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Über eine Million E-Mail Adressen betroffen: Zugangsdaten-Pool kursiert frei im Internet

Der eine oder andere wird es vermutlich bereits auf anderen (Boulevard-)Medien mitbekommen haben, es gibt erneut ein größeres Datenleck. Nachdem Anfang des Jahres bereits eine ganze Reihe von Politikern und Prominenten Opfer eines Datenlecks wurden und ihre teils persönlichen Informationen frei im Internet zugänglich waren, kursiert aktuell eine Datenbank mit über 1.1 Millionen eindeutigen Kombinationen aus E-Mail-Adressen und Passwörten im Netz. Aufmerksam gemacht hat auf diesen Pool der Sicherheitsforscher und Microsoft Regional Director Troy Hunt auf seinem Blog, wo er berichtet, dass es sich bei den Daten offenbar um eine Zusammenstellung verschiedener Phishing- und Hacking-Angriffe der vergangenen Jahre handelt. Zusammengefasst in einer Datenbank stellen diese Informationen natürlich eine extrem wertvolle Quelle für potenzielle Angreifer dar.

Der Leak ist ein weiteres sehr gutes Beispiel dafür, dass man in der heutigen Zeit schlecht beraten ist, auf verschiedenen Diensten dieselbe Kombination aus E-Mail Adresse und Passwort zu verwenden. Allzu einfach ist es für Angreifer mit den Informationen aus der angesprochenen Datenbank, auf diese Dienste zuzugreifen. Aus diesem Grunde kann ich jedem nur dazu raten, entweder seine Passwörter regelmäßig zu ändern oder einen Passwort-Manager wie 1Password zu verwenden. Auch die Wichtigkeit der Aktivierung einer Zwei-Faktor-Authentifizierung (wenn möglich) kann nicht stark genug betont werden.

Der oben angesprochene Troy Hunt betreibt übrigens auch die Webseite Have I been Pwned?, auf der man seine E-Mail Adresse eingeben kann und automatisch geprüft wird, ob sich diese gemeinsam mit einem zugehörigen Passwort in der Datenbank befindet. Sollte dem so sein, gilt es möglichst schnell, seine Passwörter zu ändern. Und zwar überall, wo man diese E-Mail Adresse als Anmeldenamen verwendet. Wie gesagt, am besten überall auf einen unterschiedlichen Wert.

Apple sichert sich Rechte an neuer Science-Fiction Serie für seinen Streaming-Dienst

Apple bastelt hinter den Kulissen weiter kräftig an Inhalten für seinen wohl in Kürze startenden TV-Streamingdienst. Aktuell berichten die Kollegen von Deadline, dass sich Apple die Rechte an einer aus 10 Folgen bestehenden Science-Fiction Serie aus der Feder von Simon Kinberg und David Weil gesichert habe. Kinberg ist vor allem für seine Arbeit an der "X-Men"-Reihe oder auch Blockbustern wie "Mr. & Mrs. Smith", "Jumper", "Fantastic Four" oder "Der Marsianer" bekannt. David Weil kennt man hingegen unter anderem von der Serie "The Hunt" über eine Gruppe von Nazi-Jägern in den 70er Jahren.

Kinberg und Weil sollen gemeinsam mit der Genre Films Managerin Audrey Chon als ausführende Produzenten der neuen Serie agieren, von der aktuell jedoch nich nicht viel bekannt ist. Angeblich soll Apple jedoch ein größeres Budget dafür bereitgestellt haben und große Stücke darauf setzen. Der Drehbeginn soll in diesem Sommer erfolgen, womit die Serie nicht zu den knapp zwei Dutzend Inhalten gehören wird, die Apple bereits seit längerer Zeit in Planung hat.

Nächste Generation des iPhone XR könnte über verbesserte Antennentechnik verfügen

Die (frühen) Gerüchte um die diesjährige iPhone-Generation gehen munter weiter. So werfen nun die Analysten von Barclays Research ihren Hut in den Ring und berichten (via MacRumors), dass die nächste Generation des iPhone XR über ein neues 4x4 MIMO Antennendesign verfügen soll Dies ist bereits jetzt beim iPhone XS und iPhone XS Max der Fall, während das aktuelle iPhone XR lediglich 2x2 MIMO unterstützt. MIMO steht dabei für "Multiple-Input, Multiple-Output" und je mehr Antennen hierfür verbaut werden, desto mehr Verbindungen kann das Gerät gleichzeitig zu den Mobilfunkmasten aufbauen.

Sollte sich dieses Gerücht tatsächlich bestätigen, würde Apple damit vermutlich auch auf Berichte reagieren, wonach das iPhone XS und das iPhone XS Max über eine wesentlich bessere LTE-Leistung verfügen, als das iPhone XR. Nach wie vor steht zudem im Raum, dass Apple in diesem oder im nächsten Jahr auch auf die 5G-Technologie umschwenken wird.

Neues Einstiegs-iPad und iPad mini 5 sollen in der ersten Jahreshälfte erscheinen

Auch für dieses Frühjahr wird wieder ein Apple-Event erwartet, auf dem dann wohl nicht nur der neue TV-Streamingdienst gestartet wird, sondern offenbar auch zwei neue Consumer-iPads. Dabei soll es sich erstens um ein neues 9,7" iPad handeln und zweitens auch um das bereits gemunkelte "iPad mini 5". Wie die DigiTimes auf Basis von Informationen aus der Zuliefererkette berichtet, sollen beide neuen Geräte in der Tat in der ersten Jahreshälfte auf den Markt kommen. Das neue Einsteiger-iPad könnte dabei sogar in zwei Versionen erscheinen, von denen eines über ein neues 10"-Display verfügen könnte.

Für das neue iPad mini war bereits im vergangenen Monat eine mögliche Schutzhülle gesichtet worden, die eine neue Kameraanordnung auf der Rückseite ankündigen könnte. Die aktuelle Version des iPad mini stammt aus dem September 2015 und zwischenzeitlich war die Modellvariante schon beinahe totgesagt worden.

2019er iPhones angeblich mit verbesserten Kameras und weiterhin Lightning statt USB-C

Auch wenn wir erst Anfang des Jahres haben und damit noch um die acht Monate von der Vorstellung der diesjährigen iPhone-Generation entfernt sind, sprudeln die Gerüchte schon überraschend kräftig. Als primäre Quelle tritt dabei vor allem Steve Hemmerstoffer (aka OnLeaks) in Erscheinung, der seine Informationen den indischen Kollegen von ComparaRaja mitgeteilt hat. Neben den zuletzt bereits veröffentlichten Renderings zu der Anordnung der Triple-Lens Kamera auf der Rückseite des neuen iPhone legt Hemmerstoffer nun noch einmal mit ein paar Details nach.

Dem Leaker zufolge soll das Triple-Lens Modell, bei dem es sich wohl um den Nachfolger des iPhone XS Max handeln wird, auf der Rückseite über eine Linse mit einer Auflösung von 10 Megapixeln und eine mit 14 Megapixeln verfügen. Zu dem dritten Objektiv liegen hingegen noch keine Informationen vor. Aktuell verfügen sowohl das iPhone XS aals auch das iPhone XS Max über zwei 12 Megapixel Objektive auf der Rückseite. Auf der Vorderseite soll die Kamera ein Upgrade auf 10 Megapixel erhalten. Bislang kommen dort 7 Megapixel zum Einsatz. Dank technischer Innovationen soll das komplette Kamerasystem auf der Vorderseite weniger Platz benötigen, wodurch Apple den Notch verkleinern kann.

Während zuletzt erneut Gerücht aufkamen, Apple könnte nach dem iPad Pro auch das iPhone mit einem USB-C Anschluss versehen, widerspricht Hemmerstoffer, dass keiner der ihm bekannten Prototypen hiermit ausgestattet sei und Apple nach wie vor auf Lightning setzt.

Aktuell muss natürlich festgehalten werden, dass Hemmerstoffer aktuell die einzige Gerüchte-Quelle ist, weswgen diese natürlich mit einer gewissen Portion Zurückhaltung gesehen werden sollten. Auf der anderen Seite besitzt Hemmerstoffer eine durchaus gute Trefferquote bei Apple-Gerüchten. Nehmen wir die aktuellen Informationen also einfach mal mit Interesse zur Kenntnis.

Apples aktuelle iPhones offenbar schneller als das kommende Samsung Galaxy S10

Im kommenden Monat wird Samsung sein neues Flaggschiff-Smartphone, das Galaxy S10 auf den Markt bringen und dies, ähnlich wie Apple, mit drei Modellen am Markt platzieren. Nun sind in der Geekbenach-Datenbank mutmaßliche Benchmarks für das Galaxy S10+ aufgetaucht, wie Slashleaks berichtet. Sollten sich diese als echt herausstellen, muss sich das neue Gerät leistungsmäßig hinter den aktuellen iPhones mit ihrem A12-Chip einreihen. Das Galaxcy S10+ verfügt in seinem Inneren über einen Snapdragon 855 Prozessor und 6 GB Arbeitsspeicher und erreicht im Single-Core Geekbench 4 Test eine Punktzahl von 3.413 und im Multi-Core Test einen Wert von 10.256 Punkten. Beim iPhone XS liegen diese Werte bei 4.797 bzw. 11.264 Punkten.

Damit setzt sich auf der einen Seite zwar ein Trend fort, den man schon aus den vorherigen Jahren kennt, auf der anderen Seite sind die Auswirkungen in der Realität aber oftmals marginal und für den Nutzer kaum zu bemerken. Apple erzielt die in der Regel außergewöhnlich guten Werte vor allem durch die enge Integration der Hardware, da man die A-Serien-Chips selbst designt. Dies wirkt sich zudem auch positiv auf den Stromverbrauch und damit die Energieeffizienz aus.

Schlechte iPhone-Zahlen: Apple plant offenbar weniger Neueinstellungen für 2019

Für den unerwartet niedrigen Umsatz im vergangenen Quartal war vor allem das schlechte Abschneiden des iPohne verantwortlich. Dies wird sich offenbar auch auf die Personalentwicklung bei Apple auswirken. So berichtet Bloomberg, dass Apple die Neueinstellungen für verschiedene Abteilungen im laufenden Jahr aufgrund der schlechten Zahlen zurückfahren werde. Dem Bericht zufolge soll Apple CEO Tim Cook diese Information auf der Mitarbeiterversammlung Anfang des Jares mitgeteilt haben. Die aktuellen Arbeitsplätze sollen jedoch nicht gefährdet sein. Cook betonte, dass nur einzelne Abteilungen betroffen sein werden und beispielsweise das AI-Team auch weiterhin wachsen wird.

Aktuell beschäftigt Apple 132.000 Mitarbeiter, inkl. den Beschäftigten in den Retail Stores. Dabei wuchs das Team im Jahr 2018 um ca. 9.000 neue Mitarbeiter, im Jahr 2017 waren es 7.000. Ende des Monats steht die offizielle Bekanntgabe der aktuellen Quartalszahlen an. Bei dieser Gelegenheit dürften auf dem anschließenden Conference Call jede Menge weitere Informationen bekanntwerden.

Apple gab im vergangenen Jahr 310.000,- US Dollar für die persönliche Sicherheit von Tim Cook aus

Apple CEO Tim Cook gehört aufgrund seiner Position zu den bekanntesten Personen der Welt. Diese Personen benötigen selbstverständlich einen bestimmten Schutz, den sich ihr jeweiliger Arbeitgeber auch durchaus etwas kosten lässt. In einer Mitteilung gegenüber der US-amerikanischen Börsenaufsicht hat Apple dies im Falle von Cook nun auf 310.000,- US-Dollar für das vergangene Jahr beziffert (via 9to5Mac). Die Kollegen von Wired haben diesen Betrag einmal ins Verrältnis zu dem gesetzt, was andere Unternehmen des Silicon Valleys für ihre CEOs ausgeben.

So liegen beispielsweise Amazon und Oracle mit jeweils 1,6 Millionen Dollar für Jeff Bezos und Larry Ellison deutlich über den Ausgaben von Apple für Tim Cook. Auch Intel knackte bis 2017 die Millionengrenze für den damaligen CEO Brian Krzanich. Bei Alphabet gab man über 600.000,- Dollar für die persönliche Sicherheit von CEO Sundar Pichai und noch einmal knapp 300.000,- Dollar für den früheren CEO Eric Schmidt aus.

Wirklich heftig wird es jedoch bei Facebook CEO Mark Zuckerberg, dessen persönliche Sicherheit sich das Unternehmen in 2017 7,3 Millionen Dollar kosten ließ. Für 2018 werden die Ausgaben von Experten gar auf mindestens 10 Millionen Dollar geschätzt. In allen Fällen zeigen die Ausgaben jedoch die Wichtigkeit, die der jeweilige CEO für das Unternehmen besitzt.