Das Weihnachtsgeschäft wirft seine Schatten voraus. Endgültiger Startschuss werden dann die Cyber Monday Woche und der Black Friday in der kommenden Woche sein. Zur Einstimmung hierauf hat der Versandhändler Amazon in der vergangenen nacht seinen Countdown zur Cyber Monday Woche gestartet und bereits jetzt damit begonnen, ausgewählte Produkte zum Teil sehr deutlich im Preis zu reduzieren. Anders als in der echten Cyber Monday Woche gibt es im Countdown jeden Tag eine Handvoll ausgewählte Angebote, die sich hin und wieder auch rund um das Apple-Universum drehen - Gadgets wie man das heute nennt. Ich werde die Aktion in dieser Woche (und natürlich dann auch in der Cyber Monday Woche) dahingehend begleiten, indem ich jeweils in einem morgendlichen Artikel auf die aus meiner Sicht interessantesten Artikel hinweise. Solltet ihr Interesse an einem Artikel haben, freue ich mich natürlich über einen Kauf über meinen Affiliate-Link. Hier sind die Angebote für den heutigen Dienstag:
Vor dem Hintergrund der aktuellen Gerüchte um eine Ausweitung von Apple Pay als möglicher "Person-to-Person" Bezahldienst und dem weiteren Warten des Starten des Dienstes in weiteren Ländern außerhalb der USA und Großbritanniens berichtet iPhone in Canada, dass Apple Pay ab dem morgigen Dienstag, den 17. November in Kanada verfügbar sein soll. Dies soll dann zunächst im Rahmen einer exklusiven Partnerschaft zwischen Apple und American Express geschehen, wie bereits vor einigen Tagen gemunkelt wurde. Von diesem Kreditkartenanbieter wollen die Kollegen dann auch die vermeldeten Informationen erhalten haben. Dies würde zwar die anfängliche Reichweite von Apple Pay limitieren, Apple allerdings ein wenig Zeit bei den Verhandlungen mit weiteren Partnern verschaffen. Gehandelt wurden seinerzeit neben einem Start von Apple Pay in Kanada auch noch Australien noch in diesem, sowie Spanien, Singapur und Hongkong Anfang kommenden Jahres. Von Deutschland war bislang nicht die Rede. Sollten sich die Gerüchte bestätigen, wäre eine offizielle Ankündigung von Apple in Kürze zu erwarten.
UPDATE: Wie erwartet, ist der Dienst inzwischen in der Tat in Kanada und Australien verfügbar und kann mit in der Wallet-App hinterlegten American Express Karten genutzt werden.
Bereits mehrfach haben Apple-Verantwortliche in der Vergangenheit betont, dass man nich vor habe, iOS und OS X in Zukunft miteinander zu verschmelzen. Der Verkaufsstart des iPad Pro hat diese Disukssion nun erneut aufkochen lassen, da verschiedene frühe Reviewer Tim Cooks Aussage gekontert haben, wonach das iPad Pro für viele Menschen ein PC- oder Laptop-Ersatz sein werde. Als Grund hierfür wurden die Limitierungen von iOS im Produktivbereich genannt. Cook selbst hat nun in einem Interview mit dem Independent erneut hierauf reagiert und noch einmal betont, dass eine keine Zusammenführung von iOS und OS X geben werde. Er begründet dies damit, dass Apple fest daran glaube, dass dies nicht im Interesse der Kunden sei und dass man dabei zu viele Kompromisse eingehen müsse, die dazu führten, dass der Mac und das iPhone/iPad als Plattform darunter litten. Hieran würden auch die immer besser werdenden Chips aus Apples A-Serie nichts ändern, die inzwischen als echte Herausforderer zu den im Mac verbauten Intel CPUs gesehen werden.
Die Tatsache, dass Apple bereits seit einiger Zeit an der zweiten Generation seiner Apple Watch arbeitet, ist alles andere als verwunderlich. Nun gibt es erste konkretere Hinweise auf einen möglichen Verkaufsstart. Wie die chinesische United Daily News (via MacRumors) berichtet, arbeitet Apple bei der Produktion erneut vornehmlich mit Quanta Computer zusammen. Deren Präsident soll demnach verlauten lassen haben, dass die Entwicklung und Produktion der Apple Watch 2 bereits in vollem Gange sei. Eine Markteinführung soll für das Ende des zweiten Quartals 2016 geplant sein. Dies würde vermutlich am ehesten auf den Juni hindeuten, den Monat, in dem Apple traditionell seine Entwicklerkonferenz WWDC abhält.
Angeblich soll die neue Apple Watch dünner werden und über eine FaceTime Kamera, sowie eine verbesserte WiFi-Anbindung verfügen. Die oft kritisierte Akkulaufzeit soll sich jedoch nicht dramatisch verändern.
Er gehört inzwischen zu einer Produktneuvorstellung bei Apple ebenso dazu, wie die Warteschlangen vor den Retailstores: Der Teardown-Bericht zum neuen Gerät von den Kollegen von iFixit. Und so werden wir natürlich auch nicht beim iPad Pro enttäuscht. Kaum in den Händen, liegt das neue Gerät bei den Kollegen auch schon in seinen Einzelteilen auf dem Schreibtisch. Herausgekommen ist dabei, dass das Gerät aus überraschend wenigen Einzelteilen besteht. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um das Gehäuse, das Display, das Logicboard, den Akku und die Lautsprecher. Letztere gehören zu den von Apple besonders hervorgehobenen Merkmalen des iPad Pro. Das durch das große Gehäuse möglich gewordene Rückvolumen sorgt für den satten Sound der vier, jeweils in den Ecken des Geräts platzierten Lautsprecher. Das Logicboard bildet das Herzstück im Inneren des iPad Pro und enthält neben dem A9X-Prozessor auch weitere Komponenten wie den Touch-ID-Sensor, sowie Verbindungen zu den den Kameras und dem Lightning-Anschluss. Ein weiteres kleines Board bringt ein Alleinstellungsmerkmal in das iPad Pro, nämlich den Parade Technologies DP695 Timing Controller, der mit dem Apple Pencil kommuniziert. iFixit kommt bei seiner Bewertung der Reparierbarkeit des iPad Pro auf einen Wert von 3 von 10 möglichen Punkten, da viele der verbauten Komponenten fest miteinander verbunden sind und sich daher nur gemeinsam austauschen lassen.
Noch immer wartet man hierzulande auf die Einführung von Apple Pay zur mobilen, kontaktlosen und sicheren Zahlung in Laden- und Online-Geschäften, da bahnt sich bereits die nächste Ausbaustufe von Apples mobilem Bezahldienst an. Wie das Wall Street Journal berichtet, arbeitet Apple nämlich an einer Möglichkeit, Apple Pay auch als "Person-to-Person"-Bezahldienst zu nutzen. Hierzu befindet man sich offenbar bereits in Gesprächen mit verschiedenen US-amerikanischen Banken wie J.P. Morgan Chase, Capital One, Wells Fargo und U.S. Bancorp, wie man aus "verschiedenen anonymen Quellen" erfahren haben will. Ein fertiges Produkt könnte es dann ermöglichen, über Apple Pay Geldbeträge einfach und komfortabel an Freunde zu transferieren. Ob hierüber dann auch weitere klassische Konto-Transaktionen möglich würden, ist derzeit unklar. Es unterstreicht aber in jedem Fall Apples Bestrebungen, die Tim Cook bei einer kürzlichen Rede am Trinity College in Dublin mit den Worten zum Ausdruck gebracht hat, dass die kommende Generation gar nicht mehr wissen werde, was Bargeld gewesen ist.
Ein möglicher Weg für die Umsetzung wird übrigens von den Kollegen von Quartz mit Verweis auf Bankenkreise ins Spiel gebracht. Demnach könnte iMessage als Basis für den Geldtransfer genutzt werden. iMessage bringe dabei die Vorteile mit, dass es bereits auf allen iPhones vorhanden und eine der meistgenutzten Apps ist und zudem bereits von Haus aus über eine sehr starke Ende-zu-Ende Verschlüsselung verfügt. Verdienen würde Apple daran vermutlich eher nicht, da Transaktionen zwischen einzelnen Personen im Gegensatz zu Kredit- oder Debitkartenzahlungen traditionell kostenlos sind. Insofern dürfte es vermutlich eher um eine Ausweitung der Akzeptanz, Attraktivität und Verbreitung gehen.
Eine mögliche Einführung der Apple Pay Erweiterung könnte bei positivem Verlauf der Verhandlungen bereits im kommenden Jahr erfolgen. Dann allerdings vermutlich auch wieder zunächst nur in den USA, ehe später dann ein internationaler Rollout erfolgt. Da in Deutschland ohnehin eher auf Tradition gesetzt wird könnte es also noch eine Weile dauern, eher wir auch hierzulande Geld per iPhone und Apple Watch austauschen.
Die Auffindbarkeit von Apps ist nicht erst seit dem Start des AppStore auf dem neuen Apple TV ein vieldiskutiertes Thema. Bei den inzwischen Millionen verfügbaren Apps ist es beinahe schon normal, dass die meisten Veröffentlichungen in der breiten Masse untergehen. Qualität setzt sich in der Regel aber auch hier durch. Besonders hervorhebenswerte Apps werden auf den zahlreichen Plattformen vorgestellt und erobern sich dann eine höhere Chartposition, was wiederum weitere Downloads nach sich zieht. Wird einem hingegen eine solche Aufmerksamkeit nicht zuteil, bleibt nur noch die Hoffnung, dass die Nutzer beim Durchstöbern der verschiedenen Kategorien des AppStore auf einen aufmerksam werden. Apple hat hier in der vergangenen Woche nochmals Hand angelegt und eine weitere Kategorie im AppStore eingeführt. Passend zum anstehenden Weihnachtsgeschäft gibt es nun auch einen Bereich namens "Shopping", in dem man dann auf die erwarteten Apps von Zalando, IKEA oder Amazon trifft. Selbstverständlich ist dieser Schritt von Apple zum aktuellen Zeitpunkt nicht ganz uneigennützlich. Immer mehr Online-Einkäufe werden inzwischen auch von unterwegs getätigt. Und in den USA und UK bietet Apple ja auch gleich das Bezahlen innerhalb der App via Apple Pay an. Dennoch hat die Einführung der neuen Kategorie natürlich auch für den Nutzer vorteile und hilft beim Auffinden der gesuchten Apps. Und damit nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche!
"[iOS] AppStore Perlen 46/15" vollständig lesen
Auf dem iPhone und dem iPad hat sich Readdle mit seinen Apps bereits einen ausgezeichneten Ruf erarbeitet. Nun kann man sich die Dokumentverwaltung aus diesem Haus unter dem Namen PDF Expert auch auf den Mac holen. Mit an Bord sind dabei sämtliche bekannte und beliebte Funktionen aus der iOS-Version, die selbstverständlich für die Nutzung an einem Desktop-Rechner und vor allem auch auf großen Displays optimiert wurden. Unter anderem kann man so beispielsweise auch seine digitale Unterschrift über ein Trackpad unter ein PDF setzen. Ein weiterer wesentlicher Faktor ist der Fokus auf die Geschwindigkeit der App. So lassen sich auch umfangreiche PDF-Dokumente mit mehreren tausend Seiten in Sekundenschnelle öffnen. Selbstverständlich sind aber auch sämtliche Standard-Funktionen wie das markieren von Textstellen, das Zusammenführen von mehreren Dokumente oder das Ausfüllen von PDF-Formularen mit PDF Expert möglich.
Selbstverständlich können die iOS- und die Mac-Version auch dank Continuity und Handoff zusammenarbeiten und über die Sharing-Funktion in OS X ist auch das einfache Teilen von Dokumenten mit verschiedenen sozialen Netzwerken und auf anderen Wegen problemlos möglich. Übrigens lässt sich die normalerweise mit € 9,99 bepreiste iOS-Version von PDF Expert aktuell über den folgenden Link kostenlos laden: PDF Expert für iOS
Die Mac-Version von PDF Expert kann aktuell zum Startpreis von € 19,99 (später dann bis zu € 59,99) über den folgenden Link aus dem Mac AppStore geladen werden: PDF Expert für Mac