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Auch Amazon Video wird künftig Inhalte in Dolby Atmos anbieten

Eine der großen Neuerungen, die mit tvOS 12 in diesem Herbst auf das Apple TV 4K kommen wird, ist die Unterstützung von Dolby Atmos, dem aktuellen Gold-Standard im Bereich der Surround-Sound-Technik. Nun bekommt Apple in diesem Bereich offenbar Konkurrenz, wie die Kollegen von TechRadar berichten. Demnach wird nämlich auch Amazon seine Inhalte künftig mit Unterstützung für Dolby Atmos anbieten. Auf Seiten der Hardware unterstützen bereits das Amazon Fire TV 4K und der Fire TV Cube diesen Standard - was noch fehlte, waren jedoch die entsprechenden Inhalte. Dies soll sich nun am 31. August ändern. An diesem Tag erscheint nämlich die neue Amazon-Serie "Tom Clancy's Jack Ryan", die dann erstmals in Dolby Atmos gestreamt werden soll.

Für den vollen Genuss benötigt wird neben einem Amazon Fire TV 4K bzw. einem Fire TV Cube natürlich, wie auch beim Apple TV 4K, ein kompatibles Sound-System mit Unterstützung für Dolby Atmos.

Mophie Charge Stream Pad Mini: Kompaktes Qi-Ladegerät für unterwegs

Der Zubehöranbieter Mophie gehört sicherlich zu den aktivsten wenn es um die Unterstützung von Apples kabelloser Ladetechnologie in den aktuellen iPhones geht. Neuester Streich ist dabei das Charge Stream Pad Mini (€ 24,95 bei Amazon), welches getreu dem Namen eine kabellose Ladelösung für Reisen und ähnliche Anlässe ist. Das kleine Ladepad setzt dabei erwartungsgemäß auf den Qi-Standard, wodurch sich natürlich auch andere entsprechend kompatible Geräte außer den iPhones laden lassen. Anzumerken dabei: Das Charge Stream Pad Mini liefert maximal 5 Watt Leistung und ist somit nicht kompatibel mit Apples Schnellade-Standard, der 7,5 Watt voraussetzt. Dies ist unterwegs auf Reisen aber vielleicht auch nicht unbedingt nötig.

Wer viel unterwegs ist und auch dabei nicht auf den kabellosen Ladekomfort verzichten möchte, sollte sich das Mophie Charge Stream Pad Mini einmal genauer ansehen. Es kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 24,95 bei Amazon erworben werden: Mophie Charge Stream Pad Mini

Apple bestätigt Drosselungsproblem beim MacBook Pro und veröffentlicht korrigierendes macOS-Update

Nachdem in den vergangenen Tagen viel spekuliert und diskutiert wurde, hat sich nun auch erstmals Apple offiziell zu dem Drosselungsproblem beim neuen MacBook Pro mit i9-Prozessor geäußert. In einem Statement entschuldigt man sich für die Drosselung unter hoher Last und führt diese auf einen Software-Bug zurück. Um diesem Problem auf die Schliche zu kommen, arbeitete man auch mit Dave Lee zusammen, jenem YouTuber, der das Problem in der vergangenen Woche publik gemacht hatte. An dieser Stelle auch eine Entschguldigung in seine Richtung von mir, da ich ohm zunächst zugegebenermaßen unterstellt habe, dass er lediglich Aufmerksamkeit erzeugen wolle.

Der gefundene Fehler wird noch am heutigen Tage mit dem macOS High Sierra 10.13.6 Supplemental Update behoben. Gegenüber den Kollegen von MacRumors hat Apple inzwischen zudem das folgende Statement ausgegeben:

Following extensive performance testing under numerous workloads, we've identified that there is a missing digital key in the firmware that impacts the thermal management system and could drive clock speeds down under heavy thermal loads on the new MacBook Pro.

A bug fix is included in today's macOS High Sierra 10.13.6 Supplemental Update and is recommended. We apologize to any customer who has experienced less than optimal performance on their new systems.

Customers can expect the new 15-inch MacBook Pro to be up to 70% faster, and the 13-inch MacBook Pro with Touch Bar to be up to 2X faster, as shown in the performance results on our website.

Entgegen der bisherigen Meinung ist laut Apple nicht nur das High-End 15" MacBook Pro mit dem Intel Core i9 Prozessor betroffen, sondern auch die Konfigurationen mit Core i7 bzw. Core i5 Chips, was auch das aktuelle 13" MacBook Pro einschließt.

Apple berichtet zudem, man habe sich innerhalb von 48 Stunden nach Bekanntwerden des Problems mit Dave Lee in Verbindung gesetzt, das Phänomen nachgestellt und gemeinsam nach einer Lösung geforscht. Diese war recht schnell gefunden, obwohl man in eigenen Tests vor der Präsentation des neuen Geräts keinerlei Probleme festgestellt hatte.

Das ergänzende Update zu macOS High Sierra 10.13.6, welches das Problem behebt, kann ab sofort aus dem Update-Bereich des Mac AppStore geladen werden.

Apple Piazza Liberty: Beeindruckende Architektur am neuen Mailänder Apple Store

Wer am kommenden Donnerstag noch nichts vor hat und sich in der Nähe der italienischen Modemetropole Mailand aufhält, könnte einmal bei der Eröffnung des dortigen neuen Apple Stores vorbeischauen. Während es für Deutschland aktuell keinerlei Gerüchte um einen weiteren, dann 16. Apple Retail Store gibt, ist jene Eröffnung in Mailand Apple heute sogar eine Pressemitteilung wert. Grund hierfür ist vor allem die herausragende Architektur, mit der Apple den direkt an der Corso Vittorio Emanuele, einer der beliebtesten Fußgängerzonen Mailands, gelegenen Store gestaltet hat.

Apple Piazza Liberty befindet sich unterirdisch, wobei ein imposanter Glasbrunnen als Eingang zum Store und als Hintergrund des großen Freilufttheaters dient. Der Platz selbst ist mit Beola Grigia, einem in ganz Mailand verwendeten Stein, gestaltet und 24 Stunden am Tag für die Öffentlichkeit zugänglich. Damit verfolgt Apple weiter sein aktuelles Retail-Konzept und bringt dieses nun auch erstmals nach Italien. Das Amphitheater soll künftig auch als Veranstaltungsfläche genutzt werden.

Entsprechend erfreut zeigt sich dann auch Apples Retail-Chefin Angela Ahrendts, die mit den Worten zitiert wird: "Es gibt keinen besseren Ausdruck unserer Vision für Apple Stores, die als moderne Treffpunkte dienen, als Apple Piazza Liberty. In einer Stadt mit einer so reichen Geschichte an Kunst, Unterhaltung und Kreativität ist es eine Ehre, einen Raum zu schaffen, in dem jeder inspiriert werden kann, zu lernen, zu erschaffen und mit seinen Nachbarn in Kontakt zu treten." Apples Design-Chef Jony Ive ergänzt: "An einem der historischen Plätze Italiens zu arbeiten, bedeutet eine große Verantwortung und wunderbare Herausforderung zugleich. Wir kombinierten zwei wesentliche Elemente italienischer Plätze – Wasser und Stein – und fügten ein Portal aus Glas hinzu. Das Betreten des Stores durch den kaskadierenden Brunnen ist für den Besucher ein Erlebnis, das mehrere Sinne gleichzeitig anspricht und bei dem der Eindruck entsteht vom Wasser umhüllt zu sein."

Selbstverständlich werden auch im Apple Piazza Liberty die beliebten "Today at Apple"-Sessions angeboten, die sich um die Themen Foto & Video, Musik, Programmieren, Kunst & Design und mehr drehen. Im September dieses Jahres wird Apple Piazza Liberty zudem eine einmonatige, speziell auf Mailand zugeschnittene Serie an Events abhalten, bei der 21 regionale Künstler ihre Visionen zur kreativen Zukunft Mailands präsentieren.

Apple Piazza Liberty öffnet am Donnerstag, dem 26. Juli um 17.00 Uhr erstmals seine Pforten. Wer also in der Gegend ist und dort einmal vorbeischneit, darf sich auf einiges gefasst machen.

12 Star Apps: "Back to School"-Aktion 2018 mit vielen Rabatten auf Apps angelaufen

Von Zeit zu Zeit tun sich verschiedene Entwickler aus Europa zusammen, um im Rahmen ihres Projekts 12 Star Apps einige ihrer Apps für einen begrenzten Zeitraum zu vergünstigten Preisen im AppStore und auf ihren Webseiten anzubieten. Aktuell ist es mal wieder soweit und es können insgesamt 18 Apps, sieben für iOS und 11 für den Mac, im Rahmen einer "Back to School"-Aktion vergünstigt geladen werden. Eine komplette übersicht der um bis zu 60% reduzierten Apps gibt es unter 12starapps.eu, weiter unten geht es mit Direktlinks in den jeweiligen AppStore. Die Aktion läuft noch eine knappe Woche bis zum 30. Juli. Teilweise werden die Rabatte nicht auf den Kaufpreis der Apps, sondern auf die In-App Käufe angeboten.

iOS Apps:

  • Inko (€ 14,99 statt € 21,99 für das Collaboration Pack)
  • PocketCAS for iOS (€ 4,99 statt € 9,99 im AppStore)
  • Money for iOS (€ 1,09 statt € 3,49 im AppStore)
  • Prizmo Go (€ 3,49 statt € 5,49 im AppStore)
  • Mindnode (€ 10,99 statt € 16,99 im AppStore)
  • Grafio (€ 8,99 statt € 10,99 im AppStore)
  • Notebooks (€ 4,49 stt € 7,99)

macOS Apps:

Drosselung beim neuen MacBook Pro offenbar wegen zu schwachem Spannungsregler [UPDATE]

In der vergangenen Woche machte ein YouTube-Video die Runde, in dem ein Besitzer eines neuen MacBook Pro demonstrierte, dass sein Gerät unter Volllast deutlich in der Leistung gedrosselt wird. Ein zweiter Versuch im Kühlschrank, bei dem dieses Phänomen nicht auftrat, legte die Vermutung nahe, dass das MacBook offenbar Probleme mit der Kühlung des Prozessors hat, weswegen dieser bei bestimmten Aufgaben gedrosselt werden muss. Inzwischen haben andere Nutzer und Tests dieses Verhalten nachstellen und damit ein Stück weit bestätigen können. Wichtig dabei: Nach aktuellem Kenntnisstand handelt es sich bei den fraglichen Geräten ausschließlich um solche, die in der höchsten Ausbaustufe mit einem Intel 6-Core i9 Prozessor mit 2,9 GHz bestückt sind. Allerdings scheint hier weniger die Kühlung das Problem zu sein, als vielmehr der von Apple verbaute Spannungsregler.

Dies wird zumindest plausibel in einem inzwischen umfrangreichen Reddit-Thread diskutiert. Die dortige Theorie wird unter anderem auch von dem renommierten Computerspezialisten und YouTuber Louis Rossmann in dem unten eingebetteten Video gestützt. Prinzipiell geht es also darum, dass Intel seinen Kunden mitteilt, wie viel Strom die jeweiligen Prozessoren benötigen, der letztlich dann von dem Spannungsregler (engl. Voltage Regulator Module oder VRM) bereitgestellt wird. Offenbar gibt es hier ein Mismatch zwischen dem, was der i9-Prozessor benötigt und dem was er bekommt. Das Resultat ist, dass das VRM dauerhaft am Limit arbeitet, was sich auch negativ auf dessen Lebenszeit auswirken kann. Im schlimmsten Fall wäre dann wohl auch das Logic Board betroffen, was dann wiederum auch, wie gestern berichtet, zu einem kompletten Datenverlust führen kann.

Weitergedacht ist dieses Problem also deutlich schwerwiegender als ein einfaches Kühlungsproblem, zumal Apple es nicht mit einfachen Handgriffen oder gar softwareseitig in den Griff kriegen kann. Es ist schon einigermaßen verwunderlich, dass Apple offensichtlich ein dermaßen fataler Designfehler beim neuen MacBook Pro unterlaufen ist und man darf auf eine offizielle Erklärung aus Cupertino gespannt sein. Nicht vergessen sollte man dabei allerdings, dass die beschriebenen Probleme nach aktuellem Kenntnisstand ausschließlich in der High-End Konfiguration mit dem i9-Chip und nur bei speziellen Arbeiten auf dem Gerät auftreten. Auch dies darf aber natürlich nicht passieren.

Ich habe seit gestern mein neues MacBook Pro mit i7-Chip im Einsatz und bin bis hierhin sowohl von der neuen Butterfly-Tastatur (ich kannte bislang nur die zweite Generation aus dem letztjährigen 12" MacBook), als auch von der Leistung des Geräts absolut angetan. Auch aktuelle Benchmark-Tests bestätigen diesen Eindruck bislang.



YouTube Direktlink

UPDATE: Möglicherweise kann von Apple an dieser Stelle doch softweareseitig eingegriffen werden. So beschreibt ein Reddit-Nutzer in dem oben verlinkten Thread, dass sich die Einstellungen für das VRM überschreiben lassen, wodurch sich das Problem beheben lässt. Möglicherweise kann Apple dies also über ein entsprechendes Update ebenfalls tun, sollte man den Wert versehentlich falsch gesetzt haben. Ich rate dringend davon ab, der in dem Thread hinterlegten Anleitung zu folgen und vorerst abzuwarten, bis sich Apple des Themas offiziell annimt.