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"Fang etwas Neues an" - Apple mit Kampagne und künstlerischen Workshops

Manch einer nimmt sich als guten Vorsatz für das neue Jahr vor, nicht mehr zu rauchen, andere wollen mehr Sport machen. Apple setzt dagegen auf die künstlerische Karte. So hat man angekündigt, im kommenden Jahr in seinen Retail Stores Workshops zu veranstalten, auf denen Teilnehmer vom Laien bis zum Profi Kenntnisse in der Bildbearbeitung und mit künstlerischen Apps erlangen können (via CNET). Dies soll schon bei der Aufnahme der Bilder mit dem iPhone und dem iPad beginnen und sich dann über die Verwendung verschiedener Gadgets und die Nachbearbeitung fortsetzen. In Apples offiziellem Statement liest sich das dann wie folgt:"We'll help you try out various accessories and techniques - like long exposure for light trails, using Time-lapse to show progression, or getting up close with nature using a macro lens. Then, we'll explore artistic ways to adjust and edit your photos, so you can create a work of art, find your style, or just improve your skills."

Neben Workshops mit einem Fokus auf die Fotografie sollen sich andere Workshops um das Malen und Zeichnen auf dem iPad drehen. Es kann davon ausgegangen werden, dass bei den Workshops vor allem die neue 12-Megapixel-Kamera im iPhone 6s und das iPad Pro in Kombination mit dem Apple Pencil im Fokus stehen werden.

Passend zur Ankündigung der Workshops hat Apple inzwischen auch seine bereits bekannte Kampagne unter dem Motto "Fang etwas Neues an" wiederbelebt. Dabei zeigt Apple auf einer Sonderseite verschiedene Kunstwerke, unter anderem mit Bildern, Fotos, Zeichnungen und Kurzfilmen, die allesamt unter Verwendung von Apple-Produkten entstanden sind. Für die Workshops hat Apple bislang noch keine Daten bekannt gegeben. Allerdings sollen Retail Stores auf der ganzen Welt an der Kampagne teilnehmen.

Apple kurz vor Einigung mit Samsung und LG zur Fertigung von OLED-Displays

Beriets vor einigen Tagen kamen Gerüchte auf, dass Apple bei künftigen Produkten auf OLED-Displays setzen würde. Ein aktueller Beitrag von ET News (via MacRumors) greift dieses Thema nun erneut auf und berichtet, dass Apple kurz davor stehe, einen Deal für die Fertigung solcher Displays mit LG Display und Samsung abzuschließen. Um entsprechende Kapazitäten fahren zu können, sollen LG und Samsung zusammen ca. $ 12,8 Milliarden in den kommenden zwei bis drei Jahren in die Hand nehmen, um ihre Fertigungsstätten entsprechend auszubauen. Angeblich soll sich Apple ebenfalls an diesen Ausgaben beteiligen.

Die Vorteile von OLED liegen zu einen in der schärferen Darstellung von Inhalten, einem geringeren Energieverbrauch und satteren, leuchtenderen Farben gegenüber herkömmlichen LCD-Displays. Andererseits haben sie eine kürzere Lebenszeit und verursachen höhere Produktionskosten. Angeblich soll Apple derzeit planen, seine iPhones ab 2018 mit der Technologie auszustatten.

Apple soll angeblich Vorstoß in Sachen Augmented Reality planen

Das Jahr 2016 wirft seine Schatten voraus und manch einer stellt sich die Frage, was Apple für das neue Jahr als Schwerpunktthema setzen könnte. Geht es dabei nach dem Analysten Daniel Ives von FBR & Co. (via AppleInsider), könnte es sich dabei um Augmented Reality handeln. Ives greift dabei verschiedene Gerüchte auf, die in den vergangenen Monaten immer mal wieder gehandelt wurden. Unter anderem wurde bereits für iOS 9 mit einer Integration einer entsprechenden Technologie in die Karten-App von Apple spekuliert. Passend hierzu hatte Apple im Mai dieses Jahres das deutsche Unternehmen Metaio übernommen, welches auf Augmented Reality spezialisiert war. Nicht ganz vergessen sollte man auch die bereits 2013 erfolgte Übernahme des Kinect-Herstellers PrimeSense, sowie die kürzliche Übernahme des auf "Motion Capture"-Technologien spezialisierten schweizer Unternehmens FaceShift.

All diese Übernahmen sollen mit dem Ziel erfolgt sein, ab dem kommenden Jahr Augmented Reality auf die verschiedensten Arten in Apple-Produkte, vor allem das iPhone zu integrieren. Die Karten-App soll dabei nur ein Beispiel sein. In den vergangenen Jahren hat sich Apple hierzu bereits eine Vielzahl von Patenten schützen lassen, darunter solche für transparente Displays, Kartendienste, virtuelle Displays und eines für die Identifizierung von Objekten mithilfe der iPhone-Kamera.


Jahresrückblick 2015: Oktober - Dezember

Wie aus den letzten Jahren gewohnt, gibt es auch in 2015 wieder einen kleinen Rückblick auf die hinter uns liegenden 12 Apple-Monate zwischen den Feiertagen. Somit verbleibt die Zeit auch ohne spannende Meldungen nicht ganz Apple-frei. Auch das Jahr 2015 hielt also mal wieder einige spannende, aber auch überraschende Momente in Sachen Apple parat. In vier Folgen werfe ich einen Blick zurück auf das, was die Apple-Welt im Jahr 2015 bewegt hat. Nach dem Rückblick auf die Zeiträume Januar bis März, April bis Juni und Juli bis September gibt es heute die wichtigsten News aus den Monaten Oktober bis Dezember.

Oktober

Kein neues iPhone ohne sein eigenes Gate. In diesem Jahr ist es das sogenannte Chip-Gate, bei dem verbaute Chips von unterschiedlichen Herstellern angeblich zu verschiedenen Akkulaufzeiten führten. Kurz nach Bekanntwerden äußerte sich auch Apple offiziell zu dem Thema und gab zu Protokoll, dass sich die Abweichung im Rahmen der üblichen Toleranz bewegten.

Während Apple in den vergangenen Jahren auch im Oktober immer noch ein Mac-fokussiertes Event veranstaltete, kam in diesem Jahr neue Hardware ganz ohne Trommelwirbel auf den Markt. Die Rede ist von einem neuen 21,5" iMac, der nun auch erstmals über ein Retina-Display mit 4K-Auflösung verfügte. Im selben Zuge brachte man dann auch gleich noch neues Force Touch Zubehör, genauer gesagt das Magic Keyboard, die Magic Mouse 2 und das Magic Trackpad 2 auf den Markt.

Nach der Präsentation des neuen Apple TV gab Apple lediglich an, dass sich das neue Gerät ab Ende Oktober bestellen lassen wird. Der genaue Termin blieb dabei jedoch unklar. Tim Cook persönlich lüftete schließlich das Geheimnis in einem Interview und kündigte den Bestellstart für den 26. Oktober an. Ab dem 30. Oktober sollte das Gerät dann auch in den Retail Stores verfügbar sein.

Der Oktober hielt zudem auch eine wahre Flut an interessanten Updates bereit. So veröffentlichte Apple an nur einem Abend sowohl iOS 9.1, als auch OS X El Capitan 10.11.1, watchOS 2.0.1 und iTunes 12.3.1.

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