
Das Silicon Valley und die US-Regierung unter Donald Trump dürften in absehbarer Zukunft keine großen Freunde mehr werden. Dies bedeutet aber freilich nicht, dass man nicht doch irgendwie auf einer professionellen Ebene zusammenarbeiten kann. Zumindest wurde nun ein erster Schritt in diese Richtung getan. Unter der Leitung von Trump-Schwiegersohn Jared Kushner wurde das "The White House Office of American Innovation" ins Leben gerufen, eine Einrichtung, über die die technologische Vormachtstellung der USA auch in Zukunft gesichert werden soll und zu der einem Bericht der
Washington Post zufolge auch Apple CEO Tim Cook, Tesla-Chef Elon Musk und Microsoft-Gründer Bill Gates gemeinsam mit rund 100 weiteren Technologie-Größen gehören. Als erstes Projekt ist eine flächendeckende Breitband-Internet-Versorgung für die gesamten USA geplant.

Wie jedes Jahr hat Apple auch in 2017 wieder seinen "
Supplier Responsibility Progress Report", also seinen Bericht über die Arbeitsbedingungen bei seinen Zulieferern veröffentlicht. Darin präsentiert Apple Jahr für Jahr die Fortschritte, die in den asiatischen Fabriken in diese Richtung gemacht werden. Im zurückliegenden Jahr konnte Apple dabei die beste Einhaltung in Sachen Maximal-Arbeitszeit erzielen und hat 2,4 Millionen Arbeiter hinsichtlich ihrer Rechte geschult. Zudem wurden 705 Unternehmen aus der Zuliefererkette auditiert, wobei man 98% von ihnen die Einhaltung der maximal vorgeschriebenen 60-Stunden-Woche bescheinigen konnte. Dies ist ein leichter Anstieg gegenüber der 97% aus dem vergangenen Jahr. Darüber hinaus hat Apple die Anzahl der Zulieferer in seinem Energy Efficiency Programm im vergangenen Jahr verdreifacht, was zu einer Reduktion von über 150.000 metrische Tonnen Kohlenstoff führte. Dies entspricht in etwa dem Ausstpß von 31.000 Autos innerhalb eines Jahres. In dem Bericht lassen sich noch jede Menge weiterer Zahlen einsehen, die zeigen, dass Apples mit dem Thema Umweltschutz, aber auch mit dem Themer Arbeitersicherheit absolut ernst nimmt.