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Aktuelle Gerüchte um das iPhone 7 und iPhone 6c

In den vergangenen Stunden sind verschiedene neue Gerüchte zu zwei bislang unveröffentlichten iPhones aufgekommen, auf die ich an dieser Stelle kurz eingehen möchte. Den Anfang macht das für dieses kommendes Jahr erwartete iPhone 7. Hierzu berichtet die Commercial Times (via MacRumors), dass das Gerät erstmals komplett wasserdicht werden soll. Bereits das iPhone 6s erwies sich durch die Verwendung von Gummidichtungen als sehr wasserbeständig, ohne dass Apple dies gesondert erwähnt oder gar beworben hätte. Beim kommenden iPhone möchte man nun offenbar den nächsten Schritt gehen. Und auch wenn ich dies in der Vergangenheit für ein nicht wirklich notwendiges Feature gehalten habe, musste ich aufgrund eines kürzlichen Regenerlebnisses in den Everglades meine Haltung hierzu revidieren. Inzwischen würde ich einen solchen Schritt deutlich begrüßen. Darüber hinaus spricht der Bericht auch von neuen Materialien beim Gehäuse des iPhone 7, welche die momentan doch eher hässlichen Antennenbänder der Vergangenheit angehören lassen sollen. Auch dies wäre sicherlich zu begrüßen, wenn auch nur aus ästhetischen Gründen.

Unterdessen soll die Produktion von Apples neuem 4"-iPhone, welches vermutlich auf den Namen "iPhone 6c" hören wird, im Januar starten, wie die chinesische Webseite MyDrivers (via AppleInsider) berichtet. Wie schon des Öfteren berichtet, soll als technische Basis das iPhone 5s dienen. Allerdings soll das neue Gerät angeblich über einen leicht größeren Akku mit 1.642 mAh (gegenüber den 1.570 mAh im iPhone 5s) verfügen. Zudem könnten im Inneren ein A9-Chip, 2 GB RAM, 16 GB Speicherkapazität, Touch ID und dasselbe an den Rändern gebogene Glas wie beim iPhone 6 zum Einsatz kommen. Sollte all dies eintreffen, kann man langsam wohl in der Tat schon nicht mehr von dem iPhone 5s als technische Basis sprechen.

[Apple TV] AppStore Perlen: TV Pro Mediathek und Littlstar

Nach wie vor versuchen sich die Entwickler ein wenig zu orientieren, wie sie ihre Apps auf das Apple TV bekommen. Ein ähnlicher Trend also, wie schon bei der Apple Watch zu beobachten war. Nach und nach kommen jedoch neue Apps hinzu, die sich vor allem auch an der Tatsache orientieren, dass es sich beim Apple TV eben nicht um eine Spielekonsole handelt, sondern hauptsächlich immer noch um eine multimediale Set-Top Box. Vor allem die Mediatheken verschiedener Sender bieten sich daher als Angebot innerhalb einer App an. Aktuell haben sich aus diesem Bereich die beiden Neuzugänge "TV Pro Mediathek" und "TV Pro Mediathek Kids" hinzugesellt, die den Zugriff auf diese Mediatheken gewähren. Während man natürlich die Datenbanken nach eigenen Wünschen durchsuchen kann, liefern die Apps auch aktuelle Tipps im Bereich "Neu und beliebt", sowie weitere Kategorien, wie beispielsweise "Filme" oder "Serien". In der Kindervariante wird dies dann entsprechend der Zielgruppe angepasst, unter anderem auf "Comics und Zeichentrick", "Kinderfilme" oder "Wissensendungen". Während die App grundsätzlich kostenlos sind, lassen sie sich zunächst sieben Tage testen, ehe die Nutzung anschließend mit € 4,99 für zwei Monate oder € 17,99 im Jahr zu Buche schlägt. Die Kinderversion kostet € 4,99 für drei Monate Nutzung.

Ein weiterer interessanter Neuzugang auf dem neuen Apple TV ist die Video-App Littlstar. Manch einer mag den Dienst bereits kennen, der für seine spektakulären 360°-Videos bekannt ist. Diese stammen aus verschiedenen Quellen (darunter National Geographic, PBS, Discovery, Wall Street Journal und Fusion) und stehen nun also auch auf dem Fernseher zur Verfügung. Nachdem man sich ein solches Video ausgesucht hat, erfolgt die Steuerung desselben über den Touchbereich der neuen Fernbedienung. Alternativ kann man auch das Gyroskop in der zugehörigen, kostenlosen iOS-App verwenden.

Wie immer gilt bei den Apple TV Apps, dass diese sich leider hier nicht direkt verlinken lassen. Im Zweifel also einfach den Namen der App über die Suche auf dem Apple TV eingeben.

Apple sichert sich die Rechte für Beats 1-5

Bereits vor einiger Zeit kamen Gerüchte auf, wonach Apples im Rahmen von Apple Music gestarteter Radiosender Beats 1 nur die erste von weiteren geplanten Radiostationen sein könnte. Diese Gerüchte erhalten nun neue Nahrung. Wie die Kollegen von Consomac (via MacRumors) berichten, hat Apple sich in den USA inzwischen die Rechte für die Warenzeichen von Beats 2-5 gesichert. Dies könnte in der Tat darauf hindeuten, dass Apple plant, diese Namen für weitere Radiosender nach dem Vorbild von Beats 1 zu nutzen. Dabei könnte dann auch eine Unterteilung hinsichtlich verschiedener Musikrichtung oder regionaler Inhalte vorgenommen werden. Während Beats 1 größtenteils gute Kritiken einheimsen kann, bemängeln verschiedene Beobachter die starke Fokussierung auf Pop and Hip-Hop. Möglich ist allerdings auch, dass Apple sich die Rechte lediglich gesichert hat, um möglichen Trittbrettfahren vorzubeugen, die sich mit dem ähnlichen Namen lediglich an den Erfolg von Beats hängen wollen.

Weihnachtsgeschäft: Knapp die Hälfte aller Neugeräte von Apple

Apple selbst gibt die Zahlen für das Weihnachtsgeschäft zwar erst bei der nächsten Veröffentlichung der Quartalszahlen bekannt, dennoch zeichnet sich bereits ab, dass es auch dieses Jahr wieder äußerst erfolgreich gewesen sein dürfte. So haben die Experten von Flurry Analytics alle neuen Geräteaktivierungen von Smartphones und Tablets in der Weihnachtswoche weltweit ermittelt und ihre Erkenntnisse veröffentlicht. Demnach dominiert Apple hier auch im Jahr 2015 dominiert deutlich. So sollen knapp die Hälfte (49,1%) der Neugeräte aus Cupertino stammen. Erst mit 19,8% folgt Samsung weit abgeschlagen auf Platz 2. Alle anderen Hersteller können vernachlässigt werden, wie auch aus der unten zu sehenden Grafik hervorgeht.

Möchte man dennoch das Haar in der Suppe finden, so sei darauf hingewiesen, dass die 49,1% aus diesem Jahr einen leichten Rückgang gegenüber der 51,3% aus dem Vorjahr bedeuten, Samsung hingegen von damals 17,7% leicht zulegen konnte.

Jahresrückblick 2015: Juli - September

Wie aus den letzten Jahren gewohnt, gibt es auch in 2015 wieder einen kleinen Rückblick auf die hinter uns liegenden 12 Apple-Monate zwischen den Feiertagen. Somit verbleibt die Zeit auch ohne spannende Meldungen nicht ganz Apple-frei. Auch das Jahr 2015 hielt also mal wieder einige spannende, aber auch überraschende Momente in Sachen Apple parat. In vier Folgen werfe ich einen Blick zurück auf das, was die Apple-Welt im Jahr 2015 bewegt hat. Nach dem Rückblick auf die Zeiträume Januar bis März und April bis Juni gibt es heute die wichtigsten News aus den Monaten Juli bis September.

Juli

Die WWDC liegt gerade einen Monat zurück, da richten sich die Apple-Augen schon wieder nach vorne. Für den Herbst werden die neuen Generationen von iPhone und iPad erwartet.  Demnach tat sich in Sachen Gerüchte zu den neuen iPhones erwartungsgemäß einiges, wenngleich die zu Beginn des Monats verbreiteten Bilder des Gehäuses nur wenige Unterschiede zu den letztjährigen Modellen zu Tage förderten. Dafür sollten sich die Gerüchte um eine 4K-fähige Kamera und eine leicht dickere Bauform beim neuen iPhone bestätigen. Einen Dämpfer mussten indes diejenigen verkraften, die in diesem Jahr auf ein neues 4"-iPhone von Apple warteten.

In Sachen iPad deuteten Gerüchte erstmals an, dass es dieses Jahr wohl keine neue Generation des iPad Air geben würde. Dafür sollte das iPad mini endlich an den aktuellsten Stand der Technik angepasst werden und auch ein neues Apple TV samt AppStore wurde für den Herbst immer wahrscheinlicher.

Der iPod wurde von Apple in den vergangenen Monaten eher stiefmütterlich behandelt. Insofern verwunderte es schon ein wenig, dass gleich zu Beginn des Monats in der aktuellsten iTunes-Version Bilder von bislang unbekannten Farbvarianten des iPod shuffle, des iPod nano und des iPod touch auftauchten. Mitte des Monats kamen diese dann auch tatsächlich auf den Markt.

Auch Microsoft hatte im Juli etwas für Mac-Nutzer zu bieten und veröffentlichte die finale Version von Office für Mac 2016. Dabei handelt es sich zweifellos um die bislang beste Office-Version für den Mac, die zudem erstmals nativ in Cocoa geschrieben wurde und sehr nah an die Windows-Variante angelehnt ist.

Auf der WWDC angekündigt, startete im Juli Apple Pay in Großbritannien und damit erstmals außerhalb der USA.

Und auch ein kleines Jubiläum konnte Apple im Juli dieses Jahr feiern. Seit zehn Jahren sind nämlich inzwischen Podcasts über Apples Multimedia-Software verfügbar. Grund genug für eine kleine Sonderseite im iTunes Store zu diesem Anlass.

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