Eigentlich bin ich ja der Meinung, dass jemand der sein Smartphone am Steuer nutzen möchte, dies auch tun wird, selbst wenn verschiedene (umgehbare) Maßnahmen seitens der Anbieter implementiert werden. Am Beispiel iOS wäre dies die mit Version 11 eingeführte "Nicht stören"-Funktion beim Autofahren. Eine neue Studie von EverQuote zeigt nun jedoch, dass ich hier offenbar nicht ganz richtig liege. So hat die neue Funktion dazu geführt, dass die iPhone-Nutzung während des Fahrens um ca. 8% gesenkt wurde. Dies ist im ersten Moment natürlich nicht viel, aber immerhin ein Anfang. Vor allem wenn man bedenkt, dass 41% der Nutzer nicht einmal wussten, dass es diese Funktion überhaupt gibt und sie deswegen nicht genutzt haben.
Gleichzeitig fand die Studie übrigens auch heraus, dass ca. 92% der Fahrer in den USA ihr Smartphone am Steuer nutzen. Bei einer durchschnittlichen Fahrzeit von 21 Minuten werden ca. 88 Sekunden am Display verbracht. Die National Highway Traffic Safety Administration gibt dabei zu bedenken, dass schon ein fünfsekündiger Blick auf das Smartphone-Display beim Fahren einer Blindfahrt über die Länge eines Football-Feldes entspricht.
Erst kürzlich hat Apple Music den neuen Meilenstein von 40 Millionen zahlenden Abonnenten erreicht, da prognostiziert bereits der nächste Analyst dem Dienst weiter ein starkes Wachstum. So wird Apple Music laut dem Macquarie Capital Analysten Ben Schachter zufolge in den kommenden Jahren bis 2021 ein durchschnittliches Wachstum von 40% pro Jahr aufweisen (via The Wall Street Journal). Sollte sich dies bewahrheiten, würden die Abonnentenzahlen in den kommenden 12 Monaten auf 56 Millionen anwachsen. In zwei Jahren wären es dann schon 78 Millionen und in drei Jahren wäre dann schon die Marke von 100 Millionen Nutzern fällig.
Während Apples Dienste-Sparte also weiter kräftig wächst, und das Musikstreaming dabei der am schnellsten wachsende Dienst ist, erwartet Schachter jedoch nicht, dass Apple Music der dominanteste und profitabelste Dienst Apples sein wird, was vor allem an den vergleichsweise hohen Abgaben an die Rechteinhaber liegt. Hier wird dem AppStore ein größeres Gewicht zugesprochen. Am 01. Mai wird Apple seine aktuellen Quartalszahlen veröffentlichen und es wird erwartet, dass dabei ein Umsatz von 8,3 Milliarden Dollar allein für die Dienste-Sparte vermeldet wird.
Vorhin musste ich bereits das traurige Aus der NAVIGON-Apps im AppStore verkünden, da schließt sich bereits die nächste Hiobsbotschaft an. So hat auch Opera heute vermeldet, dass man seine kostenlose Opera VPN App (kostenlos im AppStore) aus dem AppStore entfernen und das Angebot einstellen wird. Dies tritt Ende des Monats, also am 30. April in Kraft. Als kleine Entschädigung für Abonnenten des kostenpflichtigenOpera-Gold-Dienstes erhalten diese eine kostenlose einfährige Mitgliedschaft für den SurfEasy Ultra VPN Dienst, wobei sämtliche Daten von Opera zu dem neuen Anbieter migriert werden, den in 2016 übernommen hatte. Diejenigen Nutzer, die kein Opera Gold Abonnement besitzen, erhalten immerhin noch einen Nachlass in Höhe von 80% auf den SurfEasy Total VPN Dienst. Schade, auch diese App habe ich oft und gerne genutzt.
Als Alternative weise ich noch einmal gerne auf den Anbieter NordVPN hin, bei dem man 3 Jahre lang eine sichere und verschlüsselte VPN-Verbindung zum Preis von nur $ 2,75 pro Monat erhalten kann. Das sind zum aktuellen Wechselkurs nicht einmal € 2,50 im Monat, also weniger als ein Coffee To Go und sogar 77% günstiger als der Normalpreis. Auch NordVPN bietet eine iOS-App (kostenlos im AppStore) an, über die der Dienst auch mobil genutzt werden kann. Der folgende Link führt direkt zu dem Angebot: 3 Jahre sicheres VPN für nur $ 2,75 pro Monat

Stehen demnächst schon neue iPhones ins Haus? Dies legen zumindest neue Einträge in derselben Datenbank der Eurasischen Wirtschaftskommission nahe, die zuletzt auch bereits die Vorstellung der AirPods, des iPhone 7, der neuen MacBooks und des aktuellsten iPad vorweggenommen hatte. Dieses Mal haben die französischen Kollegen von Consomac Referenzen auf eine Reihe bislang nicht angekündigter iPhones mit insgesamt 11 (!) Modellbezeichnungen entdeckt. Normalerweise tauchen Produkte in dieser Datenbank in etwa einen Monat vor ihrem Erscheinen auf, was einen Verkaufsstart im Zeitraum Mai/Juni bedeuten könnte. Zur Erinnerung: Die WWDC beginnt in diesem Jahr am 04. Juni.
Während der Datenbank-Eintrag "smartphone running iOS 11" natürlich relativ schwammig ist und keinerlei weiterführende Informationen parat hält. Insofern kann also nur spekuliert werden. Die komplett neuen iPhone-Generationen werden auch in diesem Jahr wohl wieder im Herbst vorgestellt, weswegen wir diese vermutlich ausschließen können. Verbleibt also noch das iPhone SE, von dem man eigentlich nicht mehr erwartet hätte, dass es noch einmal in einer Neuauflage erscheinen wird. Wie ein solches "iPhone SE 2" aussehen könnte, wird ebenfalls bereits spekuliert. Vermutlich wird Apple das äußere Erscheinungsbild beibehalten und lediglich interne Komponenten aktualisieren. Ebenfalls noch in der Verlosung ist die goldene Farbvariante des iPhone X, die erst kürzlich wieder von sich reden machte. Bis Anfang Juni dürften wir Bescheid wissen.

Für mich persönlich ist es eine traurige Nachricht, die der Navi-Anbieter Garmin heute in Umlauf gebracht hat. Zum 14. Mai werden sämtliche Apps unter dem NAVIGON-Branding sowohl aus dem iOS AppStore, als auch dem Google Play Store zu entfernen und das Angebot einzustellen. Für Bestandskunden bedeutet dies, dass die NAVIGON-Apps ab Mitte Mai nicht mehr aktualisiert und bestehende Abos auch nicht mehr verlängert werden können. Vor allem das FreshMaps-Abo ist hier zu nennen, welches auch nach dem 14. Mai für immerhin noch zwei Jahre für aktuelle Karten innherhalb der App sorgen wird. Möchte man die NAVIGON-Apps also auch in den kommenden 25 Monaten noch nutzen, ist jetzt so ziemlich die letzte Gelegenheit, noch zuzuschlagen.
Ich persönlich finde die Nachricht deswegen so traurig, weil NAVIGON (€ 79,99 im AppStore) tatsächlich meine erste Navi-App auf dem iPhone war. Sie erschien kurz nachdem Apple sich entschieden hatte, auch Drittanbieter-Apps den Zugriff auf das GPS-Modul des iPhone zu gestatten. Das war an einem Samstagvormittag, kurz bevor ich in den Flieger nach Spanien gestiegen bin. Schon in dieser ersten Version hatte die App tolle Dienste in noch so kleinen spanischen Dörfern geleistet, weswegen sie bis zum heutigen Tage nicht mehr von der ersten Seite meines iPhone-Homescreen wegzudenken ist. Schade!
Zurückzuführen ist der Schritt wohl auch auf den Trend hin zu kostenlosen Angeboten wie Google Maps oder die Apple Karten-App. Ich würde allerdings auch nach wie vor ein Offline-Navi jederzeit bevorzugen. Passende Alternativen gibt es hierzu im AppStore natürlich einige. Hier eine kleine Auswahl:
Telekom-Kunden, die die NAVIGON-Version NAVIGON select (kostenlos im AppStore) nutzen, sind fürs Erste übrigens auf der sicheren Seite. Ihre App soll auch weiterhin gepflegt und mit Updates versorgt werden, wie die zugehörige Pressemitteilung bestätigt.

Am kommenden Sonntag, den 22. April steht der diesjährige Earth Day auf dem Programm. Traditionell beteiligt sich auch Apple an diesem Ereignis und veranstaltet unter anderem eine Challenge auf der Apple Watch, stattet die eigenen Retail-Mitarbeitern mit grünen T-Shirts aus und spendet durchaus beachtliche Beträge für den Umweltschutz. Auch im iTunes Store spiegelt sich der Earth Day in dieser Woche wider. Dort bietet Apple auf einer Sonderseite eine Reihe von Umwelt-Dokumentationen für nur € 5,99 zum Download an. Wie immer gilt bei Kauf-Inhalten aus dem iTunes Store, dass diese unbegrenzt betrachtet werden und bei Bedarf auch jederzeit erneut kostenlos aus dem Store heruntergeladen werden können:
Man kann es drehen und wenden wie man will - je nachdem welche Zahlen und Gerüchte man zugrundelegt, ist das iPhone X ein Flop oder ein Riesenerfolg. Eine aktuelle Marktanalyse von Counterpoint Research spricht eher für letzteres. Demnach hat das iPhone X allein nämlich satte 35% der weltweiten Smartphone-Gewinne auf sich gezogen. Um das noch einmal in anderem Licht zu sehen: Das Gerät hat 5x mehr Gewinne hgeneriert, als über 600 Android-Modelle zusammen. Und das, obwohl es lediglich zwei Monate am Ende des Jahres auf dem Markt war.
Auch die anderen Smartphones aus dem Hause Apple können sich sehen lassen. So belegen die anderen Modelle, darunter das iPhone 8, iPhone 8 Plus, iPhone 7 und iPhone 7 Plus gleich acht Plätze in den Top 10 des Gewinn-Rankings. Apple war damit natürlich die profitabelste Marke und konnte 86% der weltweiten Smartphone-Gewinne für sich verzeichnen. Im Jahresvergleich hat Apple im vierten Quartal 2017 damit nochmal um ein Prozent zugelegt, wärhend der Rest des Marktes rückläufig war.
Insgesamt, so berichtet Counterpoint Research, hat Apple im vierten Quartal 2017 mit 52,6 Milliarden Dollar bei 10,7 Milliarden Dollar Gewinn einen neuen Umsatzrekord aufgestellt. Insgesamt wurden dabei 46,7 Millionen iPhones an den Mann gebracht. Nicht vergessen darf man dabei natürlich, dass der hohe Anteil am Gewinn auch ein Stück weit auf den vergleichsweise hohen Preis und die ebenfalls hohe Gewinnmarge des iPhone zurückzuführen ist.
Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in 4K-HDR--Qualität zum Leihen angeboten. Heute erhält man dabei den äußerst empfehlenswerten Action-Blockbuster Kingsman - The Golden Circle. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschauen werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.
