der größten AWS-Kunden überhaupt macht. Und die Tendenz ist durchaus steigend, bedenkt man, dass Apple seine digitalen Dienste zuletzt extrem stark ausgebaut hat und diesen Kurs wohl auch künftig weiter verfolgen wird.