Vor einigen Wochen hat Apple den sogenannten "Movie Mittwoch" ins Leben gerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. Heute erhält man dabei die französische Komödie Plötzlich Papa rund um einen vaterwerdenden Schürzenjäger. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschauen werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Am gestrigen Tag fand in Washington der erste, von US Präsident Donald Trump ins Leben gerufenen "American Technology Council" statt, an dem neben Amazon CEO Jeff Bezos und Microsoft CEO Satya Nadella auch Apple CEO Tim Cook teilnahm. Ziel des Gremiums ist es, die Regierung bei Themen wie Bildung, Ausstattung der Regierung, Big Data, Cyber Security und ähnliche Dinge aus dem technologischen Bereich zu beraten. Präsident Trump betonte dabei, dass er in Zukunft verstärkt auf diese Expertise aus dem privaten Sektor setzen werde, um sein Land auf die Herausforderungen der Zukunft bestmöglich vorzubereiten.
Wie bereits mehrfach in der Vergangenheit hat sich Tim Cook dabei den Kollegen von re/code zufolge vor allem für das Thema Bildung stark gemacht. Er sieht Kenntnisse in Sachen Programmierung als eine wesentliche Kompetenz für die Zukunft an, weswegen er fordert, dies fest in den Lehrplan von Schulen zu integrieren. In einem inzwischen vom Weißen Haus veröffentlichten Video kritisiert Cook aber auch relativ direkt die US-Regierung. Sein Land sollte die modernste Regierung der Welt haben, was heute aber nicht der Fall sei. zwar würde Trump-Schwiegersohn Jared Kushner den Ausbau der technischen Infrastruktur vorantreiben, man sie jedoch längst nicht dort, wo man sein sollte.
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Jahr für Jahr veranstaltet Apple in seinen weltweiten Retail Stores die sogenannten Sommer Camps, in denen man Kinder nicht nur an die eigenen Produkte, sondern auch an Themen wie Programmieren, Zeichnen, das Komponieren von Musik oder das Erstellen von Filmen heranführen möchte. Ein Camp dauert dabei drei Tage, an denen jeweils 90 minütige Sessions stattfinden, die von den örtlichen Apple Creative Pros durchgeführt werden. Die Sommer Camps finden in allen 15 deutschen Apple Stores statt und sind selbstverständlich kostenlos. Interessierte Eltern können ihre Kinder ab sofort über die zugehörige Webseite zu den Camps anmelden.
Parallel zu den Sommer Camps hat Apple zudem auch die sogenannten Kids Hours als weitere kostenlose Veranstaltung gestartet. Die Kids Hour dauert ihrem Namen entsprechend 60 Minuten und findet im Rahmen der "Today at Apple" Veranstaltungsreihe einmal pro Woche statt. Hierbei bringt Apple den teilnehmenden Kids unter anderem ebenfalls das Musizieren mit GarageBand, das Erstellen von Filmen mit iMovie oder das Programmieren von Sphero-Robotern bei. Auch hierfür wurde eine spezielle Webseite eingerichtet, über die man sich anmelden kann.

Ursprünglich war es ausschließlich möglich, ein Abo für Apple Music in drei Tarifen abzuschließen, nämlich für Einzelnutzer (€ 9,99 pro Monat), für Studenten (€ 4,99 pro Monat) und für Familien (€ 14,99 pro Monat). Zusätzlich hatte Apple auch noch ein Jahres-Abonnement an, welches sich zum Preis von € 99,- allerdings ausschließlich über spezielle Geschenkkarten abschließen ließ. Dies ändert sich nun. Ab sofort lässt sich diese Option, die einen preislichen Vorteil von immerhin run 20% bietet, auch über die Einstellungen des eigenen Apple Music Abonnements aktivieren. Allerdings gilt dies aktuell ausschließlich für Bestandskunden, die bereits über ein Abonnement verfügen. Bearbeitet man dieses Abo, kann man die Jahreszahlung aktivieren. Hierzu begibt man sich in den AppStore und scrollt dort im Bereich "Highlights" nach ganz unten. Hier wählt man nun die eigene "Apple ID", anschließend "Apple ID anzeigen" und im Folgebildschirm die Option "Abos", wo man die entsprechende Einstellung findet.

Der iMac ist nicht nur ein herausragend guter Computer, er verfügt auch über ein ausgezeichnetes integriertes Display. Dieses ließ sich bislang auch von anderen Geräten, wie beispielsweise ein MacBook, über den sogenannten
Target Display Mode ansteuern. Hierbei wurde auf dem auf diese Weise angesprochenen Mac kein Betriebssystem oder sonstige Software galden, sondern einfach nur auf die Hardware zugegriffen, was eine Datenübertragung nahezu ohne Latenz und ohne Komprimmierung ermöglichte Diese Funktion hat Apple mit dem neuen iMac nun einigermaßen überraschend und zunächst auch kommentarlos gestrichen. Darüber hinaus hat Apple nun auch offiziell bestätigt, dass diese Funktion nicht mehr zur Verfügung steht und es auch keine Pläne gibt, diese Funktion in Zukunft wieder zurückzubringen. Schade eigentlich.
Für die meisten Mac-User, die ich kenne, gehört die ausgehende Firewall Little Snitch zum Standard-Installationsumfang auf dem eigenen Mac. Hiermit lässt sich über recht fein einstellbare Regeln festlegen, welche Programme auf welche Weise auf das Internet zugreifen bzw. "nach Hause telefonieren" dürfen. Bislang nicht genehmigte oder konfigurierte Verbindungen werden dabei mit einer Meldung quittiert, in der man dann auch gleich die entsprechende Regel festlegen kann. Heute nun haben die Entwickler die inzwischen vierte Version der App als Public Beta bereitgestellt. Diese verfügt über eine überarbeitete, modernisierte Nutzeroberfläche, die obendrein auch noch zusätzliche Informationen anzeigt. Darüber hinaus wird Little Snitch 4 über Profile, einen Stumm-Modus und viele kleine Verbesserungen.
Interessierte Mac-Nutzer können die Public Beta von Little Snitch 4 ab sofort von der offiziellen Webseite laden. Dort gibt es auch sämtliche Details zur neuen Version zum Nachlesen.
Erneut ist es der aktuell extrem aktuive iPhone-Leaker Benjamin Geskin, der mit einem weiteren Detail zum iPhone 8 für Aufsehen sorgt. So hat er nämlich Fotos und ein Video von einem mutmaßlichen Displayschutz für das iPhone 8 auf dem chinesischen sozialen Netzwerk Weibo entdeckt und dieses in Umlauf gebracht. Der Displayschutz soll für das 5,8" Display des iPhone 8 gedacht sein und imitiert dabei das Display-Design, welches in den vergangenen Tagen verstärkt als die finale Version für das Jubiläums-iPhone gehandelt wurde.


Wie erwartet sind die Rahmen rund um das Display dabei extrem schlank. Am oberen Rand gibt es einen ausgesparten Bereich, in dem offenbar der Ohrhörer, die Frontkamera und diverse Sensoren ihren Platz finden sollen. Um die Aussparung weniger herausstechen zu lassen, könnte Apple in diesem Bereich die "Deep Black"-Technologie einsetzen, über die es mit OLED-Displays möglich ist, ein extrem dunkles Schwarz zu erzeugen. In einem softwareseitig auf diese Weise erzeugten Streifen am oberen Bildschirmrand könnten dann Informatuonen wie die Uhrzeit, der Mobilfunkanbieter und die Akkuanzeige Platz finden. Wie ich finde, wäre dies eine konsistente, gute und vor allem Apple-typische Lösung.
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Nur eine Woche nach der Veröffentlichung der dritten Beta-Versionen macOS 10.12.6 hat Apple am heutigen Abend die vierte Vorabversionen des nächsten Betriebssystem-Updates für den Mac für registrierte Entwickler veröffentlicht. Wie sich schon an den Nachkommastellen abschätzen lässt und sich bereits nach den ersten Betas gezeigt hat, bringt die neue Version keine neuen Funktionen mit, sondern kümmern sich vorrangig um kleinere Verbesserungen unter der Haube. Das heute veröffentlichte Update kann aktuell bereits von registrierten Entwicklern geladen werden. Die Teilnehmer am Public Beta Programm werden sich vermutlich noch ein wenig gedulden müssen, ehe es auch ihnen angeboten wird.