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iPhone 7: Wasserdicht, Induktionsladen und ohne Klinkenanschluss

Bereits jetzt, rund neun Monate vor der Präsentation des iPhone 7 zeichnet sich ein erstaunlich klares Bild dessen, was wir dann im September wohl erwarten dürfen. Und wenn sich die Kollegen von 9to5Mac schon aus dem Fenster lehnen, kann man in der Tat davon ausgehen, dass an den Gerüchten etwas dran ist. Bereits seit einiger Zeit wird berichtet, dass Apple sich vom traditionellen 3,5 mm Klinkenstecker für den Anschluss von Kopfhörern verabschieden und stattdessen auch zu diesem Zweck künftig auf den hauseigenen Lightning-Anschluss setzen wird. Neben der Möglichkeit, hierdurch weiter die Bauhöhe des iPhone zu reduzieren, würde dieser Schritt auch Türen für neue Möglichkeiten hinsichtlich der Audioqualität öffnen. Im Gespräch sind dabei unter anderem Technologien zur Unterdrückung von Nebengeräuschen ("noise cancelling"). Darüber hinaus soll Apple auch eigene Bluetooth-Kopfhörer in der Entwcklung haben, die auf eine kabelverbindung zwischen den beiden Ohrstücken verzichten soll. Beiliegen sollen dem iPhone 7 dann allerdings Lightning-EarPods, während die Bluetooth-Version als Premium-Zubehör in den Handel kommen soll.

Ebenfalls wiederholt in der Verlosung ist das Gerücht, wonach Apple das iPhone 7 mit einem wasserdichten Gehäuse ausstatten wird. Das Business-Magazin Fast Company greift diese nun erneut auf und berichtet ebenfalls, dass es so kommen soll. Darüber hinaus soll beim kommenden iPhone erstmals auch die Möglichkeit des kabellosen Aufladens Einzug halten. Möglich ist dabei eine ähnliche induktive Technologie, die bereis bei der Apple Watch zum Einsatz kommt. Sollte sich all dies tatsächlich bewahrheiten, wird sich das iPhone 7 nicht nur optisch deutlich von den aktuellen Modellen abheben.

Apple Music angeblich inzwischen bei 10 Millionen Abonnenten

Grundsätzlich ist es immer schwierig, auf Zahlen zu vertrauen, die nicht von Apple selbst kommuniziert werden. Die nächste Chance, dass man wieder mal offizielle Zahlen von Apple zu den Abonnentenzahlen bei Apple Music bekommt, ist bei der Bekanntgabe der aktuellsten Quartalszahlen am 26. Januar. Bis dahin müssen wir darauf vertrauen, was die Financial Times am Wochenende in die Welt gesetzt hat. Demnach hat Apples Musik-StreamingDienst inzwischen die Marke von 10 Millionen Abonnenten überschritten. Man kann von Apples Ansatz halten was man will, aber die Tatsache, dass Apple dies innerhalb von nur sechs Monaten geschafft hat, ist schon bemerkenswert. Hauptkonkurrent Spotify benötigte hierfür immerhin sechs Jahre. Vergessen darf man dabei natürlich nicht, dass sich seither sowohl der Markt verändert hat, als auch dass Apple durch die Verzahnung mit den eigenen Produkten einen klaren Vorteil hat. Spotify dominiert auch weiterhin den Markt mit über 20 Millionen zahlenden Nutzern.

Günstige iTunes Karten bei Penny

Die Woche beginnt mal wieder mit einem interessanten Angebot für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es dieses Mal die Filialen der Supermarktkette Penny, die die Karten zum Sonderpreis verkaufen. Dort erhält man dabei einen Rabatt von 10% auf die iTunes- und AppStore-Karten im Wert von € 15,-. Bei den Karten im Wert von € 25,- und € 50,- sind es sogar 15% und bei den Karten im Wert von € 100,- sind es 20%. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 16. Januar 2016, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden.

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!

[iOS] AppStore Perlen 01/16

Das AppStore-Jahr 2015 ist Geschichte. Und ebensolche hat es auch mal wieder geschrieben. Das Meinungsforschungs-Institut Nielsen ermittelte passend dazu, welche Apps im vergangenen Jahr am häufigsten genutzt wurden. Wenig überraschend konnte dabei Facebook mit 127 Millionen aktiven App-Nutzern den ersten Platz abräumen. Es folgen YouTube mit 97.627.000 Nutzern auf Platz zwei und der Facebook Messenger mit 96.444.000 Nutzern auf Platz drei. Auf den weiteren Plätzen folgen die Google-Armada bestehend aus Google Search, Google Play, Google Maps und Gmail, sowie Instagram, Apple Music und Apple Maps. Und noch eine interessante Zahl gibt es zu vermelden. An und für sich einigermaßen stiefmütterlich behandelt, kommt das Game Center inzwischen auf über 400 Millionen Nutzer, wie Kirk Burgess festgestellt hat. Wieviele davon tatsächlich aktiv sind, lässt sich aber natürlich nicht sagen. Und damit nun viel Spaß mit der ersten Folge der AppStore Perlen in 2016! "[iOS] AppStore Perlen 01/16" vollständig lesen

Apple Patent zeigt verschiedene Möglichkeiten zur Nutzung einer dualen Kameralinse

Ich bin grundsätzlich kein Freund davon, über jede aufgetauchte Patenteinreichung von Apple zu berichten. Erstens landet nur ein winziger Bruchteil davon in irgendwelchen Produkten oder ist für den Nutzer gar nicht bemerkbar. Und zweitens schüren solche Berichte nur unnötige Erwartungshaltungen und letztlich dann Enttäuschungen, sollten sie doch nicht umgesetzt werden. Ein aktuell von Patently Apple (via 9to5Mac) ausgegrabenes Patent hat aus meiner Sicht aber durchaus Potenzial und könnte in der Tat im kommenden iPhone landen. Bereits für das iPhone 6s war spekuliert worden, dass es über zwei Kameralinsen verfügen könnte. Dies kam dann aber letztlich doch nicht so. Für das iPhone 7 existieren allerdings erneut Gerüchte in diese Richtung, zu denen das angesprochene Patent wie die Faust aufs Auge passt.

Durch die Verwendung einer zweiten Kameralinse ergäben sich diesem Patent zufolge spannende Möglichkeiten für das Fotografieren mit dem iPhone. Die aus meiner Sicht interessanteste ist dabei ein optischer Zoom. Zusammengenommen könnten die beiden Linsen dann eine logische Linse ergeben, die über eine Standard- und eine Teleeinstellung verfügt. Hierüber ließe sich dann ein Zoom erzeugen, der nicht wie beim digitalen Zoom die Qualität der Bilder ruiniert.

Das Patent geht allerdings noch ein Stück weiter. So wäre es auch möglich, beide Kameramodule gleichzeitig zu nutzen, etwa um mit dem einen ein Video aufzuzeichnen, während das andere Fotos schießt - und dies bei voller Auflösung. Auch die Möglichkeit des gleichzeitigen Aufnehmens von Videos in Zeitlupe und normaler Geschwindigkeit, mit Picture-in-Picture Funktion oder in verschiedenen Auflösungen wird in dem Patentantrag beschrieben.

Wie gesagt, aus meiner Sicht ein Patent, welches Potenzial besitzt und auch Chancen haben dürfte, in dieser oder einer Variation irgendwann tatsächlich in einem iPhone zu landen. Ich persönlich würde vor allem die Zoom-Funktion, aus meiner Sicht die einzige Schwachstelle der iPhone-Kamera, sehr begrüßen!

Apple CEO Tim Cook verdiente im Jahr 2015 gut 10 Millionen US-Dollar

Aus einer Veröffentlichung der US-Börsenaufsicht SEC hat Aufschluss darüber gegeben, wie viel Apple CEO Tim Cook und weitere hochrangige Apple-Manager im vergangenen Fiskaljahr verdient haben. Der Apple CEO konnte dabei $ 10.281.327,-. Diese Summe setzt sich zusammen aus einem Grundgehalt von $ 2 Millionen, einem Bonus in Höhe von $ 8 Millionen und weiteren Entgelten in Höhe von $ 280.000,-. Damit hat Cook ungefähr $ 1 Million mehr verdient, als im Vorjahr. Die meisten anderen Manager erhielten bei Apple im vergangenen Fiskaljahr ein Grundgehalt von $ 1 Million plus $ 20 Millionen an Aktienanteilen und $ 4 Millionen Bonus. Insgesamt kommen diese damit allesamt auf ein Gesamtgehalt von um die $ 25 Millionen, wie aus der folgenden Aufschlüsselung hervorgeht. (via MacRumors)


[iOS] AppStore Perlen Spezial: Vidyo! zeichnet den iPhone-Screen auf

Beginnen wir den Tag mit einem Tipp aus dem AppStore. Der Grund für diese Spezial-Ausgabe der AppStore Perlen ist einfach: Lange dürfte die App nicht im AppStore verfügbar sein. Die Entwickler von Innovative Developers LTD haben einen cleveren Weg gefunden, wie es möglich ist, ein Video des eigenen iPhone- oder iPad-Displays direkt auf dem Gerät aufzuzeichnen. Hierzu wird laut MacStories eine AirPlay-Verbindung zur App selbst simuliert und der Inhalt dieser Verbindung dann aufgezeichnet. Hierzu aktiviert man innerhalb der App einfach "Device Screen", schließt sie anschließend ganz normal mit einem einfachen Druck auf den Homebutton und wählt im iOS-Kontrollzentrum anschließend die App als Quelle für AirPlay. Durch die Verwendung des Kontrollzentrums funktioniert dies innerhalb jeder App oder auch direkt auf dem Homescreen. Die aufgezeichneten Videos können anschließend bearbeitet oder mit Hintergrundmusik und Kommentaren versehen werden.

Vermutlich dürfte die App in Kürze von Apple wieder aus dem AppStore entfernt werden, da sie nicht öffentliche APIs verwendet. Aktuell ist sie aber noch im AppStore verfügbar und kann zum Preis von € 4,99 über den folgenden Link erworben werden: Vidyo!



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Apple veröffentlicht zweite Beta von OS X El Capitan 10.11.3

Zwei Tage nach der Veröffentlichung der zweiten Vorabversion von iOS 9.2.1 hat Apple am heutigen Abend nun auch die zweite Beta von OS X El Capitan 10.11.3 für alle registrierten Entwickler und Teilnehmer am Public Beta Programm veröffentlicht. Ähnlich wie schon bei der Hauptversion von OS X El Capitan dürfte sich auch das dritte Wartungsupdate für das aktuelle Mac-Betriebssystem vorrangig um Verbesserungen unter der Haube, wie Fehlerkorrekturen, sowie Stabilitäs- und Leistungsverbesserungen kümmern. Falls ihr noch Interesse an der Teilnahme am Public Beta Programm haben solltet, könnt ihr euch nach wie vor auf der zugehörigen Webseite registrieren. Vom Einsatz von Beta-Software auf Produktivsystemen rate ich allerdings, trotz aller Neugier, dringend ab!