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Die EU-DSGVO steht vor der Tür: WhatsApp aktualisiert Nutzungsbedingungen und Datenschutzrichtlinien

Am 25. Mai tritt die neue, strengere Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union in Kraft und die Auswirkungen lassen sich inzwischen an allen Ecken und Enden des Internets erkennen. Vor allem die sozialen Dienste und Netzwerke sind hiervon stark betroffen, was sich nun verstärkt auch beim beliebten Messenger WhatsApp auswirkt. So hat die Facebook-Tochter nun seine Nutzungsbedingungen und Datenschutzrichtlinien in einer überarbeiteten Fassung veröffentlicht. In einem deutschsprachigen Blogpost werden die einzelnen überarbeiteten Punkte der Nutzungsbedingungen näher erläutert. Dabei stehen drei wichtige Themen im Vordergrund:

  • WhatsApp in Europa: WhatsApp hat eine Präsenz in der Europäischen Union geschaffen, um dir seine Dienste von dort aus bereitzustellen und die neuen hohen Transparenzstandards hinsichtlich der Privatsphäre unserer Benutzer zu erfüllen.
  • Datenaustausch: Derzeit teilen wir deine Account-Infos nicht zur Verbesserung der Produkterlebnisse und Werbung auf Facebook. Wie wir bereits in der Vergangenheit angekündigt haben, möchten wir zukünftig enger mit anderen Facebook-Unternehmen zusammenarbeiten und werden dich über neue Entwicklungen auf dem Laufenden halten.
  • Sicherheit auf WhatsApp: Wenn wir Hinweise auf Benutzer bekommen, die auf WhatsApp oder Facebook unerwünschte Nachrichten - etwa Spam oder missbräuchliche Inhalte - versenden, teilen wir diese Informationen und können entsprechende Maßnamen einleiten, wie etwa den Benutzer plattformübergreifend zu blockieren. Mehr dazu, wie du deine Sicherheit auf WhatsApp erhöhst, findest du in diesen Tipps zur Sicherheit.

Eine weitere Neuerung betrifft auch das Mindestalter für die Nutzung von WhatsApp, welches von bislang 13 auf nun 16 Jahre angehoben wurde. Darüber hinaus können WhatsApp-Nutzer künftig auch sämtliche Daten, die mit dem jeweiligen Account verbunden sind, einsehen und herunterladen. Die zugehörige neue Funktion wird im Laufe der kommenden Wochen zur Verfügung gestellt.

Aktuelle Zahlen: iOS 11 auf 76% der Geräte installiert, Apple TV mit starkem Anstieg bei Streaming-Stunden

Apple kann sich weiter auf die Fahne schreiben, dass seine iPhone- und iPad-Nutzer deutlich updatefreudiger sind, als diejenigen aus dem Android-Lager. Dies belegen zukindest die aktuellen Zahlen, die man auf seiner AppStore Support-Webseite für Entwickler veröffentlicht hat. Demnach sind inzwischen 76% der im AppStore aktiven Geräte mit iOS 11 unterwegs. Damit konnte sich das aktuelle Betriebssystem deutlich gegenüber dem Januar verbessern, als es noch 65% waren. 19% der erfassten Geräte sind noch unter iOS 10 unterwegs, die reslichen 5% mit älteren Versionen. Zum Vergleich: Die aktuellste Version von Android mit dem Namen Oreo wird aktuell von lediglich 4,6% der Geräte genutzt. Auf den meisten läuft nach wie Android Lollipop, Marshmallow oder Nougat, die in den jahren 2014, 2015 und 2016 erschienen waren.

Und auch vom Apple TV gibt es spannende neue Zahlen. Wie die Analysten von Conviva (via TechCrunch) berichten, ist das Streamen von Videoinhalten weiter kräftig auf dem Vormarsch. Im Jahresvergleich stieg die Nutzung im ersten Quartal 2018 weltweit um satte 114% an, wobei Nordamerika mit 174% den größten Zuwachs zu verzeichnen hatte. Dies wirkt sich auch auf das Apple TV aus. Im vergangenen Jahr gab es auf Apples Set-Top Box einen Anstieg von beeindruckenden 709% in Sachen gestreamte Videostunden. Zwar liegt man damit auch weiterhin teils deutlich hinter den Boxen der Konkurrenz, ist aber immerhin auf dem Vormarsch.

Nur eine Frage der Zeit: Macher der GrayKey-Box werden Opfer eines Hacker-Angriffs

Es kam wie es kommen musste. Die Macher der GrayKey-Box, mit der es möglich ist, ein gesperrtes iPhone über einen Brute-Force-Angriff dank der Einschleusung von Schadcode zu entsperren, sind Opfer eines Hacker-Angriffs geworden, bei dem auch Teile des Quellcodes der Methode entwendet werden konnten, wie Motherboard berichtet. Seither werden die Macher erpresst, den Angreifern zwei Bitcoin zu zahlen, ansonsten würde der entwendete Code veröffentlicht werden. Grayshift hat den Vorfall inzwischen bestätigt, betont jedoch, dass es sich bei dem angesprochenen Code nicht um eine kritische Komponente, sondern lediglich um Teile der Benutzeroberfläche handle.

Selbst wenn dies in der Tat der Fall sein sollte, bestätigt der Vorfall exakt die Risiken, vor denen Apple bereits vor Jahren warnte, als man von Strafverfolgungsbehörden die Aufforderung erhielt, Hintertüren in seine Software einzubauen, die im Falle einer Ermittlung genutzt werden könnten. Diese würden nämlich nicht nur den Behörden einen Weg in das System ermöglichen, sondern auch Angreifern Tür und Tor öffnen. Genau dies zeigt nun auch der Vorfall bei Grayshift. Gelingt es Angreifern, die offenbar nicht gerade ausgeprägte Sicherheit dort zu umgehen und sich Zugang zu der Entsperrmethode zu verschaffen, ist das Kind in den Brunnen gefallen.

Auch aus diesem Grund ist es absolut zu begrüßen, dass Apple inzwischen Maßnahmen eingeleitet hat, um die Methode der GrayKey-Box in Zukunft zu blockieren. Als Nutzer kann man sich gegen die Methode schützen, indem man nicht nur einen viertelligen PIN für das eigene Gerät verwendet, sondern nach Möglichkeit einen alphanummerischen Code mit mindestens sieben Stellen, bestehend aus Zahlen, Sonderzeichen und großen und kleinen Buchstaben, wie Sicherheitsexperten empfehlen.

iTunes Movie Mittwoch: Heute "American Assassin" für nur € 1,99 in HD leihen

Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. Heute erhält man dabei den Action-Kracher American Assassin mit Michael Keaton. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschauen werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Und wer aktuell noch an anderer Stelle sparen will, bekommt auch die Zurück in die Zukunft Trilogie als Bundle, bestehend aus allen drei Filmen mit Michael J. Fox für nur € 9,99 im iTunes Store.

Tim Cook nimmt an Staatsbankett im Weißen Haus teil und trifft Donald Trump

Apple CEO Tim Cook hat am gestrigen Abend am ersten sogenannten "State Dinner" der Trump-Regierung im Weißen Haus teilgenommen, welches anlässlich des Besuchs von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron ausgerichtet wurde, berichtet CNN. Cook wurde dabei von Apples Umwelt-Vizepräsidentin Lisa Jackson begleitet. Weitere Teilnehmer an dem Dinner waren neben Cook und Jackson unter anderem natürlich Donald und Melania Trump, Emmanuel Macron und seine Frau, US-Vizepräsident Mike Pence, der egemalige Außenminister Henry Kissinger, Rupert Murdoch, Verteidigungsminister Jim Mattis und CIA-Direktor Mike Pompeo.

Cook und Trump liegen meinungstechnisch in den meisten Punkten sicherlich Welten auseinander. Dennoch trafen sich die beiden in der Vergangenheit diverse Male, um über Themen wie Bildung, Ethik und Soziales zu sprechen. Auch nach dem gestrigen Dinner soll Tim Cook heute erneut ein privates Treffen mit dem US-Präsidentin im Oval Office haben, wie BuzzFeed berichtet. Zu den geplanten Themen ist allerdings nichts bekannt.