Als Apple beim iPhone 7 erstmals auf einen 3,5mm Klinkenanschluss zu verzichten, der bis dahin als Standard für den Anschluss eines Kopfhörers galt, war der Aufschrei einigermaßen groß. Um die Empörung ein wenig zu lindern, legte Apple seither seinen Smartphones stets einen Lighting-auf-Klinkenanschluss Adapter bei, so dass auch ältere kabelgebundene Kopfhörer noch am iPhone betrieben werden können. Diese Beilage könnte jedoch ab diesem Jahr ein Ende drohen, wenn man den Vorhersagen glaubt, die die Analysten von Barclays gegenüber MacRumors getätigt haben.
Demzufolge wird den iPhones ab diesem Jahr kein Adapter mehr beiliegen. Benötigt man diesen dennoch, muss man ihn separat zum Preis von € 9,- im Apple Store erwerben. Ansonsten setzt Apple offenbar künftig voll und ganz auf die Verbindung entweder per Lightning-Anschluss oder per Bluetooth.
Tja, die Geister die ich rief... Mit ein wenig gesundem Menschenverstand kann man schon selbst darauf kommen, dass das vermeintlich kostenlose Angebot von sozialen Diensten wie Facebook, Twitter oder auch den Google-Apps irgendwie mit einem Gegenwert zu bezahlen ist. Nachdem der Aufschrei in Sachen Facebook schon wieder ein wenig abgeklungen ist, schickt sich nun auch Twitter an, ins Fadenkreuz der Kritik zu geraten. Während Cambridge Analytica die Daten nämlich zunächst einmal ohne das Wissen von Facebook Daten der Nutzer abgezapft hat, hat Twitter Nutzerdaten sogar direkt an dieses Unternehmen verkauft, wie die Kollegen vom Telegraph am Wochenende berichteten. Twitter hat den Bericht inzwischen auch offiziell bestätigt:
"Twitter has also made the policy decision to off-board advertising from all accounts owned and operated by Cambridge Analytica. This decision is based on our determination that Cambridge Analytica operates using a business model that inherently conflicts with acceptable Twitter Ads business practices."
Und der Deal hat sich für Twitter sogar ziemlich gelohnt. Aus dem Bericht geht nämlich außerdem hervor, dass der Verkauf der Daten 13% von Twitters Jahresumsatz in 2017 ausgemacht hat.
Auch seit heute gibt es wieder vergünstigte iTunes-Guthaben bei Aldi-Süd zu ergattern. Zudem läuft den Rest der Woche auch noch eine Aktion beim MediaMarkt, wie vor einigen Tagen vermeldet. Insofern ist man eigentlich nicht darauf angewiesen, nicht-vergünstigtes Guthaben bei Apple selbst zu beziehen. Sollte dies dennoch einmal notwendig sein, gibt es nun einen einfachen Weg, dies zu bewerkstelligen, wie die Kollegen von MacObserver zuerst herausgefunden haben. So findet man inzwischen in den Account-Einstellungen zur eigenen Apple ID inzwischen einen Menüpunkt namens "Guthaben hinzufügen" über den sich das Guthabenkonto schnell und einfach mit vorgegebenen Beträgen in Höhe von € 25,-, € 50,-, € 100,- oder € 300 aufstocken lässt.
Auf dem iPhone und iPad erreicht man den neuen Menüpunkt in den Einstellungen etwas umständlich über den Pfad "Apple-ID" > iTunes & App Store > Apple ID > Apple-ID anzeigen > Guthaben zur Apple-ID hinzufügen". Hier stehen einem dann die oben genannten Beträge ebenso zur Verfügung, wie ein Feld "Anderer Betrag", über den sich eine beliebige Summe eingeben lässt.

Selbstverständlich lässt sich die neue Seite auch in iTunes am Mac finden. Hier geht man den Weg über das Menü "Account > Meinen Account anzeigen" und findet auch dort den neuen Punkt "Guthaben zur Apple-ID hinzufügen".


Wenn Anfang Juni Apples alljährliche Entwicklerkonferenz startet, ist sicherlich auch nach längerer Zeit mal wieder mit neuer Mac-Hardware zu rechnen. Ein Kandidat hierfür war bislang auch ein gemunkeltes neues MacBook Air mit 13" Retina-Display. Doch nun soll Apple die Produktion für dieses neue Modell verschoben haben, wie die
DigiTimes auf Basis von Informationen aus der Zuliefererkette berichtet. Eigentlich sollte die Massenproduktion im zweiten Quartal beginnen, was nun jedoch aus nicht näher genannten Gründen nicht der Fall sein soll. Es wird jedoch spekuliert, dass es Probleme mit verschiedenen wichtigen Komponenten, wie beispielsweise dem Prozessor gibt. Eine entsprechende Ankündigung samt kurz darauf folgendem Verkaufsstart zur WWDC dürfte damit vom Tisch sein.
Schlechte Nachrichten für die Gerüchteküche rund um Apple. Einer der treffsichersten und am besten informierten Analysten in der Apple-Welt, nämlich Ming-Chi Kuo hat seinen bisherigen Arbeitgeber KGI Securities zum 27. April verlassen, wie die China Times berichtet und von Mark Gurman aufgegriffen wurde. Bei seinem nicht näher benannten neuen Arbeitgeber soll sich Kuo dem Bericht zufolge künftig vor allem auch um andere Unternehmen als Apple kümmern, was natürlich ein herber Schlag für die Gerüchteszene rund um Apple bedeutet.

Kuos letzte Apple-Analysen bezogen sich vor allem auf die neuen iPhone-Generationen, wo er neben der zweiten Generation des iPhone X und einem iPhone X Plus auch ein LCD-iPhone mit 6,1" Display sieht. Dabei bringt er unter anderem ein Dual-SIM Option und eine neue Touch-Technologie für das Display ins Spiel. In Sachen Apple Watch sagte Kuo zudem eine neue Gehäuseform ins Spiel, die unter anderem auch ein 15% größeres Display ermöglichen würde.
Auch wenn Kuos Quellen immer nur punktuell Informationen liefern konnten, zeichneten sie in Ihre Gänze ein recht gutes Bild von dem, was Apple in der Schublade hat. In sofern wird auch spekuliert, dass einer der Gründe für den Abschied von Ming-Chi Kuo von KGI Securities sein könnte, dass möglicherweise seine Informanten in der Zuliefererkette aufgeflogen sind. Unter anderem hatte Apple selbst ja auch erst kürzlich in einem internen Memo angekündigt, künftig noch stärker gegen interne und externe Leaker vorzugehen.
Aus aktuellem Anlass ein schneller Tipp für alle Schnäppchenjäger. Den ganzen Tag über lässt sich im Rahmen der heutigen Tagesangebote bei Amazon das Philips Hue White Ambiance E27 LED Lampe Starter Set, bestehend aus zwei Lampen inkl. Bridge und Dimmschalter für nur € 79,99 statt regulär € 139,95 und den Dreierpack Philips Hue White and Color Ambiance E27 für € 99,99 statt € 129,69 erwerben. Selbstverständlich sind die Hue-Produkte kompatibel mit Apples HomeKit-Plattform und können so nicht nur über die Home-App, sondern auch per Sprachbefehl via Siri gesteuert werden. Natürlich können die smarten Lampen aber auch per Hue-App (kostenlos im AppStore) und über Amazon Alexa gesteuert werden.

Neben den angesprochenen Philips Hue Produkten gibt es ebenfalls heute im Tagesangebot den Eufy RoboVac 11 Saugroboter für nur € 163,99 statt € 299,99 zu erwerben. Das Gerät bietet eine Reinigungszeit von 1,5 Stunden am Stück und reinigt die heimische Wohnung mit zwei Seitenbürsten und einer Rollbürste, die in Kombination für noch mehr Effizienz zusammenarbeiten. Mehrere Sensoren verhindern ein Herunterfallen an Treppen und Kollidieren mit Hindernisse jeglicher Art. Bei niedrigem Akkustand fährt RoboVac automatisch an die Ladestation zurück.

Die neue Woche beginnt mit guten Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es ab heute die Filialen der Supermarktkette Aldi Süd die die Karten mit einem Zusatzguthaben in Höhe von 15% auf den regulären Kartenwert anbieten. Dies gilt pauschal für alle Karten im Wert von € 25,- , € 50,- und € 100,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 05. Mai 2018, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)
Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!
Auch wenn das Thema aus dem ganz großen Fokus in den vergangenen Jahren ein wenig verschwunden ist, gibt es nach wie vor eine durchaus beachtliche Fan- und Nutzerbase von Podcasts. Nicht ohne Grund hält Apple diese Form von Onlininhalten auch nach wie vor am Leben und liefert auch kontinuierlich Updates und Verbesserungen für seine Podcast-App. Wie Fast Company nun berichtet, hat Apples Podcasts-Plattform nun einen bemerkenswerten Meilenstein erreicht. Demnach soll im März die magische Marke von 50 Milliarden gestreamten Podcast-Episoden gefallen sein. Zum Vergleich: Im Vorjahr stand man noch bei "nur" 13,7 Milliarden Episoden.
Ins Leben gerufen wurden die Podcasts von Apple im Jahr 2005, seinerzeit noch in iTunes. Seitdem hat sich daraus eine Erfolgsgeschichte entwickelt, die offenbar noch lange nicht ihr Ende erreicht hat. Aktuell findet man auf den Apple-Servern laut Fast Company über 525.000 aktive Podcasts mit über 18,5 Millionen Episoden in 100 Sprachen und 155 Ländern.
Wie steht es denn bei euch, nutzt ihr nach wie vor Podcasts? Die nachfolgende Umfrage freut sich über eure Stimme...