Viele Wegbegleiter von Steve Jobs sehen in der vor etwa einem halben Jahr erschienenen Biographie unter dem Titel "Becoming Steve Jobs" die vielleicht beste Darstellung des legendären Apple-Gründers. Seit gestern lässt sich diese nun auch in einer deutschen Übersetzung bestellen. Herausragendes Merkmal des Werkes von Brent Schlender und Rick Tetzeli ist die Tatsache, dass man mit vielen Menschen intensive Gespräche geführt hat, mit denen Steve Jobs auf den verschiedenen Stationen seines Lebens und seiner Karriere zu tun hatte und aus diesen ein wohl sehr realistisches Bild des langjährigen Apple CEOs geformt haben. Demnach soll diese Biografie sogar authentischer sein, als das offizielle Werk von Walter Isaacson. Nun kann man die auf 17 Kapitel verteilten 512 Seiten also auch auf deutsch lesen oder sich als Hörbuch vorlesen lassen. Die folgenden Links führen direkt zu den jeweiligen Angeboten.
Noch in dieser Woche beginnt der Verkaufsstart für den neuesten Teil der beliebten "Tomb Raider"-Reihe rund um die toughe Archäologin Lara Croft mit dem Titel "Rise of the Tom Raider". Die Entwickler von Feral Interactive nehmen dieses Ereignis zum Anlass, um den eigentlich bereits 2007 erschienenen Titel "Tomb Raider: Anniversary" in einem Remake in den Mac AppStore zu bringen. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um die Neuauflage des ersten Teils der Erfolgsgeschichte aus dem Jahr 1996. Während das Spiel inhaltlich identisch mit dem Original ist, wurden im Jahr 2007 sämtliche Grafiken noch einmal aufpoliert und auf den neuesten Stand gebracht. Darüber hinaus beinhaltet die "Anniversary"-Edition einen zusätzlichen Übungslevel, in dem man Laras Landsitz "Croft Manor" erkunden kann. Seit Kurzem lässt sich die neue Edition nun auch über den folgenden Link zum Preis von € 9,99 aus dem Mac AppStore laden: Tomb Raider: Anniversary
Wer schon länger meinen Blog verfolgt, kennt inzwischen auch meine Vorliebe für die Smart-Home Lampen von Philips Hue. In Version 2 der für die Steuerung der Beleuchtung per iOS-App benötigten Hue-Bridge ist das System seit einigen Wochen auch mit Apples HomeKit kompatibel. Die neue Bridge kann inzwischen entweder im Starter Kit mit drei 10 Watt Lampen mit E27-Sockel, im Starter Kit mit zwei 9,5 Watt Lampen mit E27-Sockel oder als einzelne, mit möglicherweise bereits vorhandenen Lampen kompatible HomeKit-Bridge bei Amazon erworben werden. Darüber hinaus hatte Philips bereits zum Verkaufsstart ein Upgrade-Programm für Besitzer der "alten" Bridge angekündigt, welches nun angelaufen ist. Erwirbt man die oben angesprochene neue Bridge direkt im Philips Hue-Store, erhält man beim Upgrade einen Rabatt von 33% auf den Kaufpreis der neuen Version, zahlt also nur noch € 39,95.
Um das Angebot in Anspruch nehmen zu können, benötigt man die "Product ID" der alten Hue-Bridge, die man auf meethue.com im Bereich "Meine Bridge > Weitere Bridge-Details" in Erfahrung bringen kann und die mann in das Rabattcode-Feld im Hue-Store eingibt. Dank HomeKit können die verbundenen Hue-Lampen fortan nicht nur mit Siri-Sprachbefehlen (auch von der Apple Watch aus) gesteuert, sondern auch mit anderen HomeKit-kompatiblen Produkten kombiniert werden.
Diese Nachricht dürfte den alteingesessenen Anbietern von Navi-Apps für das iPhone (und vermutlich auch Apple) so überhaupt nicht schmecken. Bereits auf der hauseigenen I/O-Konferenz im Mai angekündigt, hat Google nun eine neue Android-Version seiner Maps-App veröffentlicht, die Offline-Karten mitbringt. "In Kürze" soll diese Funktion dann auch in der iOS-Version (kostenlos im AppStore) zur Verfügung stehen. Damit entfällt das bisher übliche Nachladen des aktuell benötigten Kartenausschnitts aus dem Internet, welches einem vor allem im Ausland aufgrund der Roaming-Problematik des Öfteren zu schaffen gemacht hat. Selbstverständlich steht in der Offline-Version nicht nur die Umgebungssuche nach Orten samt Informationen wie Öffnungszeiten, Kontaktinformationen und Bewertungen in Google Maps zur Verfügung, auch die komplette Offline-Navigation wird damit möglich.
Allerdings wird die Google Maps App (kostenlos im AppStore) auch künftig keine Offline-Karten beim Herunterladen aus dem AppStore beinhalten. Stattdessen lädt man sich die Bereiche nach Bedarf herunter. Hierzu sucht man zum Beispiel nach einer Stadt, einer Region oder einem Land und tippt dann in der angezeigten Karte auf "Herunterladen". Alternativ wird man im Menü von Google Maps auch die Option "Offline Areas" aufrufen können und dort dann auf ein Plus-Zeichen. Steht ein Ort offline zur Verfügung, wechselt Google Maps automatisch in den Offline-Modus, wenn man sich an einem Ort befindet, an dem der Zugang zum Internet nur eingeschränkt oder gar nicht möglich ist. Steht hingegen wieder eine Online-Verbindung zur Verfügung, wechselt die App automatisch zurück in den Online-Modus, womit stets die aktuellsten Informationen zur Verfügung stehen.
Apple hat am gestrigen Abend das erste Update für das Betriebssystem des neuen Apple TV veröffentlicht. tvOS 9.0.1 kümmert sich, wie schon an der Versionsnummer zu erkennen, vorrangig um die Behebung von den ersten Kinderkrankheiten im neuen System, sowie um die Verbesserung der Systemleistung und -stabilität. Genauere Releasenotes gibt Apple allerdings nicht an. Die bereits im Betastadium befindliche Version 9.1 von tvOS soll sich um Verbesserungen der Netzwerkverbindungen und das Scrollverhalten kümmern, sowie die Unterstützung der Siri-Suche für Apple Music beinhalten. Möglicherweise haben es erste Verbesserungen hieraus auch bereits in die nun veröffentlichte Version geschafft, die aus dem Einstellungsmenü des neuen Apple TV heraus direkt OTA geladen werden kann.
Apples Bestrebungen hinsichtlich eines möglichen eigenen Elektroauto-Projekts werden bereits seit einiger Zeit in der Gerüchteküche diskutiert und von der Führungsetage auch nicht mit letzter Vehemenz dementiert. In den vergangenen Tagen sind die Gerüchte nun erneut aufgeflammt. Grund hierfür ist das Auftauchen eines mysteriösen Unternehmens namens Faraday Future, welches aus einem alten Forschungszentrum des Automobilherstellers Nissan in Kalifornien hervorgegangen ist. Interessant ist, dass dort inzwischen diverse, teils hochrangige Experten größerer IT- und Automobilunternehmen wie wie Tesla, BMW, Facebook, Google, Ford oder Volvo angeheuert haben. Eine Verbindung zu Apples "Project Titan" herzustellen, ist da naheliegend, zumal man sich bei Faraday Future auch weigert, den Namen des eigenen CEO preiszugeben oder die finanziellen Quellen offenzulegen. Da zudem im Westen der USA eine große Fertigungsfabrik entstehen soll und Apple zeitlich hierzu passend aktuell größere Flächen im kalifornischen San Jose erworben hat, formt sich das Bild weiter. Last but not least könnte auch das unten zu sehende Rendering des geplanten ersten eigenen Modells, welches für das Jahr 2017 angestrebt wird, durchaus zu Apple passen.
Allerdings bewegt sich all dies moemtan deutlich im Konjunktiv. Die Kollegen von 9to5Mac haben sich der Sache einmal angenommen und ihrerseits Recherchen angestellt. Nach ihren Informationen soll eher das chinesische Technologie-Unternehmen LeTV als Apple hinter Faraday Future stehen. Demnach soll es sich bei dem geheimnisvollen CEO um Chaoying Deng handeln, die auf ihrem LinkedIn-Profil als Stellenbeschreibung "Director at Le Vision Pictures" angibt. Bei LeTV handelt es sich um eine Art chinesisches Netflix, hinter dem ein äußerst wohlhabender chinesischer Geschäftsmann steht. Eben diesem wird auch ein Interesse an einem "Le Supercar" nachgesagt, was eine Beteiligung an Faraday Future ebenfalls wahrscheinlich macht.