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iPhone 6s könnte mit doppelter LTE-Geschwindigkeit kommen

Die Gerüchte rund um die Neuerungen in den diesjährigen iPhones reißen trotz der noch relativ langen Zeit bis zum erwarteten Verkaufsstart im September nicht ab. Nachdem gestern die ersten vermeintlichen Gehäuseteile gesichtet wurden, haben die Kollegen von 9to5Mac nun ein Bild in die Finger bekommen, welches eventuell das Logicboard eines diesjährigen Modells zeigen könnte. Darauf zu sehen ist unter anderem ein neuer Qualcomm LTE-Chip, der höhere LTE-Geschwindigkeiten bei einem geringeren Energieverbrauch ermöglichen würde. Der Qualcomm MDM9635M (oder auch die "9X35" Gobi Modem-Plattform) würde in etwa doppelt so schnelle Geschwindigkeiten (ptenziell bis zu 300 Mbps) erlauben wie die aktuell im iPhone 6 und iPhone 6 Plus verbaute 9X25-Plattform, allerdings muss hierfür auch der jeweilige Mobilfunkanbieter mitspielen.


Erste Trailer für neuen Steve Jobs Film erschienen

Bereits seit einiger Zeit ist Jobs (€ 9,99 im iTunes Store), der Film über das Leben von Steve Jobs mit Ashton Kutcher in der Hauptrolle erhältlich. Nun gibt es auch die ersten Trailer für einen neuen Film über das Leben des Apple-Gründers von Universal Pictures mit Michael Fassbender in der Hauptrolle. Wirklich viel von der Handlung bekommt man dabei im ersten unten eingebettetn Film noch nicht zu sehen. Der Clip zeigt vornehmlich eine Rückansicht von Fassbender, sowie Teile des weiteren Cast, darunter Seth Rogen als Steve Wozniak, Kate Winslet als Joanna Hoffman und Jeff Daniels als John Sculley. Der Film selbst wird sich vornehmlich um die drei vielleicht wichtigsten Produktvorstellungen von Steve Jobs: Der erste Macintosh 1984, der erste NeXT-Computer 1988 und der iPod im Jahr 2001.



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Während dieser erste Einblick in den neuen Film noch wenig Spektakuläres bietet, ist der heute veröffentlichte Trailer schon beinahe dramatisch und zeigt auch ein paar Handlungen der anderen Protagonisten. In den USA wird der Film ab dem 09. Oktober in den Kinos laufen. Mich persönlich hat der erste Jobs-Film zwar auch nicht wirklich aus den Socken gehauen, aber irgendwie gefiel mir Ashton Kutcher auf den ersten Blick optisch besser in der Rolle des Steve Jobs als Michael Fassbender in dem unten zu sehenden Trailer. Lassen wir uns überraschen.



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Apple Music - Weitere Eindrücke und Tipps

Am Tag nach seinem Start bestimmen erwartunsgemäß auch heute noch Apple Music und Beats 1 die Apple-Schlagzeilen. So hatte der neue Radiosender in der vergangenen Nacht bereits seinen ersten Ausfall zu beklagen. Die Schuld ist dabei allerdings nicht bei Apple, sondern witzigerweise beim Konkurrenten Amazon zu suchen. Für etwa 30 Minuten ging nichts mehr, was an einem Problem mit Amazons Web Services, auf denen Apples Infrastruktur teilweise beruht, an der US-Ostküste lag. Hierzulande dürfte man dies aufgrund der späten Stunde aber kaum wahrgenommen haben. Unterdessen verschmilzt Apple Music die Grenzen von lokal gespeicherte und in der Cloud lagernder Musik, so dass nicht immer ganz eindeutig ist, wo gerade was lagert. Hinzu kommt, dass ist die Bedienung der runderneuerten Musik-App unter iOS 8.4 für Viele noch gewöhnungsbedürftig ist, was ebenfalls zu Problemen und Frust führt.

Ich konnte mich damit bereits in der Betaphase auseinandersetzen und habe mich mittlerweile daran gewöhnt. Dennoch muss man sich natürlich erst einmal hinein fuchsen. Teilweise sind die Menüs und Funktionen in der Tat ein wenig versteckt. Der vielleicht wichtigste Button ist der mit den drei Punkten. Hierüber lässt sich so ziemlich alles bewerkstelligen, was man mit einem ausgewählten Titel, Album oder Künstler machen will. So lassen sich beispielsweise aus den verschiedenen Radiosendern gestreamte Titel dem Bereich "Meine Musik" oder einer Playliste hinzufügen. Um die Inhalte anschließend auch offline nutzen zu können, muss die "iCloud Musikmediathek" in den Einstellungen aktiviert sein. "Meine Musik" bedeutet dabei dann noch nicht, dass die Inhalte auch lokal gespeichert werden. Dies gelingt im Bereich "Meine Musik" schließlich über den Menüpunkt "Offline bereitstellen" (3-Punkte-Button). Wichtig ist zudem der Schalter ""Offline verfügbare Musik zeigen". Ist dieser akiviert, zeigt die Musik-App nur die lokal gespeicherten Inhalte an, so dass man nicht aus versehen einen Haufen Musik streamt und dabei unbemerkt sein Inklusivdatenvolumen verbrät.

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iTunes 12.2 deutet iPods in neuen Farben an [UPDATE]

Der iPod ist tot - oder doch nicht? Bereits seit mehreren Jahren wartet Apples einstiger Heilsbringer nun schon auf eine Aktualisierung. Zuletzt wurden lediglich die Farben an das aktuelle Lineup des iPhone angepasst, Stichwort Spacegrau. Nun hat ein findiger MacRumors-Leser allerdings Hinweise im gestern veröffentlichten iTunes 12.2 entdeckt, die auf eine baldige Aktualisierung des iPod-Lineups hoffen lassen. So finden sich in den Code-Tiefen von iTunes 12.2 Grafiken von iPods in bislang unveröffentlichten Farben. Betroffen sind dabei sowohl der iPod touch, als auch der iPod nano und der iPod shuffle. Bei den Farben handelt es sich um ein dunkleres Blau, ein leutenderes Pink und ein an iPhone, iPad und MacBook erinnerndes Gold. Unklar ist natürlich, ob Apple erneut nur die Farben aktualisiert, neue Modelle mit erweiterten Funktionen auf den Markt bringt oder die Grafiken einfach nur Platzhalter sind. Im Zuge von Apple Music wären WLAN-Funktionalitäten natürlich hilfreich, allerdings auch eher unwahrscheinlich.

UPDATE: Die Kollegen von AppleInsider bringen direkt mal ein Datum für die neuen iPods ins Spiel. Basierend auf dem Kalender-Symbol, welches einen Dienstag, den 14. anzeigt, könnte es am 14. Juli bereits soweit sein. Dieser fällt nämlich, wie es der Zufall so will, in diesem Jahr ebenfalls auf einen Dienstag. Die Kollegen liefern gleich noch ein paar weitere Bilder mit und verweisen zudem darauf, dass auf dem oben zu sehenden Bild aus iTunes noch iOS 8 läuft. Eine Aktualisierung erst im Herbst, zusammen mit iOS 9, wird damit als eher unwahrscheinlich angesehen.


Erste vermeintliche Gehäuse-Fotos des iPhone 6s gesichtet

Auch wenn die frühe Produktion von Apples diesjährigen iPhones bereits angelaufen sein dürfte und diverse Gerüchte zu neuen Features die Runde machen, war bislang noch wenig von den vermeintlichen Neuerungen in Bildern zu sehen. Dies ändert sich nun. Die Kollegen von 9to5Mac haben eine Reihe von Bildern veröffentlicht, die angeblich das neue Innenleben des iPhone 6s zeigen sollen. Wirkliche Neuerungen lassen sich darauf nicht ausmachen und den Informationen der Kollegen zufolge wird es in diesem Jahr auch noch nichts mit der koloportierten Doppellinsen-Kamera für eine noch bessere Fotoqualität. Die Rückseitenschale soll zudem über dieselben Maße wie die des aktuellen iPhone 6 verfügen und nur marginale Veränderungen aufweisen.


Auch sämtliche Aussparungen und Anschlüsse, wie für den Lightning-Anschluss, die Lautsprecher und Mikrofone, die Rückseitenkamera samt LED-Blitz, den Kopfhörer, die Lautstärke- und Stummschalter, sowie der SIM-Karten-Schlitz sind identisch zum iPhone 6. Und auch die Antennenstreifen werden wohl beim iPhone 6s erhalten bleiben.

Allerdings konnten die Kollegen eine neue Art ausmachen, wie Apple das Logicboard verbauen wird. Dies könnte auf die erwarteten internen Änderungen hindeuten. Im Gespräch ist dabei unter anderem ein neuer A9-Chip, der von 2 GB Arbeitsspeicher unterstützt wird, die Unterstützung von Force Touch, sowie eine neue Rückseitenkamera mit einer Auflösung von 12 Megapixeln.

Ein weiteres, von der Korea Times ins Spiel gebrachte Gerücht besagt zudem, dass Apple beim kommenden iPhone auf eine 16 GB Variante verzichten und stattdessen mit 32 GB starten würde. Angeblich habe Samsung einen entsprechenden Auftrag für die Fertigung der Speichermodule von Apple erhalten. Ich persönlich glaube hieran allerdings, nicht nur wegen der nicht ganz so seriösen Quelle, eher weniger. Mit iOS 9 kümmert sich Apple ausdrücklich um eine Verringerung des Speicherbedarfs sowohl von iOS, als auch von Drittanbieter-Apps. Die 16 GB Variante stellt zudem nach wie vor eine günstige Alternative, beispielsweise für Unternehmen dar.

Wegfall der Roaming-Gebühren soll nun Mitte 2017 kommen

Ja, es gibt mal wieder Neuigkeiten von unseren Freunden von der EU-Kommission. Nachdem zunächst bereits der Wegfall von innereuropäischen Roaming-Gebühren für Anfang 2016 angekündigt, Mitte Mai dann aber aufgrund des Drucks der Mobilfunkindustrie ein Rückzieher gemacht wurde, steht nun ein neuer Termin im Raum. Demnach soll es nun noch ziemlich genau zwei Jahre dauern, bis die Gebühren tatsächlich der Vergangenheit angehören. Ab "Mitte Juni 2017" kann man dann Inklusivleistungen des heimischen Netzanbieters wie Telefonminuten, SMS oder Datenvolumen auch im Ausland nutzen. Allerdings wird es dabei auch (aus meiner Sicht durchaus sinnvolle) Einschränkungen geben. So können die Mobilfunkanbieter Grenzen festlegen, bis zu welchem Maß dies genutzt werden darf. Darüber hinaus wird es kein "Komplett-Roaming" geben, über das man sich einen günstigen Tarif im Ausland bucht und diesen dann uneingeschränkt im eigenen Heimatland nutzen kann.

Zum 30. April 2016 wird zudem ein Zwischenschritt eingelegt, bei dem die Roaming-Gebühren noch einmal deutlich gesenkt werden. Ab diesem Datum ist der Höchstsatz für Telefonate im EU-Ausland auf maximal fünf Cent pro Minute begrenzt (derzeit 19 Cent für abgehende, bzw. fünf Cent für eingehende Anrufe). SMS dürfen dann maximal nich zwei Cent (derzeit sechs Cent) und ein Megabyte Datenvolumen maximal fünf Cent (derzeit 20 Cent) kosten.

Weitere Aktualisierungen: Security-Updates für OS X und GarageBand

Neben den gestern veröffentlichten Updates auf iOS 8.4 und OS X Yosemite 10.10.4 hat Apple noch weitere Aktualisierungen im Update-Bereich des Mac AppStore bereitgestellt. Für Mac-Nutzer, die noch mit älteren Versionen von OS X, konkret mit Mavericks und Mountain Lion, unterwegs sind, hat Apple das "Update 2015-005 Mavericks/Mountain Lion" sowie das "Mac EFI Security Update 2015-001" veröffentlicht. Beide Aktualisierungen schließen dieselben Sicherheitslücken, die auch OS X Yosemite 10.10.4 geschlossen hat. So war es über eine Sicherheitslücke bislang möglich, auf das EFI zuzugreifen, dieses mit schädlichem Code zu überschreiben und dadurch Kontrolle auf den gesamten Mac zu erlangen. Weitere geschlossene Sicherheitslücken umfassen unter anderem die falsche Erkennung manipulierter URLs und manipulierter Programme, Probleme in Netzwerkprotokollen, fälschliches Laden unsignierter Kernel Extensions, die Ausführung von Code auf manipulierten Webseiten oder eine fehlerhafte Authentifizierung und Umgehung von Zugriffsrechten. Die Installation der Updates ist damit allen Nutzern der betroffenen Betriebssysteme wärmstens ans Herz gelegt.

Wie angekündigt, hat Apple zudem am gestrigen Abend ein größeres Update für seine Musik-Software GarageBand (€ 4,99 im Mac AppStore) veröffentlicht. Im Mittelpunkt stehen in der neuen Version 10.1 dabei unter anderem 1.000 neue Loops aus den Genres EDM, Hip-Hop, Indie und mehr, sowie diverse neue Effekten, die sich über ein so genanntes "Transform Pad" bedienen lassen werden, welches auf einer Technologie des von Apple übernommenen Unternehmens Camel Audio basiert. Zudem können Künstler künftig auch direkt aus GarageBand heraus Inhalte auf Apple Music Connect veröffentlichen. Letzteres funktioniert übrigens auch aus der ebenfalls gestern Abend aktualisierten Version von GarageBand für iOS (€ 4,99 im AppStore).

Apple veröffentlicht iTunes 12.2 mit Unterstützung für Apple Music

Es war schon eine kleine Überraschung, als Apple gestern Nachmittag OS X 10.10.4 ohne eine neue Version von iTunes veröffentlichte, die für die Nutzung von Apple Music inkl. Beats 1 benötigt wird. Seit wenigen Minuten nun ist auch dieses Manko behoben. Über den Update-Bereich des Mac AppStore steht ab sofort das Update auf iTunes 12.2 zur Verfügung, welches sämtliche Funktionen, die man beim Zugriff auf Apples neuen Musikstreaming-Dienst bereits aus iOS 8.4 kennt. Ein neues Icon deutet zudem auf die enthaltenen Neuerungen hin. Die Aktualisierung steht ab sofort über den Update-Bereich des Mac AppStore zur Verfügung und auch Windows-User können sich die neue Version über die in iTunes enthaltene Softwareaktualisierung oder die iTunes-Webseite herunterladen.