Apple übernimmt Musik-Analyse-Startup Asaii
Apple hat ein weiteres kleines Unternehmen übernommen, um sich dessen Technologie und Mitarbeiter-Talent zu sichern. Die neueste Akquisition Cupertinos ist das in San Francisco ansässige Musikanalyse-Startup Asaii, wie zuerst die Kollegen von Axios berichteten. Angeblich hat sich Apple den Deal mehr als 100 Millionen Dollar kosten lassen. Inzwischen wurde die Übernahme auch offiziell von dem Asaii-Investor The House gegenüber Music Ally bestätigt:
"As the first investors in Asaii, we are incredibly excited by their recent acquisition by Apple where they will have the opportunity to dramatically scale their impact and continue building out their vision for the future of the music industry."
Asaii hat sich darauf spezialisiert, Analyse-Tools zu entwickeln, die es Musikbuilt erlauben, neue Künstler zu entdecken, deren Entwicklung nachzuverfolgen und die anschließende Karriere zu managen. Dabei kommen unter anderem Machine-Learning Technologien zum Einsatz, die Daten aus sozialen Netzwerken und von verschiedenen Streaming-Musikanbietern auswerten, um neue Talente zu entdecken. Auf der eigenen Webseite bewirbt man die Möglichkeiten der Produkte folgendermaßen:
"Our machine learning powered algorithms finds artists 10 weeks before they chart. [...] Our algorithms are able to find the next Justin Bieber, before anyone else."
Durch die Übernahme hat Apple nun direkten Zugriff auf diese Tools und kann sie natürlich dazu einsetzen, neue Talente und unbekanntere, aufstrebende Künstler über Apple Music einem breiten Publikum vorzustellen, ehe dies möglicherweise die Konkurrenz tut. Gemeinsam mit der kürzlich abgeschlossenen Übnernahme des Musikerkennungsdienstes Shazam bastelt Apple damit weiter an der erfolgreichen Zukunft von Apple Music.
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt
Notofrelevance am :
Anonym am :
So ist es
PatyFfm am :
Sugarcane am :
Martin am :
Heute jung zu sein muss sehr langweilig sein bzgl Musik und dem ganzen Lebensgef\374hl drumrum. Schade.
Notofrelevance am :
Sehr schmalsichtig bist du da unterwegs mein Freund!
Andrer am :
Daher werden die Konzerte immer teurer, damit wenigstens etwas verdient werden
Aber letztendlich - Generation \u201eflatrate\u201c bzw. Nabster kennt es nicht anders
Mehr als deutlich wird das anwenderverhalten an diesem Posting, was ich gefunden habe:
Zitat : \u201e Nat\374rlich werden die K\374nstler zu Spotify gezwungen: Ich und viele andere haben zum Beispiel ein Abo, zahlen regelm\344\337ig an Spotify und kaufen daher keine Tontr\344ger mehr. Ich w\374rde auch eher eine Spotify-Absenz eines K\374nstlers aussitzen als mir ein einzelnes Album f\374r 10-20 \u20ac kaufen, da ich im zweifelsfall damit zwei Monate Spotify mit deutlich mehr Content bekomme. Daher sieht man recht h\344ufig kurze Phasen der Abwesenheit von K\374nstlern, die dann aber wieder zur\374ckkommen.\u201c
Watishierlos am :
Aber die haben auch schon ausgesorgt ^^
iMerkopf am :