Kreative Köpfe dürfen sich freuen. Adobe hat auf seiner jährlich stattfindenden Adobe Max-Konferenz angekündigt, bereits im kommenden Jahr eine vollwertige Version von Photoshop auf das iPhone zu bringen. Dabei wird Photoshop CC for iPad eine komplett neue Bedienoberfläche erhalten, die sich speziell an den Anforderungen an Touch-Display orientieren wird. Zugleich wird die App jedoch die Leistungsfähigkeit und Funktionalität des Desktop-Pendants mitbringen, wie Adobe ankündigte. Selbstverständlich werden Nutzer dann native PSD-Dateien auf dem iPad erstellen oder bearbeiten können. Auf diese Weise werden sich Projekte zwischen dem iPad und dem Desktop hin und her transferrieren lassen.
Ebenfalls auf der Max-Konferenz stellte Adobe sein "Project Gemini" vor, eine neue Cross-Plattform Zeichen-App, die ebenfalls 2019 auf das iPad kommen wird. Diese App soll sich vor allem um das einfache Erstellen von Zeichnungen kümmern und dabei Workflows zwischen mehreren Plattformen ermöglichen. Auf diese erstellte Inhalte lassen sich anschließend auch nach Photoshop exportieren. Sämtliche Informationen zu Photoshop CC for iPad und Project Gemini lassen sich auf der Adobe Webseite einsehen.
Als Überraschungsgast konnte Adobe Apples Marketing-Chef Phil Schiller auf seiner Max-Konferenz präsentieren, der es sich nicht nehmen ließ, eine Lobeshymne auf die Vollversion von Photoshop CC für das iPad zu singen. Die Verfügbarkeit der bekanntesten aller Bildbearbeitungs-Apps dürfte das iPad und dessen Einsatz als Pro- und Kreativ-Tool auf eine ähnlich neue Ebene heben, wie einst die Verfügbarkeit der Microsoft Office Apps.
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Nur eine Woche nach der Veröffentlichung der letzten Betaversionen von iOS 12.1, watchOS 5.1 und tvOS 12.1 für registrierte Entwickler und Teilnehmer am Public Beta Programm hat Apple am gestrigen Abend nun die vierte Vorabversion veröffentlicht. Erwartet werden dürfen die finalen Versionen dann vermutlich mit dem Verkaufsstart der noch für den Oktober erwarteten neuen iPads. Als Neuerungen in iOS 12.1 ist bereits jetzt bekannt, dass Apple wohl die Gruppen-Videochat Funktion von iMessage mit bis zu 32 Personen nachliefern wird, die ursprünglich bereits für die erste Version von iOS 12 erwartet worden war. Ebenfalls möglich war in der ersten Beta bereits die Aktivierung der Dual-SIM Funktion in den neuen iPhones, weswegen auch diese wohl mit iOS 12.1 dann für alle Nutzer freigeschaltet wird. Dazu wird Apple mit iOS 12.1 auch über 70 neue Emojis einführen, wie Apple bereits per Pressemitteilung bekanntgegeben hat. Eine kleine Vorschau kann in der verlinkten Pressemittelung eingesehen werden. Die neuen Emojis stehen in den Betaversionen bereits zur Verfügung.
Generell darf davon ausgegangen werden, dass Apple mit den kommenden Updates für seine Betriebssysteme Funktionen ausrollt, die bis zur Freigabe von iOS 12 Mitte September nicht rechtzeitig fertig geworden sind.
Apple hat angekündigt, 1.000 Apple Watches für eine neue Studie zum Thema Essstörungen zu spenden. Die Studie mit dem Titel BEGIN (Binge Eating Genetics Initiative) wird durchgeführt von der University of North Carolina und beschäftigt sich mit den biologischen Auswirkungen auf Menschen mit Essstörungen, bei denen sie in kürzester Zeit große Mengen Nahrung zu sich nehmen (via CNBC). Jeder Teilnehmer an der Studie erhält eine Apple Watch, über die die Wissenschaftler unter anderem den Herzschlag der Probanden während der Essphasen beobachten und analysieren. Zudem kommt eine App namens "Recovery Record" zum Einsatz, in der die Teilnehmer ihre Gedanken und Gefühle während der Attacken dokumentieren sollen.
Durch die Ergebnisse der Studie erhoffen sich die Wissenschaftler eine bessere Möglichkeit der Vorhersage einer sich anbahnenden Ess-Attacke. Betroffene Personen könnten so vorgewarnt werden und entsprechende Maßnahmen ergreifen. In einer Folgestudie soll dann untersucht werden, inwieweit diese Vorwarnungen zu Erfolgen führen.
Apple hat ein weiteres kleines Unternehmen übernommen, um sich dessen Technologie und Mitarbeiter-Talent zu sichern. Die neueste Akquisition Cupertinos ist das in San Francisco ansässige Musikanalyse-Startup Asaii, wie zuerst die Kollegen von Axios berichteten. Angeblich hat sich Apple den Deal mehr als 100 Millionen Dollar kosten lassen. Inzwischen wurde die Übernahme auch offiziell von dem Asaii-Investor The House gegenüber Music Ally bestätigt:
"As the first investors in Asaii, we are incredibly excited by their recent acquisition by Apple where they will have the opportunity to dramatically scale their impact and continue building out their vision for the future of the music industry."
Asaii hat sich darauf spezialisiert, Analyse-Tools zu entwickeln, die es Musikbuilt erlauben, neue Künstler zu entdecken, deren Entwicklung nachzuverfolgen und die anschließende Karriere zu managen. Dabei kommen unter anderem Machine-Learning Technologien zum Einsatz, die Daten aus sozialen Netzwerken und von verschiedenen Streaming-Musikanbietern auswerten, um neue Talente zu entdecken. Auf der eigenen Webseite bewirbt man die Möglichkeiten der Produkte folgendermaßen:
"Our machine learning powered algorithms finds artists 10 weeks before they chart. [...] Our algorithms are able to find the next Justin Bieber, before anyone else."
Durch die Übernahme hat Apple nun direkten Zugriff auf diese Tools und kann sie natürlich dazu einsetzen, neue Talente und unbekanntere, aufstrebende Künstler über Apple Music einem breiten Publikum vorzustellen, ehe dies möglicherweise die Konkurrenz tut. Gemeinsam mit der kürzlich abgeschlossenen Übnernahme des Musikerkennungsdienstes Shazam bastelt Apple damit weiter an der erfolgreichen Zukunft von Apple Music.
Es ist schon beinahe unglaublich, wie viel Geld Apple inzwischen mit seinem iOS AppStore umsetzt. Und ein Ende ist nach wie vor nicht auch nur annähernd in Sicht. Während die blanken Downloadzahlen im Google Play Store aufgrund der höheren Anzahl von Android-Geräten auf dem Markt inzwischen über dem von Apples AppStore liegen, macht Apple nach wie vor deutlich mehr Umsatz auf diese Weise. Und die Schere driftet immer weiter auseinander, wie aktuelle Daten von Sensor Tower aus dem dritten Quartal 2018 belegen. (via TechCrunch)
Demzufolge machte Apple knapp 93% mehr Umsatz mit dem AppStore als Google mit seinem Play Store, was gleichzeitig dem größten Abstand seit dem Beginn der Aufzeichnungen von Sensor Tower entspricht. Damit entfielen dann auch um die 66% der gesamten 18,2 Milliarden Dollar in Q3 2018 auf Apples AppStore. Dies macht dann anders ausgedrückt um die 12 Milliarden Dollar aus. Dabei sind vor allem die sogenannten In-App Abonnements eine treibende Kraft gewesen. Der Komplette Bericht von Sensor Tower kann hier einhgesehen werden.
Der eine oder andere Besitzer eines iPhone mit Face ID wird bereits (unliebsame) Bekanntschaft mit der Tatsache gemacht haben, dass die Gesichtserkennung nach fünf fehlgeschlagenen Versuchen den PIN-Code anfordert, ehe wieder Face ID genutzt werden kann. Was im Alltagsgebraucht schon mal nerven kann, hat selbstverständlich einen sicherheitstechnischen Hintergrund. Dies hat in den USA nun auch die Polizei bemerkt und weist inzwischen ihre Beamten an, nicht auf das Display eines beschlagnahmten iPhone zu blicken, um nicht aus Versehen einen wertvollen Entsperrversuch per Face ID "zu verschwenden". (via Motherboard)
Der Bericht ist vor allem vor dem Hintergrund interessant, dass die US-Polizei erst kürzlich einen des Besitzes von Kinderpornographie Verdächtigen dazu gezwungen hatte, sein iPhone per Face ID zu entsperren. Dies ist möglich, seit entschieden wurde, dass biometrische Entsperrfunktionen, anders als der PIN-Code nicht unter den Schutz des fünften Zusatzartikels der US-Verfassung fällt.
Apple hat das Wochenende genutzt, um noch zwei neue Videos zu seiner aktuellen Apple Watch Series 4 auf dem hauseigenen YouTube-Kanal zu veröffentlichen. Erneut rückt man dabei die Hauptfunktionen der Smartwatch in den Fokus und richtet sich vor allem an Neubesitzer. Im Wesentlichen geht es um die Workout-App und die SOS-Notruf Funktion. Vor allem die Einfachheit des Beginnens ist Thema bei dem Video zur Workout-App, in dem Apple zeigt, wie man sich ein Ziel für ein Lauf-Training setzt und den eigenen Fortschritt tracken kann. Zur Notruf-Funktion demonstriert Apple, wie einfach es ist, einen solchen abzusetzen, indem man den Sidebutton einfach gedrückt hält und anschließend das entsprechende Interface auf dem Display angezeigt bekommt. Auch das Anlegen eines Notfallpasses wird dabei kurz gezeigt.
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Auch am heutigen Sonntag kann wieder bei verschiedenen Anbietern gespart werden. Uns steht bekanntermaßen mal wieder ein heißer Herbst bevor, so dass sich diverse Produkte derzeit im Abverkauf befinden. Wer hierbei zuschlagen möchte, wird beispielsweise bei Cyberport in den heutigen Cyberdeals fündig. Dort wird nämlich das iPhone X deutlich reduziert abgegeben. So zahlt man für das Modell mit 64 GB Speicher heute nur € 949,- statt € 1.019,-.
Und natürlich ist auch der Apple-Händler Gravis heute wieder mit seinen Sonntags-Angeboten vertreten:
- Apple Watch Series 3 42 mm, Aluminiumgehäuse space grau, Sportarmband (€ 309,- statt € 329,-)
- Withings/Nokia Body Körperwaage, WLAN/Bluetooth (€ 43,99 statt € 58,99)
- Eve Room (2017) kabelloser Raumklimasensor, für iPhone/iPad, Bluetooth (€ 39,99 statt € 79,99)
- Networx Armband für Apple Watch 42mm, Nylon, schwarz (€ 19,99 statt € 29,99)
Zudem läuft bei Gravis den kompletten Oktober über noch die Back-to-School Aktion, u.a. mit den folgenden Produkten:
- Apple MacBook Pro 13" i5 2,3 GHz, 8 GB RAM, 128 GB SSD (€ 1.349,- statt € 1.499,-)
- Nomad Universal Cable 4-in-1 USB-C Kabel, 1,5 m (€ 19,99 statt € 34,99)
- Networx USB-C Multiport-Hub USB-C, 2 x USB 3.0, micro SD/SD (€ 19,99 statt € 49,99)
- LaCie Rugged Mini 1 TB externe 6,35 cm Festplatte, USB 3.0 (€ 64,99 statt € 114,99)
Und bei Cyberport kann man derzeit in den Cyberdeals die folgenden Schnäppchen machen: