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Little Snitch 4 ab sofort als Public Beta verfügbar

Für die meisten Mac-User, die ich kenne, gehört die ausgehende Firewall Little Snitch zum Standard-Installationsumfang auf dem eigenen Mac. Hiermit lässt sich über recht fein einstellbare Regeln festlegen, welche Programme auf welche Weise auf das Internet zugreifen bzw. "nach Hause telefonieren" dürfen. Bislang nicht genehmigte oder konfigurierte Verbindungen werden dabei mit einer Meldung quittiert, in der man dann auch gleich die entsprechende Regel festlegen kann. Heute nun haben die Entwickler die inzwischen vierte Version der App als Public Beta bereitgestellt. Diese verfügt über eine überarbeitete, modernisierte Nutzeroberfläche, die obendrein auch noch zusätzliche Informationen anzeigt. Darüber hinaus wird Little Snitch 4 über Profile, einen Stumm-Modus und viele kleine Verbesserungen.

Interessierte Mac-Nutzer können die Public Beta von Little Snitch 4 ab sofort von der offiziellen Webseite laden. Dort gibt es auch sämtliche Details zur neuen Version zum Nachlesen.

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Kommentare

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SOE am :

Von externen Firewalls für Privatpersonen halte ich nichts mehr, seit die jedes Gerät mit allem kommunizieren möchte. Ich hatte das letzte mal 2010 eine externe Firewall die ich nach zwei Monaten entfernt habe.

Ein Drittel notwendige Systemdienste, ein Drittel notwendige Programmdienste, ein Drittel theoretisch abschaltbare Dienste, die dann Tage, Wochen später zu Fehlermeldungen oder Syncproblemem führen.

Wie seht ihr das?

Volker am :

Firewalls, die auf dem Rechner installiert sind, nennt man interne oder lokale Firewalls. \334ber deren Nutzen kann man trefflich streiten. Da sie auf dem Rechner installiert sind den sie \374berwachen sollen, lassen sie sich relativ leicht austricksen. Jedenfalls von b\366sartiger Software. Hilft also nur zur \334berwachung von "guter" Software.
Externe Firewalls sind eigenst\344ndige Ger\344te im Netz. Die auszutricksen ist deutlich schwerer, ihre Einrichtung und Verwaltung aber noch schwerer. Normalerweise nur was f\374r IT-Abteilungen.
Ich nutze gelegentlich mal eine lokale Firewall, wenn ich einzelne Programme in Verdacht habe. Ansonsten sind die aus, da sie viel Arbeit machen und so gut wie nie helfen.

SOE am :

Mit "extern" meinte ich "zusätzlich" installiert, also die "Personal Firewall " denn jedes System bringt von sich aus eine Firewall mit.

Wie ist deine Meinung?

Volker am :

Die System-Firewall von OSX ist recht bescheiden, wirkt nur auf eingehende Verbindungen und kennt nur ein oder aus.
Wer hinter einem Router sitzt und keine Angst vor anderen Rechnern im eigenen Netz hat, braucht die nicht. Bei meinem iMac (zu Hause) ist die aus.
Zus\344tzliche Firewalls k\366nnen den Komfort von Umgebungen bieten, die automatisch oder manuell unterschiedliche Eingangsports blocken. Das ist n\374tzlich, wenn man in unterschiedlich "gef\344hrlichen" Netzen wechselweise unterwegs ist.
Ausgehende Datenstr\366men zu \374berwachen macht viel Arbeit bei geringem Nutzen. W\374rde ich nur im Einzelfall einsetzen.

Pixelkind am :

Hi,

ich persönlich bekomme langsam die Motten mit all dem Heimtelefonieren, es geht mir auf den Geist. Ich würde gerne noch viel mehr abdrehen - das Problem ist das man oft nicht weiß was man blocken kann/soll.... Wenn die Firewall da mehr Hilfestellung geben würde fände ich das klasse. Ansonsten ist es halt aufwändiger mit Recherche oder Ausprobieren... Gruß Pixel

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