True Tone und SSDs: Weitere Details zu den neuen 2018er MacBook Pros
Bedenkt man, wie viele Details nach und nach zu den am Donnerstag von Apple neu vorgestellten MacBook Pros ans Licht kommen, hätte man fast schon ein Event daraus machen können, statt die Präsentation per Pressemitteilung vorzunehmen. Bereits bekannt war, dass die neuen Geräte erstmals am Mac auch das vom iPhone bekannte True Tone Display einführen. Aus einem neu veröffentlichten Support-Dokument geht nun hervor, dass sich dieses Feature auch an extern angeschlossene Monitore überträgt. Auch hier wird die Farbdarstellung also an das Umgebungslicht angepasst, so lange es sich dabei um ein Apple Thunderbolt Display, ein LG UltraFine 5K Display oder ein LG UltraFine 4K Display handelt.
Ein weiteres Detail betrifft zudem auch die in den neuen MacBooks verbauten SSDs. So haben die Kollegen von Laptop Mag bereits ein neues 13" MacBook Pro in die Finger bekommen und das Gerät durch verschiedene Benchmark-Tests gejagt. Den Tests zufolge ist das Gerät aktuell der schnellste Rechner in seiner Klasse. Vor allem die in dem Testgerät verbaute 512 GB SSD konnte dabei überzeugen und liest Daten mit 3,2 GB/s. Die Schreibgeschwindigkeit beträgt 2,2 GB/s, was den Speicher laut Laptop Mag zur bislang schnellsten SSD macht, der jemals in einem Notebook verbaut wurde. Nicht vergessen darf man dabei nagtürlich auch, dass sich Apples hauseigenes APFS Dateisystem hier ebenfalls positiv auswirkt.
Kommentare
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SOE am :
Denn anders kann ich mir nicht erklären, wieso TrueTone auf dem MBP von 2018, auf dem LG Ultrafine von 2017 und auf dem Thunderbolt Display von 2012 (Rev. B) verfügbar ist - aber nicht auf den neuen MBPs von 2017 und 2016.
Also das ist ein echter Scherz. Ohne das er lustig ist.
Anonym am :
SOE am :
Aber um das zu erkennen, müsste man meinen Kommentar auch lesen, anstatt wie ein Bot auf Stichworte zu reagieren und automatisiert Beleidigungen von sich zu geben.
Anonym am :
Sait am :
SOE am :
An der neuen Bluetooth-Technologie kann es auch nicht liegen, da die Grafik per Kabel überspielt wird.
Und TrueTone wurde mit dem iPad Pro 2015 vorgestellt und funktioniert auf dem Thunderbolt Display von 2012. Es kann also auch keine Gründe in der Displaytechnik geben, wenn diese beiden Geräte es unterstützen.
Mir fällt kein technischer Grund.
Ein wirtschaftlicher Grund, den kann man erkennen.
Aber ich denke nicht, dass sich Apple damit einen Gefallen tut, eine Funktion die drei Jahre alt ist und auf Display von 2012 funktioniert, für "Pro"-Geräte zu verweigern, die zwei Jahre alt sind.
Eigentlich ist Apple doch dafür bekannt, seine Geräte möglichst lange zu unterstützen und nur technische Hürden zu berücksichtigen.
colouredwolf am :
Ich wei\337 nicht, ob die MBPs von 2016 und 2017 \374ber diese Sensoren verf\374gen.
Anonym am :
Markus am :
Apples SSD ist um den Faktor 6,2 schneller als die zweitplatzierte SSD von Dell?
Das ist schon heftig! \ud83d\ude33
Aus der Ferne am :
M2 sind intern wie ein Raidverbund geschaltet.
Als w\374rdest du mehrere normale SSD verbauen und darauf gleichzeitig schreiben und lesen.
Anonym am :
Aus der Ferne am :
Zweitens: ich hab geschrieben \u201eWIE ein Raidverbund\u201c
Der Controller auf der Karte spricht mehrere Nand gleichzeitig an.
Sowas w\374rde man mit HDs als Raidverbund bezeichnen oder?
Darum mein vergleich mit normalen SSDs im Verbund.
A: richtig lesen
B: zuerst selber schlau machen, dann erst andere korrigieren
Danke
Andrer am :
Und die sind halt richtig teuer - speziell wenn man 4 tb nimmt
Sind dann \374brigens so gross wie ein normales dimm Modul
Man kann sich auch gerne mal die Premium Notebooks von Dell oder Lenovo anschauen - fangen alle bei 2500 Euro und mehr an (speziell das zbook)
Und - wenn man sein MacBook Pro nach vier Jahren verkauft, dann bekommt man sogar noch richtig viel Geld
Anonym am :
Ano Nym am :
Carsten am :
Anonym am :