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Nur noch bis morgen: Jede Menge Rabatte bei den "Smart Home: Angebote Wochen" auf Amazon

Ein kurzer Hinweis für alle Schnäppchen-Jäger, die die aktuelle April-Aktion beim Online-Händler Amazon bislang verpasst haben. Seit dem 03. April dreht sich dort alles um das Thema "Smart Home". Die "Smart Home: Angebote Wochen" laufen dabei nur noch bis morgen also dem 29. April und umfassen eine Reihe von reduzierten Produkten und Produkt-Bundles, die Amazon auf einer extra geschalteten Sonderseite bewirbt. Vor allem Produkte, die sich über Amazons Sprachassistenten Alex steuern lassen, stehen dabei im Fokus. So heißt es offiziell:

Erhalten Sie vom 03.04.2018 bis zum 29.04.2018 mind. 15% Rabatt auf ausgewählte Smart Home-Sets oder erhalten Sie 15% Rabatt beim Kauf von mindestens zwei Smart Home-Produkten aus unserer Auswahl. [...] 1. Schritt: Wählen Sie belieblig viele, aber mindestens zwei, der unten zur Auswahl stehenden Smart Home-Produkte aus und legen Sie diese in Ihren Einkaufswagen.  2. Schritt: Die 15% Rabatt für die ausgewählten Artikel werden Ihnen automatisch an der Kasse abgezogen.

Hoch im Kurs stehen natürlich auch weiterhin die Philips Hue Produkte, die Amazon heute noch einmal gesondert hervorhebt. Dabei lassen sich unter anderem noch bis morgen die folgenden Bundles in Kombination mit verschiedenen Amazon Echo Modellen vergünstigt erwerben:

Weitere Smart-Home-Deals lassen sich noch bis Monatsende auf der Sonderseite bei Amazon schießen.

Kommentar: Das (voreilige?) Ende von Apples AirPort-Produkten

Was sich bereits lange angedeutet hatte, ist inzwischen bittere Gewissheit geworden. Apple hat die Entwicklung an seiner AirPort-Produktreihe eingestellt. Und egal wo man sich im Internet nach Meinungen zu diesem Thema umschaut - überall wird eigentlich mit Unverständnis reagiert. Der Grund für das Ende der beliebten WLAN-Produkte liegt wohl darin, dass man sich in Cupertino vor allem auf die gewinnträchtigeren Coonsumer-Produkte, wie das iPhone oder die Apple Watch konzentrieren wolle. Ob dies aber der richtige Weg ist, sollte zumindest hinterfragt werden.

Aus meiner Sicht hat Apple hier eine große Möglichkeit einigermaßen leichtfertig weggeworfen, das eigene Ökosystem, welches ja so oft als leuchtendes Beispiel für die perfekte Produkt-Integration herangezogen wird, noch ein Stück runder zu machen. Die WLAN-Infrastruktur bietet hierfür aus meiner Sicht jede Menge Potenzial - auch im Hinblick auf HomeKit. Während es aktuell nach wie vor an Sicherheitskonzepten für das Smart Home fehlt, hätte Apple an dieser Stelle mit den eigenen Routern einen echten Mehrwert herstellen können. Sicherheitsbewusste Nutzer hätten die mit Apple-Firmware abgesicherten AirPort-Produkte sehr wahrscheinlich dem Router vorgezogen, den man von seinem Internetanbieter ins Haus gestellt bekommt. Auch wenn dieser in der Regel heutzutage kostenlos ist.

Abgesehen davon, dass ich von dem durch die AirPort-Produkte aufgezogenen WLAN deutlich überzeugter bin als von dem, welches meine Fritzbox ausstrahlt, ist es einfach auch das Look-and-Feel von Apple, was eine Menge ausmacht. Für die Zukunft wäre auch ein einfaches Setup denkbar gewesen, welches einem ähnlichen Beispiel hätte folgen können, wie die Einrichtung eines Apple TV oder eines HomePod. Man lege einfach sein bereits konfiguriertes iPhone neben die AirPort-Station und übertrage die entsprechenden Informationen auf das neue Gerät - fertig. Leider wird ein solcher Komfort heute schon gar nicht mehr als etwas Besonderes gesehen, sondern als Selbstverständlichkeit. Doch welcher andere Anbieter kann mit so etwas aufwarten? Und a propos HomePod und Apple TV: Eine Integration der AirPort-Produkte in eine AirPlay 2 Infrastruktur hätte dem Heimnetzwerk sicherlich auch gut gestanden.

Last but not least hatte Apple mit seiner Kombination aus AirPort Extreme, AirPort Express und Time Capsule eigentlich die perfekten Voraussetzungen, um in den Markt der immer beliebter werdenden WiFi Mesh-Systeme einzusteigen. Die Mesh-Technologie ermöglicht den aktuell bestmöglichen WLAN-Empfang durch den Einsatz mehrerer untereinander kommunizierender Geräte - ein Konzept, welches wie gemalt scheint für die AirPort-Familie. Denkt man diesen Schritt noch ein wenig weiter, ließen sich auch Apples Kombiprodukte hier perfekt integrieren. Man denke nur an einen HomePod, der gleichzeitig ein Mesh-Router, ein WLAN-Lautsprecher und ein HomeKit-Hub sein könnte. Ähnliches gilt für das Apple TV.

Ich jedenfalls werde das Gefühl nicht los, als hätte Apple den Schritt, die AirPort-Produkte einzustellen nicht ganz zu Ende gedacht. Potenzial wäre hier ohne Ende gegeben. Dass es in Cupertino jedoch kurzfristig noch einmal eine Rolle rückwärts in dieser Thematik geben wird, erscheint dennoch mehr als fraglich. Schade eigentlich.

Apples AR/VR-Headset soll angeblich in zwei Jahren auf den Markt kommen

Es vergeht eigentlich kaum ein Auftritt oder Interview von Appel CEO Tim Cook, in dem er nicht betont, dass das Thema Augmented Reality für ihn und Apple ein extrem interessantes Betätigungsfeld darstellt. Und in den vergangenen Monaten gab es auch immer mal wieder Gerüchte, dass Apple auch an einer entsprechenden Hardware arbeiten würde. Nun rollt CNET das Thema wieder auf und berichtet, dass man in Cupertino an einem "powerful headset that will support both augmented reality and virtual reality applications" arbeitet. Intern soll das Projekt unter dem Namen T288 laufen, über ein 8K-Display für jedes Auge verfügen und ohne eine ständige Verbindung zu einem Computer oder Smartphone auskommen.

Stattdessen soll eine kleine Box zum Einsatz kommen, die mit einer Wireless-Technologie namens 60GHz WiGig und einem äußerst leistungsstarken 5 Nanometer Prozessor von Apple ausgestattet ist. In der Vergangenheit wurde bei der von Apple geplanten Hardware von einer klassischen AR/VR-Brille ausgegangen. Da die Google Glasses aber genau in diesem Bereich gescheitert sind, darf wohl davon ausgegangen werden, dass Apple bereits einen Schritt weiter ist. Angeblich soll das Gerät schon in zwei Jahren auf den Markt kommen. Allerdings warnt CNET, dass sich Apples Pläne natürlich jederzeit ändern und das Projekt auch noch komplett gestrichen werden könnte.