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Apple präsentiert "Fantastische Apps für das iPad Pro"

Es ist mal wieder Freitag und das bedeutet, dass wir mal wieder einen genaueren Blick in den AppStore werfen. Bevor wir dabei später noch zu der regulären Folge der AppStore Perlen dieser Woche kommen, lenkt Apple unseren Blick mal wieder auf eine Auswahl von Apps, die sich in dieser Woche speziell auf das neue iPad Pro beziehen. Unter dem Titel "Fantastische Apps für das iPad Pro" stellt Apple auf einer Sonderseite im AppStore dabei aktuell diverse Spiele und Produktiv-Apps vor, die bereits für das iPad Pro optimiert sind, noch nicht optimiert sind, aber dennoch gut aussehen und die auch vom neuen Apple Pencil Gebrauch machen. Aufgeteilt in die Kategorien "Optimiert für den Apple Penci", "Apps auf Desktop-Niveau", "Leistungsstarkes Multitasking", "Grenzenlose Kreativität", "Noch besser mit größerem Display" und "Intensive Erlebnisse" findet man dort so ziemlich alles, was einem auf dem iPad Pro das Herz erwärmt. Beim Durchstöbern der gelisteten Apps finden Frühkäufer des iPad Pro bereits jetzt eine beeindruckende Zahl von verfügbaren Apps, die sich direkt über den folgenden Link aufrufen lassen: Fantastische Apps für das iPad Pro


Beats Music wird zum 30. November eingestellt

Die Ankündigung kommt zugegebenermaßen nicht wirklich überraschend. Nachdem Apple das vor allem für seine Kopfhörer bekannte Unternehmen Beats übernommen hatte, ging auch dessen Streamingdienst Beats Music in Apples Besitz über. Daraus hervorgegangen ist inzwischen, wie wir alle wissen, Apple Music. Beats Music lief allerdings bislang ebenfalls parallel noch als eigenständiger Dienst weiter. In einem Support-Dokument hat Apple nun jedoch bekannt gegeben, dass Beats Music am 30. November vom Netz genommen wird und zu diesem Termin sämtliche bestehenden Abonnements auslaufen werden. Die restlichen, noch bestehenden Nutzer verweist Apple auf einen Wechsel zu Apple Music. Passenderweise steht seit kurzer Zeit auch eine Android-Version von Apple Music zur Verfügung, so dass das Ende von Beats Music nun eingeläutet werden kann.

Auch das bislang Beats Music unterstützende Sonos, gerade erst mit seinem neuen PLAY:5 Lautsprecher am Start, wendet sich an seine Kunden mit derselben Information. Dort verweist man darauf, dass Apple Music derzeit nicht mit den Sonos-Systemen kompatibel ist, was sich aber noch bis Ende 2015 ändern soll. Sonos erinnert die Kunden ebenfalls daran, dass man Apple Music wechseln solle, um die bestehenden Playlisten zu erhalten. (via MacRumors)

Amazon "Same Day" liefert Bestellungen noch am selben Tag aus

In den USA praktiziert Amazon seine "Same Day"-Lieferungen bereits seit einiger Zeit äußerst erfolgreich. Nun steht diese Option auch in Deutschland zur Verfügung. Dies bedeutet, dass wenn man seine Bestellung morgens (genauere Angaben macht Amazon hier nicht) aufgibt, diese noch am selben Tag und zwar abends zwischen 18:00 und 21:00 Uhr zugestellt bekommt - und zwar auch am Samstag. Allerdings gilt dies vorerst nur für ausgewählte Produkte - aktuell aber immerhin bereits über 1 Million Stück. Ist man im Besitz einer Amazon Prime Mitgliedschaft, ist dieser Service sogar kostenlos, wenn der Bestellwert über € 20,- liegt. Kunden ohne Prime-Abo zahlen für die Same-Day-Lieferung einen Aufschlag von € 10,-. Möglich ist die Zustellung der Bestellung am selben Tag aktuell in deutschen 14 Regionen: Berlin, Bonn, Bremen, Dresden, Düsseldorf, Großraum Frankfurt inklusive Mainz und Wiesbaden, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig/Halle, München, Nürnberg, Ruhrgebiet (in den meisten Teilen) sowie Stuttgart. Wer es genau wissen will, kann die Verfügbarkeit in seinem Postleitzahlengebiet auf der extra geschalteten Webseite prüfen.



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"Steve Jobs" - der neue Film über den Apple-Gründer startet in Deutschland

Donnerstag ist traditionell der Tag in Deutschland, an dem neue Filme ins Kino kommen. Und dies ist heute auch mal wieder aus Apple-Sicht interessant. Heute startet nämlich auch hierzulande die aktuellste Verfilmung des Lebens von Steve Jobs in den Kinos. Der Film basiert auf der Biographie von Walter Isaacson und wurde von Regisseur Danny Boyle und Drehbuchautor Aaron Sorkin mit Michael Fassbender und Kate Winslet in Szene gesetzt. Inhaltlich geht es neben dem Aufstieg des Apple-Gründers auch um das schwierige Verhältnis zu seiner Tochter Lisa. Als die drei wichtigsten Produktmeilensteine stehen dabei der erste Macintosh im Jahr 1984, der NeXT Computer im Jahr 1988 und der iMac im Jahr 1998 im Fokus.

Bereits vor dem Start in den USA musste der Film teils harsche Kritiken von Wegbegleitern von Steve Jobs einstecken. Diese bemängelten, dass Jobs in dem Film in einem vollkommen falschen Licht präsentiert werde. Nach anfänglich guten Zahlen zeigen die Kinogänger in den USA inzwischen übrigens so gut wie gar kein Interesse mehr an dem Film, was dazu führte, dass er inzwischen in kaum noch einem Kino zu sehen ist. Für eine inhaltliche Betrachtung verweise ich übrigens gerne an den Kollegen Michael von iTopnews, der den Film bereits vorab geschaut hat und ebenfalls kein positives Fazit zieht.

Bei Kritikern und Zuschauern deutlich besser weg gekommen ist da schon die Darstellung des Apple-Gründers von Ashton Kutcher im Film "Jobs" aus dem Jahr 2013. Und als wollte uns Apple damit etwas sagen, hat man diesen ausgerechnet zum heutigen Start des neuen Films deutlich im Preis reduziert (mit Dank an Kai!). So kann der Film noch bis 23:00 Uhr über den folgenden Link zum Preis von € 3,99 (normalerweise € 9,99) über den folgenden Link im iTunes Store geladen werden: Jobs

Apple aktualisiert iWork-Apps unter iOS und OS X

Apple hat in der vergangenen Nacht neue Versionen für seine iWork-Apps Pages, Numbers und Keynote veröffentlicht. Die Aktualisierung betrifft sowohl die Versionen unter iOS, als auch am Mac unter OS X. Den Releasenotes zufolge beheben die Updates diverse Fehler, die sich unter anderem in der Kompatibilität mit Dokumenten aus Microsofts Office-Apps auswirkten. Hinzu kommt eine Verbesserung der allgemeinen Stabilität der Apps. Wie immer gilt, dass bestehende iWork-Nutzer die Aktualisierungen kostenlos aus dem jeweiligen AppStore laden können. Neu kosten die Apps am Mac jeweils € 19,99 und unter iOS jeweils € 9,99. Beim Kauf aktueller Geräte sind die Apps kostenlos zu beziehen.

Apple ist offenbar an weiteren Produkten aus dem Gesundheitsbereich interessiert

Auf seiner Promo-Tour für das iPad Pro hat Apple CEO Tim Cook in den vergangenen Tagen diversen Publikationen teils ausführliche Interviews gegeben, in denen es auch um andere Apple-Produkte ging. Nachdem man in Cupertino ja bereits mit der Health-App und der Apple Watch erste Gehversuche auf dem Gesundheitssektor unternommen hat, könnte sich dies in Zukunft noch spürbar ausweiten. Gegenüber dem Telegraph gab Tim Cook allerdings zur Protokoll, dass man diese Bestrebungen getrennt von der Apple Watch angehen würde. Der Grund hierfür ist, dass Produkte aus dem Gesundheitsbereich in den USA von der FDA (Food and Drug Administration) abgesegnet werden müssen, ehe sie auf den Markt kommen dürfen. Dies wiederum würde den Innivationsvorantrieb der Apple Watch spürbar drosseln. Möglich sind also künftig weitere, separate Health-Gadgets von Apple. Was dies für die Gerüchte bedeutet, Apple würde seine Smartwatch künftig mit weiteren Sensoren, unter anderem zur Bestimmung des Blutzuckers und der Sauerstoffsättigung des Blutes ausstatten, ist unklar. Neben neuer Hardware sind aber natürlich auch weitere Apps von Apple im Gesundheitssektor denkbar.

[tvOS] AppStore Perlen: Watchever, Skylanders Superchargers, Zattoo, VLC

Wie zu erwarten, füllt sich der AppStore des neuen Apple TV in den Wochen nach seiner Veröffentlichung stetig. Vor allem der Ruf nach Alternativen zur vorinstallierten App für die Videowiedergabe wird dabei immer lauter. Nachdem Plex seine eigene offizielle App bereits in der vergangenen Woche in den AppStore gebracht hatte, kündigt sich nun die Veröffentlichung des vom Mac und PC bekannten und beliebten Videoplayers VLC für das Apple TV an. So haben die Entwickler von Videolan bekannt gegeben, dass man Betatester für die TV-Version der App suche. Während keine genauen Informationen über das Projekt bekannt sind, darf davon ausgegangen werden, dass VLC eine Vielzahl von alternativen Videoformaten unterstützen und damit neue Möglichkeiten auf dem neuen Apple TV eröffnen wird. Die iOS-Version erlaubt dabei beispielsweise auch die Wiedergabe von Inhalten in der Dropbox, vom iCloud Drive, aus iTunes, von einem GDrive und aus anderen Quellen. Etwas ähnliches dürfte uns auch auf dem Apple TV ins Haus stehen. Sollte einer meiner Leser Interesse an dem Betaprogramm haben, kann man sich über ein Online-Formular hierfür bewerben.

Bereits im AppStore für das Apple TV erschienen ist inzwischen die App des Streaming-Anbieters Zattoo (kostenlos im tvOS AppStore), der damit in direkte Konkurrenz zum bereits seit einiger Zeit erhältlichen Live TV (kostenlos im tvOS AppStore) tritt. Je nachdem von welchem Standort man die App aufruft, bietet sie eine Vielzahl von frei empfangbaren Livestreams der meisten TV-Sender. In Deutschland sind dies beispielsweise satte 75 Stück. Per In-App Abonnement lassen sich zudem HD-Inhalte und die Sender der Pro7- und RTL-Gruppe freischalten. Spannenderweise verzichten die Anbieter auf Apple TV aktuell auf die Einblendung von Werbung in der kostelosen Grundversion der App.

Von Vielen bereits sehnlichst erwartet, ist inzwischen auch die App des Streaminganbieters Watchever im AppStore auf dem neuen Apple TV verfügbar. Aufgeteilt auf 25 Kanäle in verschiedenen Rubriken kann man hierüber nun auch auf die Inhalte des Anbieters zugreifen. Das monatlich kündbare Abo kostet bei Watchever nach wie vor € 8,99. Neukunden können den Dienst zunächst einen Monat lang kostenlos testen.

Und auch aus der Spieleecke gibt es einen spannenden Neuzugang auf dem Apple TV. Nach der Veröffentlichung auf so ziemlich allen gängigen Konsolen konnte auch die iPad- und iPhone-Version von Skylanders Super Chargers (kostenlos im iOS AppStore) bereits jede Menge Fans für sich gewinnen. Nun steht auch eine eigene Version auf dem Apple TV zur Verfügung, die über den tvOS AppStore kostenlos geladen werden kann.

Apple Music nun auch als Android-App verfügbar

Bei der Vorstellung von Apple Music auf der diesjährigen WWDC hatte Apple bereits angekündigt, dass man erstmals auch Android-Usern ermöglichen wird, diesen Dienst nutzen zu können. Eine entsprechende App wurde für den Herbst angekündigt. Seit gestern Abend nun steht diese zum Download bereit und ist damit Apples dritte Android-App nach dem Umzugshelfer "Move to iOS" und einer App zur Konfiguration der hauseigenen Beats Pill+ Lautsprecher. Mit der nun im Google Play Store verfügbaren Apple Music App kann man sich für den Dienst registrieren, ihn anschließend nutzen, den Beats 1 Radiostream verfolgen und auf Apple Music Connect zugreifen. Selbstverständlich gibt es auch unter Android zunächst eine kostenlose dreimonatige Probezeit für den Dienst. Anschließend werden dann dieselben Preise wie auch bei der Nutzung vom Mac oder iOS aus fällig. Interessanterweise trägt die App im Google Play Store noch ein Beta-Label. Hierfür hat sich Apple entschieden, da es momentan über die App noch nicht möglich ist, Musikvideos anzusehen oder sich für eine Familienmitgliedschaft zu registrieren. Ansonsten entspricht das Design der App weitestgehend dem der iOS-Version. Dennoch handelt es sich um eine vollkommen native App, die sich auch wie eine Android-App anfühlen soll. Systemvoraussetzung ist Android in Version 4.3 oder neuer. Das folgende Bild der Kollegen von TechCrunch vermittelt einen Eindruck von der gewohnten App-Optikauf einem Samsung-Gerät.