Ich würde eher behaupten, dass es zum aktuellen Zeitpunkt noch zu früh dafür ist, dass irgendwelche Benchmark-Ergebnisse in den offiziellen Datenbanken von Geekbench auftauchen, die von den diesjährigen iPhones stammen. Dennoch wurden diese dort nun von den französischen Kollegen von Consomac (via 9to5Mac) dort gesichtet. Hierauf deutet zumindest ein Eintrag hin, der auf den intenen Produktbezeichner "iPhone 11,2" hört und mit einem D321AP Motherboard bestückt ist. Die Kollegen sprechen hier von einem möglichen "iPhone 9" oder einem "iPhone 11", wobei es sich vermutlich um die zweite Generation des iPhone X oder das neue LCD-iPhone handeln dürfte. Sollten die Daten echt sein, sind in diesem Jahr wohl eher marginale Leistungsverbesserungen beim neuen iPhone gegenüber dem iPhone X zu erwarten. Der gemessene Single-Core Wert iegt etwa 10% über dem des iPhone X, der Multi-Core Wert etwa um 5%.
Die Ergebnisse des Geekbench-Tests zeigen einen ARM-Prozesser, der ähnliche Eigenschaften wie der aktuelle A11 Bionic-Chip aufweist. Allerdings verfügt das zu sehende Gerät über 4 GB Arbeitsspeicher, verglichen mit den 3 GB im iPhone X, sowie einen L1 Instruction Cache und Data Cache, der von 32 KB auf 128 KB anwächst.

Grundsätzlich bin ich wie gesagt bei den zu sehenden Ergebnissen skeptisch, zumal sich diese Daten auch sehr einfach fälschen lassen. Sollten sie dennoch echt sein, könnte dies darauf hindeuten, dass Apple sich in diesem Jahr beim iPhone weniger auf eine deutlich gesteigerte Leistung, als mehr auf eine längere Akkulaufzeit konzentriert und dies im Einklang mit den geplanten Stabilitätsverbesserungen in iOS 12 tut.
Man muss schon aufpassen, dass man nicht durcheinander gerät. Nachdem Apple auf der WWDC die Betaphase für die im Herbst erscheinenden "großen" Updates für seine Betriebssysteme gestartet hat, befinden sich auch noch kleinere Updates in der Testphase, die heute ihre fünfte Vorabversion spendiert bekommen haben. Dabei handelt es sich um die jeweils fünften Betas von iOS 11.4.1 und macOS 10.13.6, die ab sofort von registrierten Entwicklern geladen werden können. Wie an der Versionsnummer bereits zu erkennen ist, dürfte es sich bei den Updates ausschließlich um kleinere Aktualisierungen mit Stabilitäts- und Leistungsverbesserungen oder auch Fehlerkorrekturen handeln.
Die aktuellen Betaversionen stehen vorerst nur registrierten Entwicklern zur Verfügung. Teilnehmer am Public Beta Programm dürften in der Nacht ebenfalls versorgt werden.
Die britische Advertising Standards Authority (ASA), eine Behörde, die sich darum kümmert, ob in der Produktwerbung wahrheitsgemäße Angaben gemacht werden, hat Vorwürfe gegen einen Werbespot zum iPhone X zurückgewiesen, in dem Apple behauptet, mit dem Smartphone ließen sich Fotos in "Studioqualität" schießen (via AppleInsider). Bei dem Spot handelt es sich um den unten eingebetteten Clip, den Apple im März ins Fernsehen brachte und in dem man die mit dem iPhone X geschossenen Bilder als "Studio-quality portraits. Without the studio." bezeichnet.
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Dia ASA wurde aktiv, nachdem sie zwei Beschwerden erhalten hatte, dass diese Bewerbung der iPhone-Kamera irreführend sei und Bilder in Studioqualität nicht mit einem iPhone erzielt werden könnten. Dies sieht die Behörde allerdings anders. Ihren Untersuchungen zufolge kommt im iPhone X in der Tat ein Objektiv zum Einsatz, welches man für gewöhnlich auch in Fotostudios findet und das die in dem Clip gezeigten Bilder in der Tat mit dem angegebenen Gerät geschossen wurden. Mit den softwareseitigen Möglichkeiten des iPhone X sei es dann während der Aufnahme oder auch im Anschluss daran möglich, die Fotos mit Effekten zu versehen, die denen entsprechen, die man auch in der Studiofotografie findet. Man komme daher zum Schluss, dass die Werbung zum iPhone X nicht irreführend sei, so die ASA.
Inwieweit man sein Kind heutzutage mit einem Fitnesstracker ausstatten muss, muss jeder für sich selbst entscheiden. An entsprechenden Produkten fehlt es inzwischen jedenfalls nicht mehr. So hat nun auch der weltgrößte Wearables-Hersteller Fitbit mit seinem Fitbit Ace (€ 149,87 bei Amazon) einen kinderfreundlichen Fitnesstracker auf den Markt gebracht, der jede Menge Fitbit-Features in einer auf das Wesentliche heruntergebrochenen Hardware mitbringt. Gedacht ist der Ace für Kinder ab 8 Jahren. Getrackt werden under anderem die zurückgelegten Schritte, die aktiven Minuten und die Schlafaktivitäten. Der Akku soll dabei bis zu fünf Tagen durchhalten. Über einen verbundenen Fitbit Familien-Account können die Eltern die Aktivität der Kinder überwachen.

Bewegt sich das Kind zu wenig, erinnert der Fitbit Ace daran, dass es mal wieder Zeit wäre, ein bisschen was zu tun. Reagiert es entsprechend darauf, wird es mit verschiedenen Badges belohnt. Zudem wird Fitbit künftig tägliche und wöchentliche Challenges anbieten, in denen sich Familien und Freunde miteinander messen und Ziele erreichen können.
Der Fitbit Ace kann ab sofort zum Preis von € 149,87 über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden: Fitbit Ace
Bereits seit einigen Wochen wird nun schon darüber spekuliert, dass Apple seinen diesjährigen iPhones ein neues Ladegerät beilegen wird, welches über einen USB-Anschluss verfügen und 18 Watt an Leistung liefern soll. Hiermit ließe sich das iPhone dann deutlich schneller laden, als mit den bisher beiliegenden 5-Watt-Ladegeräten. Gleichzeitig dürfte den iPhones dann auch ein USB-C-auf-Lightning-Kabel beiliegen, welches Apples Weg hin zum reinen USB-C konsequent fortsetzen würde, zumal sich das Gerät hierüber dann auch wieder mit den aktuellen MacBooks verbinden ließe.

Nun sollen neue Fotos der chinesischen Webseite Chongdiantou (via MacRumors) erstmals einen authentischen Prototyp des neuen Ladegeräts in der US-Version zeigen. Während die Authentizität natürlich nicht weiter bestätigt werden kann, könnte es sich hierbei tatsächlich um das Ladegerät handeln, welches Apple im Herbst den iPhones beilegen wird. Zumindest passen sie zu den kürzlich gesichteten CAD-Zeichnungen und auch zu Apples bisheriger kompakter Bauweise.

Der auf dem Ladegerät zu sehende Text weicht allerdings von Apples bisheringen Markierungen ab, was aber auch daran liegen kann, dass es sich um einen Prototypen handelt. Zu sehen ist unter anderem die zu Apples Namensschema passende Modellnummer A1720, sowie die Leistung von 5V bei 3A (15W) oder 9V bei 2A (18W). Komplette Sicherheit wird es allerdings vermutlich erst auf dem diesjährigen iPhone-Event geben, welches erneut für den September erwartet wird.

Der Moment, an dem es 12 Monate her ist, seit Apple seine kabellose Ladestation AirPower im September vergangenen Jahres der Welt präsentierte, rückt unweigerlich näher und noch immer ist keine Spur von dem Zubehörprodukt aus Cupertino. Zarte Gerüchte deuteten zuletzt darauf hin, dass es vermutlich tatsächlich bis zum September dauern könnte, ehe AirPower auf den Markt kommt. In Sachen preisliche Gestaltung wagt sich nun der in Cupertino gut vernetzte Mark Gruman auf Twitter aus der Duckung und suggeriert, dass die Ladematte in den USA 150,- US-Dollar kosten wird. Mit Blick auf Apples Umrechnungsstrategie, dürfte AirPower hierzulande damit um die € 169,- kosten. Ein stolzer Preis, der allerdings auch durch jede Menge ausgeklügelte Technik im Inneren gerechtfertigt wird.

Wie steht es denn bei euch? Würdet ihr euch AirPower zulegen, wenn die Matte € 169,- kostet? Die Kommentare, sowie die nachfolgende Umfrage freuen sich über eure Stimme...
Zuletzt hat das Thema Apple Pay, nicht zuletzt auch durch den Start von Google Pay und Garmin Pay, hierzulande wieder ein wenig Fahrt aufgenommen. So ließen die Sparkassen zuletzt verlauten, dass man an Apples mobilem Bezahldienst "grundsätzlich interessiert" sei. Auch Neuerungen unter der Haube von iOS 12 könnten ein Anzeichen dafür sein, dass es noch in diesem Jahr etwas werden könnte mit Apple Pay in Deutschland. Bei den Sparkassen rüstet man sich jedenfalls offenbar bereits.
So berichtet der Kollege Cashy, dass man bei der Sparkasse bereits verschiedene Tests in Sachen Apple Pay fährt und der Dienst bereits von ein paar Mitarbeiten getestet wird. Hierzu seien 80 iPhones unter einer Betaversion von iOS 12 im Einsatz. Wirklich überraschend ist dies allerdings nicht, will die Sparkasse schließlich in Kürze mit einer eigenen Bezahl-App an den Start gehen. Immerhin zeigt es aber, dass die technischen Voraussetzungen mit iOS 12 dann wohl endgültig gegeben sein sollten. Dies kann dann also spätestens ab Herbst nicht mehr als Ausrede dienen.
Am Wochenende konnte man sich noch dank einer neuen Webseite selbst auf das Cover des aktuellen Drake-Albums "Scorpion" hieven, nun hat der Rapper seinen eigenen Streaming-Rekord mit eben diesem Album gebrochen. So berichtet Apple gegenüber The Verge, dass "Scorpion" in den ersten 24 Stunden seiner Verfügbarkeit auf Apple Music satte 170 Millionen Streams verzeichnen konnte. Damit pulverisiert Drake seinen eigenen Rekord mit dem letzten Album "More Life", welches es auf knapp 90 Millionen Streams im selben Zeitraum brachte.
Auch auf Spotify ist das Album ungemein beliebt und kommt hier auf 132 Millionen Streams in den ersten 24 Stunden. Der Rekord für die meisten Streams in der ersten Woche liegt übrigens bei 431 Millionen und wird vom Rapper Post Malone gehtalten. Es würde nicht verwundern, wenn "Scorpion" diesen ebenfalls brechen würde. The Verge spekuliert sogar, dass das neue Drake-Album gar auf eine Milliarde Streams in der ersten Woche kommen könnte.