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Günstige iTunes Karten bei Eurospar in Österreich

Nachdem in Deutschland in dieser Woche bereits seit Montag beim Kauf von iTunes- und AppStore Karten wieder gespart werden kann, dürfen sich nun auch meine österreichischen Leser freuen. So sind es dort ab heute die Filialen der Supermarktkette Eurospar, die die Karten mit einem Rabatt in Höhe von 10% auf den regulären Kartenwert anbieten. Dies gilt pauschal für alle Karten im Wert von € 25,-, € 50,- und €100,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Mittwoch, den 10. Oktober 2018, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend lediglich auf "Haushaltsmengen" begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an Roman für Tipp und Foto!)

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!

Neue Studie zählt 259 Todesopfer beim Versuch, extreme Selfies zu machen

Einer der teilweise erschütterndsten Auswüchse der Smartphone-Generation ist die Gier nach möglichst spektakulären Selfies. Sei es auf einem Hochhaus, beim Füttern von Haien oder direkt am Abgrund des Grand Canyon. Auf der Suche nach möglichst vielen Likes auf den sozialen Netzwerken ist manchen offenbar kein Risiko zu groß. Die US National Library of Medicine belegt dies nun mit einer traurigen Zahl. In einer weltweiten Studie, die im Journal of Family Medicine and Primary Care veröffentlicht wurde, wird die Zahl der tödlich endenden Versuche, ein möglichst spektakuläres Selfie zu knipsen laut BBC News nun mit 259 angegeben. Und zwar im Zeitraum zwischen 2011 und 2017. Während die Zahl für einen Zeitraum von sechs Jahren gering erscheinen mag, ist die Banalität des Anlasses hierfür mehr als tragisch.

Die Todesursachen reichen dabei von Ertrinken und Abstürze über tödliche Tierangriffe und Schusswaffenversuche bis hin Unfällen mit Verkehrsmitteln. Die meisten tödlich endenden Vorfälle ereignen sich dabei aber durch Abstürze von Berggipfeln und Hochhäusern, sowei durch das Ertrinken in Seen und Meeren. Als Ergebnis empfehlen die Verfasser des Berichts, sogenannte "No Selfie Zonen" an bestimmten gefährlichen Orten einzurichten, allerdings sehen sie selbst darin nicht die aller vielversprechendste Lösung gegen die Dummheit mancher Menschen.

Apple zum sechsten Mal in Folge zum wertvollsten Unternehmen der Welt gekürt

Bereits in den vergangenen fünf Jahren stand Apple als wertvollstes Unternehmen der Welt an der Spitze der Interbrand Best Global Brands Rangliste. Und so ist es auch in diesem Jahr wieder. Damit darf sich Apple mit einem Wert von 214,48 Milliarden US-Dollar nun also zum sechsten Mal in Folge als wertvollstes Unternehmen der Welt fühlen. Auf den Plätzen folgen mit Google (155,51 Milliarden Dollar), Amazon (100,76 Milliarden Dollar) und Microsoft (92,72 Milliarden Dollar) drei weitere Technologie-Konzerne ehe Coca-Cola (66,34 Milliarden Dollar) diese Phalanx noch vor Samsung durchbricht.

Vergeblich sucht man Apple hingegen in den Top 5 der Kategorie "Growing Brands", in denen sich Amazon (48% Wachstum), Netflix (45%), Gucci (30%), Salseforce.com (23%) und Louis Vuitton (23%) wiederfinden. Facebook, welches diese Kategorie fünf Jahre in Folge angeführt hatte, fiel dagegen komplett aus diesem Ranking und verlor stattdessen 6%.

Bei seiner Bewertung zieht Interbrand verschiedene Werte zu Rate, wie beispielsweise die finanzielle Performance, den Einfluss auf die Entscheidungsfindung von Kunden oder auch die Stärke, einen Premium-Preis für seine Produkte durchzusetzen.

Chinesisches Militär soll Spionage-Chips auf Servern installiert haben - Apple unter den Opfern?

Aktuell sorgt ein großer Aufmacher von Bloomberg Businessweek mit der Überschrift "The Big Hack" für Aufsehen, in dem berichtet wird, dass das chinesische Militrä vor ca. drei Jahren damit begonnen hat, Microchips auf den in China produzierten Motherboards von Supermicro-Servern zu installieren, die der chinesischen Regierung eine Hintertür zu jedem Netzwerk öffnete, in dem die entsprechende Hardware zum Einsatz kommt. Der Bericht zitiert einen Insider, laut dem der Angriff nahezu 30 Unternehmen betreffe, zu denen unter anderem auch Apple und Amazon ebenso gehören, wie verschiedene Banken und mit der US-Regierung kooperierende Unternehmen.

Angeblich soll der Chip dazu in der Lage sein, eigenen Code in die auf dem Board verbaute CPU zu injezieren und damit die verarbeiteten Befehle im Prozessor zu manipulieren. Einer Regierungsquelle des Berichts zufolge soll China dabei das langfristige Ziel verfolgt haben, sich Zugang zu sensiblen Daten und Regierungsgeheimnissen zu verschaffen. Während das konkrete Ausmaß des Angriffs noch unbekannt sei, sollen jedoch keine Nutzerdaten gestohlen worden sein.

Apple ist ein langjähriger Kunde von Supermicro und setzt deren Server in seinen Datenzentren ein, die unter anderem zum Betrieb des AppStore und von Siri genutzt werden. Innehalb von zwei Jahren sollten dabei über 30.000 Server-Motherboards von Supermicro beschafft und eingesetzt werden. Angeblich waren bereits 7.000 im Einsatz, als Apples Sicherheitsteam selbst im Mai 2015 auf die heimlich verbauten Microchips stieß und sich daraufhin an das FBI wandte. Im Sommer 2015 soll Apple dann aufgrund des Fundes sämtliche Supermicro-Server aus seinen Datenzentren in Windeseile entfernt haben.

Inzwischen hat sich Apple offiziell zu dem Bericht geäußert und diesen aufs Schärfste zurückgewiesen:

Over the course of the past year, Bloomberg has contacted us multiple times with claims, sometimes vague and sometimes elaborate, of an alleged security incident at Apple. Each time, we have conducted rigorous internal investigations based on their inquiries and each time we have found absolutely no evidence to support any of them. We have repeatedly and consistently offered factual responses, on the record, refuting virtually every aspect of Bloomberg's story relating to Apple.

On this we can be very clear: Apple has never found malicious chips, "hardware manipulations" or vulnerabilities purposely planted in any server. Apple never had any contact with the FBI or any other agency about such an incident. We are not aware of any investigation by the FBI, nor are our contacts in law enforcement.

In response to Bloomberg's latest version of the narrative, we present the following facts: Siri and Topsy never shared servers; Siri has never been deployed on servers sold to us by Super Micro; and Topsy data was limited to approximately 2,000 Super Micro servers, not 7,000. None of those servers has ever been found to hold malicious chips.

As a matter of practice, before servers are put into production at Apple they are inspected for security vulnerabilities and we update all firmware and software with the latest protections. We did not uncover any unusual vulnerabilities in the servers we purchased from Super Micro when we updated the firmware and software according to our standard procedures.

We are deeply disappointed that in their dealings with us, Bloomberg's reporters have not been open to the possibility that they or their sources might be wrong or misinformed. Our best guess is that they are confusing their story with a previously-reported 2016 incident in which we discovered an infected driver on a single Super Micro server in one of our labs. That one-time event was determined to be accidental and not a targeted attack against Apple.

While there has been no claim that customer data was involved, we take these allegations seriously and we want users to know that we do everything possible to safeguard the personal information they entrust to us. We also want them to know that what Bloomberg is reporting about Apple is inaccurate.

Apple has always believed in being transparent about the ways we handle and protect data. If there were ever such an event as Bloomberg News has claimed, we would be forthcoming about it and we would work closely with law enforcement. Apple engineers conduct regular and rigorous security screenings to ensure that our systems are safe. We know that security is an endless race and that's why we constantly fortify our systems against increasingly sophisticated hackers and cybercriminals who want to steal our data.

Supermicro selbst gab zu Protokoll, dass man keine Kenntnis von irgendwelchen Untersuchungen habe. Auch Amazon dementierte Kenntnisse über Kompromittierungen seiner Server, während sich die chinesische Regierung nicht zu dem Bericht äußern wollte. Allerdings behauptet Bloomberg in seinem Artikel, dass vier von sechs US-Offiziellen, die als Quelle dienten, Apple als eines der Opfer des Angriffs bestätigt hätten.

Günstige TV-Serien bei iTunes: Grey's Anatomy, The Walking Dead und Chicago-Franchise

Auch am heutigen Donnerstag wartet Apple im iTunes Store wieder mit günstigen TV-Serien auf. Und dabei hat man sich in dieser Woche nicht lumpen lassen und bietet gleich drei der aktuell angesagtesten Serien zu vergünstigten Preisen an. Dabei handelt es sich zum einen um die Arzt-Serie "Gres's Anatomy", den Zombie-Hit "The Walking Dead" und die verschiedenen Ableger des "Chicago"-Franchise. Eine gute Gelegenheit also, den Serienvorrat für die anstehende dunkle Jahreszeit aufzufrischen. Die nachfolgenden Links schicken euch direkt in den iTunes Store:

Greys Anatomy:

The Walking Dead:

Chicago-Franchise:

Apple untersucht Nutzerberichte zu LTE-Problemen beim iPhone XS

Während Technikexperten dem iPhone XS und iPhone XS Max teils deutlich verbesserte Übertragungsraten im LTE-Netz bescheinigen, gibt es nach wie vor Nutzerberichte, wonach die LTE-Verbindungen auf ihren Geräten ein- oder gar komplett abbrechen. Diese Meldungen sind natürlich auch Apple nicht verborgen geblieben, weswegen man nun betroffenen Nutzern versichert hat, sich dieses Themas anzunehmen.

Zu diesem Zweck werden diese Nutzer gebeten, einen sogenannten "Baseband Logger" auf ihren Geräten zu installieren, der dann die Mobilfunkverbindung mitschneidet, wodurch Apple deren Qualität untersuchen kann. Wie bereits berichtet, scheinen die Probleme lange nicht bei allen Nutzern aufzutreten und zudem auch auf bestimmte Netzbetreiber beschränkt zu sein. Ich selbst kann zumindest bei meinem iPhone XS im Netz der deutschen Telekom keine Probleme feststellen. In den USA sind offenbar vor allem Kunden von Verizon betroffen.

Vermutlich wird Apple dem Problem mit einem Firmware-Update begegnen können. In der aktuellen zweiten Beta von iOS 12.1 hat Apple bereits die Modem-Firmware von Version 1.01.12 in Beta 1 auf nun Version 1.01.20-1 aktualisiert. Verizon-Nutzer erhielten mit demselben Update zudem ein Netzbetreiber-Update auf Version 33.5.6. Nutzer in den MacRumors-Foren berichteten nach der Installation von Beta 2 in der Tat von Verbesserungen, andere hingegen können dies nicht bestätigen. Damit bleibt die Fehlersuche natürlich weiter problematisch. Dennoch ist es gut zu wissen, dass Apple das Thema angeht.

iPhone XS und iPhone XS Max verkaufen sich ofenbar besser als iPhone X und iPhone 8 im vergangenen Jahr

Apple wird seine aktuellen Quartalszahlen erst am 01. November bekanntgeben. Darin enthalten sein werden dann auch erstmals die ersten Absätze des iPhone XS und iPhone XS Max, noch nicht jedoch die des iPhone XR, welches ja erst Mitte dieses Monats auf den Markt kommt. Bevor wir also einen offiziellen Eindruck vom Erfolg der neuen iPhones erhalten, müssen wir uns mit dem zufriedengeben, was verschiedene Analysten in den Raum werfen. Aktuell haben dabei die App-Spezialisten von Flurry Analytics ihre Zahlen zur Nutzung von über einer Million Apps veröffentlicht und daraus die Absätze des iPhone XS und iPhone XS Max abgeleitet.

Dabei kommen die Analysten zu dem Schluss, dass die diesjährigen iPhones ein großer Erfolg für Apple werden dürften - und das bevor das iPhone XR überhaupt auf dem Markt ist. Hochgerechnet soll Apple mit den diesjährigen iPhones sogar mehr Umsatz generiert haben, als mit dem iPhone X, iPhone 8 und iPhone 8 Plus im selben Zeitraum vergangenen Jahres zusammen. Mit dem anstehenden Start des iPhone XR erwarten Flurry Analytics, dass dieser Trend auch noch bis ins anstehende Weihnachtsgeschäft anhalten wird.

Interessant ist indes, dass trotz des offenbar großen Erfolges von iPhone XS und iPhone XS Max das inzwischen schon leicht in die Jahre gekommene iPhone 7 nach wie vor das mit 15,4% am weitesten verbreitete iPhone überhaupt. (via 9to5Mac)

Apple CEO Tim Cook hält Keynote auf europäischer Datenschutz-Konferenz

Das Thema Datenschutz steht auf Apples Agenda ziemlich weit oben, wie man auch immer wieder öffentlich betont. Passend hierzu wird Apple CEO Tim Cook bei der diesjährigen International Conference of Data Protection and Privacy Commissioners in Brüssel die Keynote der Session "Debating Ethics: Dignity and Respect in Data Driven Life" am 24. Oktober halten. Dies gab der European Data Protection Supervisor bekannt. Die Session in der Cook seine Keynote gibt, soll den Startschuss zu einer globalen Diskussion geben, in welche Richtung sich digitale Technologien entwickeln sollten.

Passenderweise kommt die Ankündigung zu Cooks Keynote zu einer Zeit, in der die US-Regierung über eine Datenschutzverordnung nach dem Vorbild der euopäischen DSGVO nachdenkt, wie TechCrunch anmerkt. Cook hatte in der Vergangenheit bereits des Öfteren angemerkt, dass es sehr wichtig sei, dass die Unternehmen des Silicon Valley eng mit der Regierung zusammenarbeiten, um einen einheitlichen Datenschutz für die Nutzer zu gewährleisten. Es darf davon ausgegangen werden, dass Cook diese und ähnliche Aussagen auch auf seiner Keynote wiederholen wird.