In den USA praktiziert Amazon seine "Same Day"-Lieferungen bereits seit einiger Zeit äußerst erfolgreich. Nun steht diese Option auch in Deutschland zur Verfügung. Dies bedeutet, dass wenn man seine Bestellung morgens (genauere Angaben macht Amazon hier nicht) aufgibt, diese noch am selben Tag und zwar abends zwischen 18:00 und 21:00 Uhr zugestellt bekommt - und zwar auch am Samstag. Allerdings gilt dies vorerst nur für ausgewählte Produkte - aktuell aber immerhin bereits über 1 Million Stück. Ist man im Besitz einer Amazon Prime Mitgliedschaft, ist dieser Service sogar kostenlos, wenn der Bestellwert über € 20,- liegt. Kunden ohne Prime-Abo zahlen für die Same-Day-Lieferung einen Aufschlag von € 10,-. Möglich ist die Zustellung der Bestellung am selben Tag aktuell in deutschen 14 Regionen: Berlin, Bonn, Bremen, Dresden, Düsseldorf, Großraum Frankfurt inklusive Mainz und Wiesbaden, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig/Halle, München, Nürnberg, Ruhrgebiet (in den meisten Teilen) sowie Stuttgart. Wer es genau wissen will, kann die Verfügbarkeit in seinem Postleitzahlengebiet auf der extra geschalteten Webseite prüfen.
Donnerstag ist traditionell der Tag in Deutschland, an dem neue Filme ins Kino kommen. Und dies ist heute auch mal wieder aus Apple-Sicht interessant. Heute startet nämlich auch hierzulande die aktuellste Verfilmung des Lebens von Steve Jobs in den Kinos. Der Film basiert auf der Biographie von Walter Isaacson und wurde von Regisseur Danny Boyle und Drehbuchautor Aaron Sorkin mit Michael Fassbender und Kate Winslet in Szene gesetzt. Inhaltlich geht es neben dem Aufstieg des Apple-Gründers auch um das schwierige Verhältnis zu seiner Tochter Lisa. Als die drei wichtigsten Produktmeilensteine stehen dabei der erste Macintosh im Jahr 1984, der NeXT Computer im Jahr 1988 und der iMac im Jahr 1998 im Fokus.
Bereits vor dem Start in den USA musste der Film teils harsche Kritiken von Wegbegleitern von Steve Jobs einstecken. Diese bemängelten, dass Jobs in dem Film in einem vollkommen falschen Licht präsentiert werde. Nach anfänglich guten Zahlen zeigen die Kinogänger in den USA inzwischen übrigens so gut wie gar kein Interesse mehr an dem Film, was dazu führte, dass er inzwischen in kaum noch einem Kino zu sehen ist. Für eine inhaltliche Betrachtung verweise ich übrigens gerne an den Kollegen Michael von iTopnews, der den Film bereits vorab geschaut hat und ebenfalls kein positives Fazit zieht.
Bei Kritikern und Zuschauern deutlich besser weg gekommen ist da schon die Darstellung des Apple-Gründers von Ashton Kutcher im Film "Jobs" aus dem Jahr 2013. Und als wollte uns Apple damit etwas sagen, hat man diesen ausgerechnet zum heutigen Start des neuen Films deutlich im Preis reduziert (mit Dank an Kai!). So kann der Film noch bis 23:00 Uhr über den folgenden Link zum Preis von € 3,99 (normalerweise € 9,99) über den folgenden Link im iTunes Store geladen werden: Jobs
Apple hat in der vergangenen Nacht neue Versionen für seine iWork-Apps Pages, Numbers und Keynote veröffentlicht. Die Aktualisierung betrifft sowohl die Versionen unter iOS, als auch am Mac unter OS X. Den Releasenotes zufolge beheben die Updates diverse Fehler, die sich unter anderem in der Kompatibilität mit Dokumenten aus Microsofts Office-Apps auswirkten. Hinzu kommt eine Verbesserung der allgemeinen Stabilität der Apps. Wie immer gilt, dass bestehende iWork-Nutzer die Aktualisierungen kostenlos aus dem jeweiligen AppStore laden können. Neu kosten die Apps am Mac jeweils € 19,99 und unter iOS jeweils € 9,99. Beim Kauf aktueller Geräte sind die Apps kostenlos zu beziehen.
Auf seiner Promo-Tour für das iPad Pro hat Apple CEO Tim Cook in den vergangenen Tagen diversen Publikationen teils ausführliche Interviews gegeben, in denen es auch um andere Apple-Produkte ging. Nachdem man in Cupertino ja bereits mit der Health-App und der Apple Watch erste Gehversuche auf dem Gesundheitssektor unternommen hat, könnte sich dies in Zukunft noch spürbar ausweiten. Gegenüber dem Telegraph gab Tim Cook allerdings zur Protokoll, dass man diese Bestrebungen getrennt von der Apple Watch angehen würde. Der Grund hierfür ist, dass Produkte aus dem Gesundheitsbereich in den USA von der FDA (Food and Drug Administration) abgesegnet werden müssen, ehe sie auf den Markt kommen dürfen. Dies wiederum würde den Innivationsvorantrieb der Apple Watch spürbar drosseln. Möglich sind also künftig weitere, separate Health-Gadgets von Apple. Was dies für die Gerüchte bedeutet, Apple würde seine Smartwatch künftig mit weiteren Sensoren, unter anderem zur Bestimmung des Blutzuckers und der Sauerstoffsättigung des Blutes ausstatten, ist unklar. Neben neuer Hardware sind aber natürlich auch weitere Apps von Apple im Gesundheitssektor denkbar.