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Apple Pay angeblich ab morgen in Kanada verfügbar [UPDATE]

Vor dem Hintergrund der aktuellen Gerüchte um eine Ausweitung von Apple Pay als möglicher "Person-to-Person" Bezahldienst und dem weiteren Warten des Starten des Dienstes in weiteren Ländern außerhalb der USA und Großbritanniens berichtet iPhone in Canada, dass Apple Pay ab dem morgigen Dienstag, den 17. November in Kanada verfügbar sein soll. Dies soll dann zunächst im Rahmen einer exklusiven Partnerschaft zwischen Apple und American Express geschehen, wie bereits vor einigen Tagen gemunkelt wurde. Von diesem Kreditkartenanbieter wollen die Kollegen dann auch die vermeldeten Informationen erhalten haben. Dies würde zwar die anfängliche Reichweite von Apple Pay limitieren, Apple allerdings ein wenig Zeit bei den Verhandlungen mit weiteren Partnern verschaffen. Gehandelt wurden seinerzeit neben einem Start von Apple Pay in Kanada auch noch Australien noch in diesem, sowie Spanien, Singapur und Hongkong Anfang kommenden Jahres. Von Deutschland war bislang nicht die Rede. Sollten sich die Gerüchte bestätigen, wäre eine offizielle Ankündigung von Apple in Kürze zu erwarten.

UPDATE: Wie erwartet, ist der Dienst inzwischen in der Tat in Kanada und Australien verfügbar und kann mit in der Wallet-App hinterlegten American Express Karten genutzt werden.

Nach Kritik am iPad Pro: Auch weiterhin keine Zusammenlegung von iOS und OS X

Bereits mehrfach haben Apple-Verantwortliche in der Vergangenheit betont, dass man nich vor habe, iOS und OS X in Zukunft miteinander zu verschmelzen. Der Verkaufsstart des iPad Pro hat diese Disukssion nun erneut aufkochen lassen, da verschiedene frühe Reviewer Tim Cooks Aussage gekontert haben, wonach das iPad Pro für viele Menschen ein PC- oder Laptop-Ersatz sein werde. Als Grund hierfür wurden die Limitierungen von iOS im Produktivbereich genannt. Cook selbst hat nun in einem Interview mit dem Independent erneut hierauf reagiert und noch einmal betont, dass eine keine Zusammenführung von iOS und OS X geben werde. Er begründet dies damit, dass Apple fest daran glaube, dass dies nicht im Interesse der Kunden sei und dass man dabei zu viele Kompromisse eingehen müsse, die dazu führten, dass der Mac und das iPhone/iPad als Plattform darunter litten. Hieran würden auch die immer besser werdenden Chips aus Apples A-Serie nichts ändern, die inzwischen als echte Herausforderer zu den im Mac verbauten Intel CPUs gesehen werden.