Bedenkt man, wie viele Details nach und nach zu den am Donnerstag von Apple neu vorgestellten MacBook Pros ans Licht kommen, hätte man fast schon ein Event daraus machen können, statt die Präsentation per Pressemitteilung vorzunehmen. Bereits bekannt war, dass die neuen Geräte erstmals am Mac auch das vom iPhone bekannte True Tone Display einführen. Aus einem neu veröffentlichten Support-Dokument geht nun hervor, dass sich dieses Feature auch an extern angeschlossene Monitore überträgt. Auch hier wird die Farbdarstellung also an das Umgebungslicht angepasst, so lange es sich dabei um ein Apple Thunderbolt Display, ein LG UltraFine 5K Display oder ein LG UltraFine 4K Display handelt.
Ein weiteres Detail betrifft zudem auch die in den neuen MacBooks verbauten SSDs. So haben die Kollegen von Laptop Mag bereits ein neues 13" MacBook Pro in die Finger bekommen und das Gerät durch verschiedene Benchmark-Tests gejagt. Den Tests zufolge ist das Gerät aktuell der schnellste Rechner in seiner Klasse. Vor allem die in dem Testgerät verbaute 512 GB SSD konnte dabei überzeugen und liest Daten mit 3,2 GB/s. Die Schreibgeschwindigkeit beträgt 2,2 GB/s, was den Speicher laut Laptop Mag zur bislang schnellsten SSD macht, der jemals in einem Notebook verbaut wurde. Nicht vergessen darf man dabei nagtürlich auch, dass sich Apples hauseigenes APFS Dateisystem hier ebenfalls positiv auswirkt.
Am morgigen Sonntag findet, wie inzwischen alle wissen ohne deutsche Beteiligung, das Endspiel der diesjährigen Fußball-Weltmeisterschaft in Russland statt. Apple hat dies zum Anlass genommen, um seine Webseiten in den beiden Final-Ländern Frankreich und Kroatien zu aktualisieren und auf der Startseite ein jeweils landesspezifisches 3-sekündiges Video mit Fußballbezug zu posten. In Frankreich fliegen dabei Fußbälle und die französische Flagge wild durch die Gegend, in Koratien sind es Fußbälle, Feuer- und Herz-Emojis. Nachdem das Video einmal gelaufen ist, präsentiert sich die Webseite wieder im ganz normalen Look. Nun denn, möge der Bessere gewinnen!
Während wir hierzulande nach wie vor auf den Start von Apple Pay warten, hat Apple auf seinem YouTube-Kanal eine neue Werbe-Offensive für seinen kontaktlosen Bezahldienst mit besonderem Fokus auf die iMessage-Funktion Apple Pay Cash unter dem Motto "Just text them the money" gestartet. In den jeweils 15 Sekunden langen Clips geht es dann dementsprechend vor allem darum, wie man Kontakten aus verschiedenen Gründen auf einfache Art und Weise via Apple Pay Cash Geldbeträge zukommen lassen kann. Bleibt nach wie vor die Hoffnung, dass zumindest das reguläre Apple Pay noch in diesem Jahr auch in Deutschland und Österreich angeboten wird.
Nachdem in den zurückliegenden Wochen die bekannten Zubehörhersteller Anker und Aukey mehrere Rabattaktionen für ihre Produkte gestartet hatten, zieht heute nun auch mal wieder equinux nach. Dort lassen sich aktuell im Rahmen einer weiteren Aktion vier Produkte aus der hauseigenen tizi-Reihe zu zum Teil deutlich reduzierten Preisen erwerben. Mit dabei sind sowohl Ladeprodukte für das Auto, als auch für Zuhause. Dafür benötigt man nicht einmal einen Rabattcode. Die Preise wurden direkt gesenkt. Hier nun die Produkte der aktuellen Aktion bei Amazon:
Die große Frage nach der Vorstellung der neuen MacBook Pro am vergangenen Donnerstag war, ob Apple sich der Probleme mit der Butterfly-Tastatur der beiden Vorgängergenerationen angenommen hat. Zur Erinnerung: In den ersten beiden Genertionen waren einzelne Nutzer von feststeckenden oder nicht mehr reagierenden Tasten geplagt. Teilweise wurden Buchstaben auch mehrfach auf dem Display ausgegeben. Als Ursache hierfür wurden dabei immer wieder Staubpartikel angeführt, die sich unter die extrem filigran aufgebauten Tasten setzten.
Als Apple nun die neuen MacBook Pro vorstellte und damit auch die dritte Generation der Butterfly-Tastatur einführte, gab man lediglich bekannt, dass diese deutlich leiser im Anschlag arbeite, als die beiden Vorgänger-Versionen. Wie es aussieht, handelt es sich hierbei allerdings lediglich um einen angenehmen Nebeneffekt einer durchaus größeren Veränderung. So haben die Reparatur-Spezialisten von iFixit inzwischen ihren traditionellen Teardown des neuen MacBook Pro veröffentlicht und dabei auch interessante Details zur neuen Butterfly-Tastatur gefunden.
So verfügen die Tasten der neuen Tastatur nun über eine Einfassung aus Silikon, die zum einen den Sound der Tasten deutlich reduziert, zum anderen (und das ist wohl der deutlich wichtigere Effekt) aber auch als Schmutzbarriere dient, um die eingangs erwähnten Probleme mit den Staubpartikeln in den Griff zu bekommen.
Während Apple offiziell nicht von einem Problem mit den beiden Vorgänger-Generationen der Butterfly-Tastatur spricht, erwähnte man logischerweise auch die nun entdeckte Veränderung nicht bei der Neuvorstellung. Eine Farce eigentlich, wenn man bedenkt, dass iFixit jedes, aber auch wirklich jedes Apple-Gerät nach seinem Erscheinen auseinandernimmt und damit auch klar sein musste, dass der Silikonschutz entdeckt wird. Man muss sich also schon die Frage stellen, ob Apple bei seiner Kommunikation zu dem Thema auch wirklich gut beraten ist. Zu allem Überfluss hatte man sich den Staubschutz sogar mit einem entsprechenden Patent schützen lassen.
Allerdings gibt iFixit auch zu bedenken, dass man nicht abschließend klären könne, ob die Silikonschicht tatsächlich ein Schutz vor Verschmutzungen sei oder einfach nur ein "Schalldämpfer". Gegenüber The Verge hatte Apple angegeben, dass man mit der dritten Generation der Butterfly-Tastatur keine Maßnahmen gegen etwaige Staubprobleme getroffen hätte, die ohnehin nur eine marginale Anzahl von Nutzern unter bestimmten Umständen und Einflussfaktoren betreffe. Allerdings spekuliert iFixit, dass Apple diese Sprachwahl nur treffe, um nicht ein mögliches Problem mit den beiden Vorgänger-Generationen der Butterfly-Tastatur zuzugeben. Schließlich sieht man sich aktuell auch mit verschiedenen Sammelklagen zu diesem Thema in den USA konfrontiert.
Last but not least haben die Kollegen von TechCrunch noch das unten zu sehende Vergleichsvideo erstellt, in dem auch der klangliche Unterschied zwischen der neuen Butterfly-Tastaturen und den Vorgängern deutlich zu hören ist. Hierfür dürfte eindeutig die Silikonbarriere verantwortlich sein. Ob sie auch zu einer verbesserten Zuverlässigkeit beiträgt, werden wohl erst die kommenden Monate zeigen.
Auch heute läuft wieder Apples Aktion "10 Tage, 10 Bundles", bei der sich an 10 Tagen im Juli jeweils ein ausgewähltes Film-Bundle vergünstigt aus dem iTunes Sore laden lassen wird. Dabei lässt sich heute "Drei Grusel-Thriller", bestehend aus den Filme "Split", "Get Out" und "Happy Deathday" in 4K-HDR-Qualität vergünstigt erwerben. Würde man sich die Filme einzeln im iTunes Store kaufen, müsste man insgesamt € 33,97 hinblättern. Dank der Aktion bekommt man nun alle drei im Bundle für zusammen nur € 14,99. Wie immer gilt bei Kauf-Filmen aus dem iTunes Store, dass diese so oft geschaut werden können, wie man mag und dass man sie jederzeit erneut aus dem iTunes Store herunterladen kann. Hier gehts zum heute vergünstigten Bundle: Drei Grusel-Thriller
Per Pressemitteilung hat Apple eine neue Partnerschaft zwischen seinen Apple Developer Academies in Brasilien und dem Malala Fund bekanntgegeben, um auf diese Weise erneut die Bildungschancen für Mädchen in dem südamerikanischen Land zu fördern. Damit setzt man die erfolgreiche Partnerschaft fort, die man bereits zu Beginn des Jahres gestartet hat, als man der erste Partner für den Malala Fund wurde. Der Fund wurde von der Friedens-Nobelpreosträgerin Malala Yousafzai ins Leben gerufen und hat es sich zum Ziel gesetzt, Mädchen auf der ganzen Welt eine gute Bildung zu ermöglichen, was in vielen Teilen der Welt leider immer noch nicht der Fall ist.
Durch die Partnerschaft mit der Apple Developer Academy soll es Mädchen dabei explizit auch ermöglicht werden, in der noch immer von Männern dominierten Welt der Informatik Fuß zu fassen. Bei einem Treffen mit Entwicklern an der Apple Developer Academy in Rio erklärte Malala Yousafzai gestern:
"My hope is that every girl, from Rio to Riyadh, can be free to choose her own future. Whether she wants to be a developer, a pilot, a dancer or a politician, education is the best path to a brighter future. By tapping into Apple's network of student developers, Malala Fund will gain access to new tools to support our mission of free, safe, quality education. The students in Apple's Developer Academy program share my passion for improving the world around us, and I am eager to see their innovative ideas to help girls in Brazil and across the globe."
Auch Apple CEO Tim Cook meldete sich zu Wort und zeigt sich begeistert, die Partnerschaft mit dem Malala Fund auszubauen:
"We share Malala's goal of getting more girls into quality education and are thrilled to be deepening our partnership with Malala Fund by mobilizing thousands of Apple Developer Academy students and alumni across Brazil. Apple has been committed to education since day one, and we can't wait to see what our creative student developers come up with to help Malala Fund make a difference for girls around the world."