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Apple veröffentlicht neue Betaversionen von watchOS 2, iOS 9 und OS X El Capitan

Gut zwei Wochen nach den zweiten Vorabversionen hat Apple am heutigen Abend die drittte Beta von watchOS 2, iOS 9 und OS X El Capitan veröffentlicht. Enthalten sind wie zu erwarten diverse Verbesserungen und Fehlerkorrekturen gegenüber der Vorversion. iOS 9 und OS X El Capitan bringen in diesem Jahr weniger neue Funktionen und dafür mehr Stabilität, Sicherheit und Performance mit. Die neue Vorabversion von iOS 9 kümmert sich um zahlreiche Probleme, die noch in der ersten Beta steckten. Der neue Build von OS X El Capitan kann von bereits unter diesem System laufenden Macs direkt über den Update-Bereich des Mac AppStore bezogen werden. Auch hier sind diverse Verbesserungen und Fehlerkorrekturen zu erwarten. Sowohl iOS 9, als auch OS X El Capitan stehen aktuell ausschließlich registrierten Entwicklern zur Verfügung. Für diesen Monat hat Apple aber bereits den Start des Public Beta Programms angekündigt.

Ebenfalls zum Download für Entwickler bereit steht eine neue Betaversion von watchOS 2. Das erste große Update für das Betriebssystem des Apple Watch Betriebssystems gestattet Entwicklern erstmals das Testen von nativen Apps auf der Apple Watch und den Zugriff auf Hardware-Features wie die digitale Krone, die verschiedenen Sensoren oder den Prozessor.

Alle drei Betriebssystem-Updates stehen in diesem Herbst in ihrer finalen Version als kostenlose Downloads für alle Anwender bereit.

Gadget-Watch: Intelligente Beleuchtung mit der Elgato Avea

Mit HomeKit hat Apple bereits vor über einem Jahr die Grundlage für ein eigenes Framework zur Heimautomatisierung gelegt und damit die Zeichen der Zeit erkannt. Auch wenn die Plattform bislang noch nicht durchgestartet ist (dies wird erst im Herbst mit iOS 9 so richtig der Fall sein), erfreut sich der Markt zugehöriger Produkte bereits großer Beliebtheit. In Sachen intelligente Beleuchtung hat derzeit sicherlich Philips mit seiner Hue-Familie die Nase vorn. Was Viele jedoch abschreckt, ist der auf den ersten Blick recht teure Preis für das Starter-Kit (knapp € 200,- bei Amazon). Wer stattdessen erst einmal in die Möglichkeiten hineinschnuppern möchte, sollte einmal einen Blick auf die knapp € 40,- teure und ebenfalls per iOS-App gesteuerte Avea LED-Lampe von Elgato werfen.

Funktional ähnlich gelagert wie die Hue-Produkte, kann man die per Bluetooth ansteuerbare LED-Lampe je nach Stimmungslage in einer anderen Farbe erstrahlen lassen. Während man zum Arbeiten vielleicht eher helles Licht benötigt, möchte man abends abends vor dem Fernseher oder beim Lesen evtl. eher gedimmtes Licht mit warmen Farben. All dies lässt sich über eine zugehörige App (kostenlos im AppStore) steuern, die inzwischen auch über eine Anbindung zur Apple Watch verfügt. Der Vorteil der Bluetooth-Verbindung zwischen Lampe und iPhone ist dabei, dass man keine separate WLAN-Bridge für die Steuerung benötigt. Allerdings entfällt hierdurch auf die Möglichkeit eines Fernzugriffs aus dem Internet. Benötigt wird hierfür ein Gerät, welches Bluetooth LE unterstützt (ab iPhone 4S bzw. iPad 3). Die Avea selbst verfügt über einen E27-Sockel, ein E14-Modell gibt es derzeit (noch) nicht. Die Lampe strahlt mit sieben Watt und sorgt für eine maximale Helligkeit von 430 Lumen. Insgesamt lassen sich bis zu zehn Avea-Lampen über die App unabhängig voneinander bedienen.

Zusätzlich zur stimmungsabhängigen Einstellung der Lampe kann sie auch als Lichtwecker genutzt werden. Dabei beginnt die Lampe eine Viertelstunde vor der eingestellten Weckzeit, ihre Helligkeit langsam zu steigern, was das Aufwachen erleichtern soll. Auf Wunsch ertönt dazu Vogelgezwitscher oder ein beliebiges Musikstück aus dem verbundenen iPhone.

Insgesamt also eine gute und vor allem preisgünstige Lösung für all diejenigen, die gerne mal in den Markt der intelligenten Beleuchtung hineinschnuppern möchten, kann die Elgato Avea zum Preis von knapp € 40,- über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden: Elgato Avea



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Kommentar: Apple Music - One week later...

Seit gut einer Woche steht Apples Musikstreaming-Dienst Apple Music nun allen interessierten Nutzern für einen dreimonatigen Testlauf zur Verfügung. Nachdem sich die ersten Wogen geglättet haben, ist es nun an der Zeit, einen ersten Blick auf das zu werfen, was Apple dort an den Start gebracht hat, um den Musikmarkt ein weiteres Mal zu revolutionieren. Anfangen möchte ich dabei mit den Grundvoraussetzungen zur Nutzung von Apple Music. Dies ist auf dem Mac iTunes 12.2 bzw. auf dem iPhone oder iPad ein installiertes iOS 8.4. Während die Kritik an der Überladenheit von iTunes auch mit Version 12.2 eher zu- als abnimmt, hat Apple den iPhones und iPads dieser Welt eine neue Musik-App mit auf den Weg gegeben. Und auch hier gab es durchaus einiges an Kritik zu vermelden. Die Bedienung hat sich allerdings auch spürbar im Vergleich zur Vorgängerversion verändert. Andererseits muss hier einmal festgehalten werden, dass Veränderungen immer Kritiker auf den Plan rufen. Entweder mag man die alte Version oder man mag die neue Version - auf kurz oder lang wird man sich damit halt auseinandersetzen und daran gewöhnen. Was die Kritiker aber sowohl auf dem Mac, als auch auf den iOS-Geräten eint, ist die Aufteilung der Inhalte. Wo sind die Unterschiede zwischen "Für dich" und "Meine Musik"? Wo ist der Unterschied zwischen "Neu" und dem iTunes Store? Alles Fragen, die zurecht gestellt werden müssen und die man sich auch in Cupertino stellen muss. Die Komplexität und die Einfachheit der Bedienung von Sofware wurde von Apple schon einmal besser gelöst.

Im Endeffekt rückt die Bedienung aber recht schnell in den Hintergrund, zumal jeder seinen eigenen Weg finden wird, um die gewünschte Musik zum Klingen zu bringen. Mein häufigster Weg führt dabei spürbar über die Suchfunktion unter "Meine Musik". Hier findet man nämlich nicht nur (wie es der Name vermuten ließe) die eigene Musik, sondern kann auch den Apple Music Katalog durchsuchen. Zack, schon hat man was man braucht. Und an dieser Stelle ist die Auswahl wirklich enorm. Zwar steht nach wie vor nicht der komplette iTunes Katalog zur Verfügung, ich persönlich habe aber bislang noch nichts vermisst. Und damit hat sich für mich auch bereits das Bedien-Dilemma erledigt. Die beiden Tabs "Für dich" und "Neu" verwende ich überhaupt nicht und der Connect-Tab ist inzwischen bei mir dem Playlist-Tab gewichen. Fertig ist Flos Apple Music light.

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Apple präsentiert empfohlene Cases für das iPhone und iPad

Erinnert sich noch jemand an das legendäre Antennagate? Damals sah sich Apple dazu gezwungen, betroffenen Nutzern eine kostenlose Schutzhülle für das iPhone anzubieten, um dem Meidenrummel zumindest ein klein wenig Einhalt zu gebieten. Damals konnte man aus einer von Apple vorbestimmten Auswahl an Hüllen wählen. Ähnliches wiederholt sich dieser Tage im Apple Online Store, allerdings ohne besonderen Auslöser. Befindet man sich noch auf der Suche nach einer passenden Schutzhülle für sein iPhone oder iPad, kann man sich nun bei der richtigen Wahl von Apple unterstützen lassen. So präsentiert Apple nun unter dem Titel "Ausprobiert und getestet" nicht nur eine Reihe von Apple empfohlenen Schutzhüllen, sondern auch gleich noch diverse Informationen darüber, nach welchen Kriterien diese ausgewählt wurden. Die fünf Puntke aud die Apple größeren Wert legt lauten dabei Design, Kamera, Klang, Sensoren und Mobilfunk und WLAN. Wer einmal einen Blick auf die von Apple empfohlenen Cases werfen will, findet die entsprechenden Übersichtsseiten hinter den folgenden Links:

Apple Watch Verkäufe in den USA auf dem Rückzug

Apple hält sich (wie angekündigt) mit konkreten Absatzzahlen zur Apple Watch zurück und wird diese auch bei der Bekanntgabe der aktuellen Quartalszahlen am 21. Juli wieder in der Kategorie "Other Products" zusammenfassen, der auch der iPod, das Apple TV und die Beats-Produkte angehören. Von daher muss man sich wohl oder übel auf die Zahlen verlassen, die diverse Marktbeobachter in den Raum stellen. Aktuell sind es die Spezialisten von Slice Intelligence, die ihre Zahlen MarketWatch (via MacRumors) zur Verfügung gestellt haben. Nachdem die Absätze der Apple Watch einen drastischen Abfall nach den ersten Tagen sahen, der aber normal für jeden Produktstart ist, pendelten sie sich auf einem relativ gleichbleibenden Level im restlichen April und den Mai über ein, ehe es im Juni erneut bergab ging. 

Sind die Zahlen korrekt, verkauft Apple derzeit weniger als 20.000 Apple Watches am Tag. Teilweise gehen die Absätze sogar auf 4.000 bis 5.000 Einheiten zurück. Nicht vergessen sollte man dabei, dass sich diese Zahlen ausschließlich auf die USA beziehen und nicht die Absätzlich in den restlichen Ländern beinhalten, in denen die Apple Watch bereits verfügbar ist. Allerdings muss auch ich aus der Beobachtung heraus feststellen, dass ich bislang kaum jemanden mit dem Gerät am Handgelenk gesehen habe. Den Großteil der verkauften Apple Watches dürfte das Sport-Modell ausmachen. Slice Intelligence geht davon aus, dass dies gar bis zu 2/3 ausmachen dürfte. Von der Apple Watch Edition sollen in den USA bislang insgesamt gerade einmal 2.000 Stück abgesetzt worden sein. Es bleibt abzuwarten, ob Apple mit der Veröffentlichung von watchOS 2 im Herbst die Absätze der ersten Generation der Apple Watch noch einmal wird ankurbeln können.

Schemazeichnungen des iPhone 6s deuten auf leicht dickere Bauform

Erneut macht die diesjährige iPhone-Generation auf sich aufmerksam. Nachdem in der vergangenen Woche bereits diverse Gerüchte durch das Internet waberten, sind nun in Fernost Schemazeichnungen aufgetaucht, die dem iPhone 6s zugeordnet werden könnten. Apple gibt derlei Informationen vorab beispielsweise an Hüllen- und sonstige Zubehörhersteller aus, damit diese ihre Produkte frühzeitig auf das neue Gerät ausrichten können. Hierzu werden auf den Zeichnungen unter anderem auch die exakten Abmessungen des iPhone angegeben. Stellt sich die nun aufgetauchte Zeichnung als authentisch heraus, würden sich auch die Gerüchte bewahrheiten, wonach Apple das Gerät in diesem Jahr ein wenig dicker werden lässt. Der Grund hierfür dürfte vermutlich einerseits die neue Force Touch Technologie hinter dem Display, andererseits eventuell auch die Verwendung des von der Apple Watch bekannten 7000er Aluminiums sein. Konkret könnte Apple in diesem Fall also die Bauhöhe des iPhone 6s um 0,2 Millimeter gegenüber dem iPhone 6 erhöhen. Ein Unterschied, der weder in der Handhabung noch dem menschlichen Auge auffallen dürfte.


Eddy Cue: Privatfreigabe kehrt in iOS 9 zurück

Kurz nach der Veröffentlichung von iOS 8.4 und dem damit erfolgten Start von Apple Music wurde klar, dass die von vielen genutzte Privatfreigabe zum Streamen von Inhalte auf Geräte innerhalb des heimischen WLANs nicht mehr mit an Bord war. Dabei war unklar, ob Apple die Funktion schlicht übersehen oder sie absichtlich entfernt hatte. Nun hat sich jedoch Apples iTunes-Chef Eddy Cue via Twitter zu Wort gemeldet und verlauten lassen, dass Apple daran arbeitet, die Privatfreigabe mit iOS 9 im Herbst zurückzubringen. Vermutlich heute Abend wird die nächste Beta von iOS 9 erwartet und man darf gespannt sein, ob die Privatfreigabe hier bereits drin enthalten sein wird. Die Gute Nachricht ist also: Die Privatfreigabe kehrt zurück! Die schlechte Nachricht: Es wird noch ein bisschen dauern.

Amazon Prime Day am 15. Juli - Countdown-Angebote ab heute

Amazon hat sich in den vergangenen Jahren spürbar vom reinen Online-Buchhändler zum größten virtuellen Kaufhaus der Welt entwickelt. Und auch ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass ich inzwischen zum Amazon-Großkunden avanciert bin (an dieser Stelle einen netten Gruß an meinen des Öfteren fluchenden Paketzusteller!). Der Grund dafür ist sicherlich nicht zuletzt auch die Prime-Option, die mir eine Zustellung der meisten Artikel zum nächsten Tag ermöglicht. Dies ist nicht nur unheimlich komfortabel, sondern auch praktisch, beispielsweise wenn man etwas dringend braucht, aber aufgrund anderer Verpflichtungen nicht mehr zum Einkaufen kommt. Von den restlichen Vorzügen einer Prime-Mitgliedschaft, wie dem Streamingzugriff auf Filme und TV-Serien, das kostenlose Ausleihen von E-Books oder dem unbegrenztem Speicherplatz für Fotos über Amazon Cloud Drive mal ganz abgesehen.

Anlässlich des eigenen 20. Geburtstags ruft Amazon nun am 15. Juli den ersten Prime Day aus. An diesem Tag erhalten Prime-Mitglieder exklusiv Zugriff auf diverse Sonderangebote nach demselben Muster wie beispielsweise am "Cyber Monday". Sollte man noch nicht im Besitz einer Prime-Mitgliedschaft (€ 49,- im Jahr) sein, ist dies vielleicht der passende Anlass, diese abzuschließen oder zunächst 30 Tage lang kostenlos zu testen. Und auch bis zum 15. Juli lohnt sich schon der Blick auf die Prime-Day-Seiten. Bereits seit heute bietet Amazon dort nämlich bis zum Stichtag sogenannte "Countdown-Angebote" zum Anfüttern an.