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Der Nächste bitte: Auch Instagram verabschiedet sich von der Apple Watch

In den vergangenen Wochen und Monaten haben sich bereits mehrere namhafte Apps von der Apple Watch zurückgezogen. Unter anderem bieten inzwischen Twitter, Google Maps, Amazon und eBay keien App für Apples Smartwatch mehr an. Nun gesellt sich ein weiterer namhafter Dienst hinzu. So entfernt das aktuelle Instagram-Update die Erweiterung für die Apple Watch aus dem App-Paket. In einem Statement gegenüber den französoschen Kollegen von iPhoneAddict gab die Facebook-Tochter zu Protokoll, dass die hauseigene Apple Watch App noch mit dem watchOS 1 SDK entwickelt wurde, dessen Unterstützung Apple zum 01. April einstellte. Statt eine neue App mit einem aktualisierten SDK zu entwickeln habe man sich entschieden, die App für das Handgelenk nicht mehr fortzuführen.

"The Instagram app for Apple Watch will no longer be available as a stand-alone experience once users upgrade to Instagram version 39 on iOS, released April 2, 2018. We are committed to providing users with the best experience with their Apple products and we will continue to explore ways to achieve this on all platforms. Users with an Apple Watch will continue to enjoy a great Instagram experience through various rich and varied notifications."

Bloomberg: Apple plant Wechsel von Intel zu selbst-designten Chips in 2020

Bereits seit einiger Zeit wird spekuliert, dass Apple über kurz oder lang auch eigene Chips für den Mac designen würde, wie man es schon länger auch für das iPhone und das iPad tut. Nun nennt Bloomberg erstmals auch einen konkreten Zeitrahmen für den Umstieg. So soll Apple derzeit das Jahr 2020 anpeilen, um von den aktuell eingesetzten Intel-Chips auf die hauseigenen wechseln. Neben einem größeren Einfluss auf das Design, die Leistung und die Abstimmung der Chips auf die eigene Hardware will man hiermit offenbar auch eine bessere Zusammenarbeit zwischen Macs auf der einen und iPhones und iPads auf der anderen Seite erzielen.

Aktuell befindet sich das Projekt dem Bericht zufolge noch in einem frühen Stadium und Apple könnte mehrere Zwischenschritt einlegen, ehe der komplett Umstieg vollzogen wird. Zu diesen Schritten könnte auch das bereits seit einiger Zeit gehandelte Projekt "Marzipan" sein, welches in diesem Jahr mit iOS 12 und macOS 10.14 umgesetzt werden soll und durch das es Entwicklern ermöglicht werden soll, eine einzige App sowohl auf dem Mac, als auch auf den iOPS-Geräten laufen zu lassen.

An anderer Stelle hat Apple bereits mit einem sanften Umstieg begonne. So kommen im MacBook Pro und im iMac Pro unter anderem bereits die selbst-designten T1- und T2-Chips zum Einsatz, die aktuell jedoch lediglich unterstützende Spezial-Aufgaben übernehmen. Apple hat bereits angekündigt, auch künftig weitere solcher Chips zum Einsatz zu bringen.

Apple veröffentlicht erste Betas von iOS 11.4, watchOS 4.3.1 und tvOS 11.4

Nach der Freigabe der finalen Versionen von iOS 11.3, macOS High Sierra 10.13.4, watchOS 4.3 und tvOS 11.3 am vergangenen Donnerstag hat Apple am heutigen Abend die ersten Betaversionen von iOS 11.4, watchOS 4.3.1 und tvOS 11.4 veröffentlicht. Erneut dürfte dabei iOS 11.4 die meisten interessanten Neuerungen enthalten. Hier warten wir aktuell beispielsweise noch auf AirPlay 2, Messages in iCloud oder auch Hinweise auf Apples AirPower Qi-Ladepad. Ebenfalls enthalten sein werden die auf dem Bildungs-Event in der vergangenen Woche angekündigten neuen Funktionen, wie beispielsweise das ClassKit-Framework oder die Schoolwork-App.

Die aktuellen Betaversionen stehen vorerst nur registrierten Entwicklern zur Verfügung. Teilnehmer am Public Beta Programm sollen von Apple zu einem späteren Zeitpunkt ebenfalls versorgt werden.

Nach Datenskandal: Facebook CEO Mark Zuckerberg feuert gegen Tim Cook

Kürzlich wurde Apple CEO Tim Cook in einem MSNBC-Interview gefragt, wie er handeln würde, wenn er aktuell in der Situation seines Kollegen Mark Zuckerberg stecken würde. Seine lapidare Antwort seinerzeit: "Ich würde nicht in seiner Situation stecken". Dies würde vor allem daran liegen, dass Apple nicht die Kunden als das Produkt sehen würde, sondern versuche, dessen Interessen und Daten zu schützen. Nun schlägt Zuckerberg seinerseits in einem Interview mit Vox zurück. Nur weil ein Unternehmen nicht auf ein von Werbung gestütztes Geschäftsmodell setze, hieße dies nicht, dass die Nutzerdaten hier besser aufgehoben seien.

Laut Zuckerberg sei es vollkommen natürlich, dass Facebook durch Werbung finanziert wird. Man versuche alle Menschen auf der Welt miteinander zu verbinden. Die meisten dieser Menschen seien aber gar nicht in der Lage, für einen solchen Dienst zu bezahlen, weswegen Werbung der einzige Weg sei, den Dienst überhaupt zu betreiben.

Apples Geschäftsmodell hingegen ist momentan noch auf den Verkauf von Produkten wie iPhones, iPads und Macs ausgelegt. Werbund und Daten zu verkaufen sei daher nicht der Fokus Cupertinos. Allerdings ist auch hier der Geschäftsbereich der Dienste stark auf dem Vormarsch. Auch hier kommt man bei Apple aber aktuell ohne Werbung und das Sammeln von Daten aus. Cooks Ansicht nach sollte Facebook nicht in der Lage sein, dermaßen viele Informationen über seine Nutzer zu sammeln, weswegen er auch eine Regulierung für soziale Netzwerke forderte.

Zuckerberg auf der anderen Seite entgegnete nun, dass sein Unternehmen hart dafür arbeite, den Menschen einen kostenlosen Dienst zur Verfügung zu stellen. Dies bedeute im Umkehrschluss aber nicht, dass man sich nicht um die Rechte und die Daten dieser Menschen kümmere. Man solle sich nicht der Annahme hingeben, dass Unternehmen, die Geld für ihre Dienste und Produkte verlangen, sich mehr um die Belange der Menschen kümmern würden.

Flo’s iPad-Homescreen - 2018er Edition

Immer wieder erreichen mich Zuschriften von Lesern, die gerne einmal wissen würden, wie es denn wohl auf den Homescreens meiner iOS-Geräte aussieht. In der Vergangenheit hatte ich hierzu immer mal wieder einen kleinen Artikel verfasst, der diese Homescreens zeigt und die darauf installierten Apps kurz vorstellt. Nun ist das Jahr 2018 da und die angesprochenen Zuschriften häufen sich mal wieder ein wenig. Bereits vor ein paar Wochen hatte ich daher schon einen Artikel zu den ersten beiden Screens meines iPhone X veröffentlicht, nun soll ein weiterer zu meinem iPad-Homescreen folgen. Auffallend ist auch hier für mich jedes Mal wieder, wie selten ich Apps von der ersten Seite meines iPad verbanne. Die meisten Apps die sich dort befinden, haben diesen Platz schon eine gefühlte Ewigkeit gebucht und sind auch nur entsprechend schwer dort zu verdrängen, was zum einen sicherlich einer gewissen Gewöhnung geschuldet ist, andererseits aber auch ein Stück weit die Relevanz und Nutzungshäufigkeit widerspiegelt. Aber genug der langen Vorrede - hier ist also mein aktueller Homescreen auf meinem 9,7"-iPad.

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Im Detail: So funktioniert das neue Akkumanagement in iOS 11.3

Seit vergangenem Donnerstag steht iOS 11.3 für alle Nutzer nun zur Verfügung. Die wohl aufgrund der öffentlichen Berichterstattung am meisten beachtete Neuerung ist dabei, einen besseren Einblick in den Gesundheitszustand des Akkus zu erhalten und auf Wunsch auch die von iOS automatisch ausgeführte Leistungsdrosselung bei Leistungsspitzen zu deaktivieren. Und genau auf diese neue Funktion wollen wir mal einen genaueren Blick werfen. Wir erinnern uns: Apple hatte die Drosselung einst ohne den Nutzer darüber zu informieren eingeführt, um auf das spontane Abschalten von älteren Geräten zu reagieren, welches durch eine Kombination aus schwachem Akku und einer Leistungsspitze ausgelöst werden konnte. Mit iOS 11.3 wird nun also der Benutzer ins Boot geholt und kann diese Drosselung auf Wunsch deaktivieren.

Hierzu findet man in den Einstellungen zur Batterie einen neuen Menüpunkt namens "Batteriezustand (Betaversion)", in dem man sowohl Informationen zur maximalen (Rest-)Kapazität des Akkus erhält, als auch darüber, ob er in der Lage ist, Höchstleistung zu bringen. Sollte das Gerät gedrosselt sein, findet man diese Information ebenfalls an dieser Stelle. Dies gilt auf den folgenden Geräten: iPhone 6, iPhone 6 Plus, iPhone 6s, iPhone 6s Plus, iPhone SE, iPhone 7 und iPhone 7 Plus. iPads von der Leistungsdrosselung hingegen nicht betroffen, da sie über einen deutlich größeren Akku verfügen, der viel länger braucht, um schwächer zu werden. Selbstverständlich ist der Menüpunkt auch auf dem iPhone 8,  iPhone 8 Plus und iPhone X zu finden. Hier hat Apple jedoch bereits eine verbesserte Hardware zum Einsatz gebracht, so dass die Drosselung auf diesen Geräten aktuell nicht auftreten sollte.

Nach der Installation von iOS 11.3 ist die Leistungsdrosselung zunächst auf allen Geräten deaktiviert. Sollte das System jedoch einen ungeplanten Neustart aufgrund einer Leistungsspitze feststellen, wird sie nach dem Neustart automatisch in Kraft gesetzt "Im Detail: So funktioniert das neue Akkumanagement in iOS 11.3" vollständig lesen