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Apple in fortgeschrittenen Verhandlungen für TV-Streamingdienst

Schenkt man den Gerüchten Glauben, waren wohl vor allem die fehlenden Deals mit den Rechteinhabern der Grund, warum Apple auf der WWDC vor einigen Wochen nicht eine neue Version des Apple TV präsentierte, mit der dann gleichzeitig ein TV-Streamingdienst ans Netz hätte gehen sollen. Nun berichtet die New York Post von ersten Erfolgen, die Apple bei den andauernden Gesprächen erzielt haben soll. Dabei soll es um Verhandlungen gehen, die Apple derzeit mit ABC, CBS, NBC und Fox führt und die eine Möglichkeit zum Inhalt hat, kleinere, lokale Sender in den USA live auf die Set-Top Box zu streamen. Die Preise sollen sich dabei zwischen 10 und 40 US-Dollar bewegen. Für den hiesigen Markt dürften die Bestrebungen zwar eher zweitrangig sein, dennoch zeigen sie Apples Bemühungen, auch den heimischen Fernseher zu erobern. Nach Informationen der New York Post soll der Dienst im Herbst und dann gemeinsam mit einem neuen Apple TV an den Start gehen.

Apple veröffentlicht erste Betaversionen von iOS 8.4.1 und OS X 10.10.5

Apple fährt auch nach der Veröffentlichung von iOS 8.4 und OS X 10.10.4 weiter eine zweigleisige Beta-Strategie. Nachdem in der vergangenen Woche die dritten Betas von iOS 9 und OS X 10.11 El Capitan verteilt wurden, schob Apple am heutigen Abend weitere Betas hinterher. Registrierte Entwickler können ab sofort die ersten Vorabversionen von iOS 8.4.1 und OS X Yosemite 10.10.5 von den Apple Servern laden. Aktuell sind zu beiden neuen Betas keinerlei Informationen hinsichtlich neuer Funktionen oder sonstiger Veränderungen bekannt. Es darf davon ausgegangen werden, dass es sich vorrangig um Fehlerkorrekturen und kleinere Verbesserungen unter der Haube handelt. Bei OS X 10.10.5 dürfte es sich zudem vermutlich um die letzte Aktualisierung von OS X Yosemite vor dem Update auf El Capitan im Herbst handeln.

Apple Pay seit heute in Großbritannien verfügbar

Auf dem iPhone-Event im vergangenen September kündigte Apple seinen neuen mobilen Bezahldienst Apple Pay an, startete ihn kurz darauf allerdings vorerst nur in den USA. Auf der WWDC gab man vor einigen Wochen dann schließlich bekannt, dass als erstes weiteres Land Großbritannien im Juli in den Genuss des kontaktlosen Bezahlens mit iPhone und Apple Watch kommen würde. Heute nun ist dieser Startschuss erfolgt. Zum Start wird Apple Pay in Großbritannien von acht Banken und über 250.000 Geschäften unterstützt. Weitere Banken und Akzeptanzstellen dürften, wie auch in den USA, in den kommenden Wochen und Monaten folgen. Keine offiziellen Ankündigungen gibt es bislang zu einer weiteren Ausbreitung des Dienstes. Gerüchtehalber sollen als nächstes Kanada, China und Südkorea folgen. Man darf zudem davon ausgehen, dass Apple auch in weiteren finanzstarken Ländern um Unterstützung bei Banken und Anbietern wirbt. Hierzu dürften dann auch unter anderem Deutschland, Frankreich, die Schweiz oder Japan zählen. Kurzfristig ist hiermit zwar nicht zu rechnen, vielleicht wird es aber gegen Ende des Jahres noch etwas.

Microsoft veröffentlicht Office für Mac 2016

Anfang März hatte Microsoft einigermaßen überraschend eine öffentlichen Beta von Office für Mac 2016 veröffentlicht, welches seither von allen interessierten Nutzern bereits unter die Lupe genommen und auf Herz und Nieren getestet werden konnte. Ende vergangener Woche schaffte die neue Version der beliebten Office-Suite dann den Sprung vom Beta-Status zur finalen Version und kann somit ab sofort von allen Nutzern produktiv auf dem Mac eingesetzt werden. Die vielleicht wichtigsten Neuerungen befinden sich dabei unter der Haube. Microsoft hat nämlich alle Office-App von Grund auf neu entwickelt und setzt dabei erstmals ausschließlich auf die native Entwicklung in Cocoa und aktuelle Technologien aus OS X. Aber auch an Optik und Funktionen wurde natürlich kräftig gearbeitet. Damit vereinheitlich Microsoft vor allem auch das Bild von Windows-, Mac- und mobilen Office-Apps. Selbstverständlich unterstützen die Office-Apps auch die Bedienung mit Multitouch-Gesten, Retina-Grafik und den Vollbildmodus unter OS X sowie Steuerung via Multitouch.

Voraussetzung für die Nutzung von Office für Mac 2016 ist aktuell ein Office 365 Abonnement, später soll dann auch eine Kaufversion der Software angeboten werden. Das angesprochene Abonnement kann entweder für eine Jahresgebühr von € 99,- oder für monatlich € 10,- im Microsoft Online Store erworben werden. Geht man den Weg über Amazon, bekommt man das Jahresabo für Microsoft Office 365 Home Premium allerdings für etwas magenfreundlichere € 69,99. Neuerdings bietet Microsoft zudem die Option "Office 365 Personal" für entweder monatlich € 7,- oder jährlich € 69,- an. Hiermit kann man die Apps auf einem Computer (PC oder Mac) plus einem Tablet (iPad oder Windows Tablet) nutzen.

News-Flash: Was inzwischen geschah...

Dem einen oder anderen wird es aufgefallen sein, die vergangenen Tage war es ungewöhnlich ruhig auf meinem Blog und in der App. Der Grund hierfür ist ein ganz einfacher: Urlaub (dies könnte übrigens demnächst noch einmal passieren...). Ich habe es tatsächlich mal geschafft, ein paar Tage das iPhone ausgeschaltet und das MacBook zugeklappt zu lassen und einfach mal alle Verbindungen zu kappen. Einfach mal ein paar Tage im wunderschönen Lissabon und auf dem NOS Alive Festival. Nun bin ich aber wieder da und möchte natürlich mit einem kleinen News-Flash zu dem beginnen, was inzwischen geschah. Beginnen wir dabei mit den News, zu denen mich die meisten Zuschriften erreichten (vielen Dank an alle!!!). Mein Artikel zur Veröffentlichung der neuen Betas von iOS 9, watchOS 2 und OS X El Capitan am vergangenen Mittwoch ist gerade noch erschienen, der Hinweis auf den am selben Abend erfolgten Start der Public Beta hingegen schon nicht mehr. Inzwischen hat Apple also den Kreis der Beta-Tester weiter geöffnet. Die dritten Betas bieten hierfür auch jede Menge neue Funktionen und eine endlich akzeptable Akkulaufzeit. Aber schauen wir einmal genauer hin. "News-Flash: Was inzwischen geschah..." vollständig lesen

Günstige iTunes Karten bei REWE

Die neue Woche beginnt mal wieder mit einem äußerst interessanten Angebot für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es dieses Mal die Filialen der Supermarktkette REWE, die die Karten zum Sonderpreis verkaufen. Dort erhält man dabei einen Rabatt von 10% auf die iTunes- und AppStore-Karten mit einem aufgedruckten Wert von € 15,-, 15% auf die Karten im Wert von € 25,- bzw. € 50,- und 20% auf die Karten im Wert von € 100,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 18. Juli 2015, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an Sven, Daniel und Bernd!)


Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!

Apple veröffentlicht iTunes 12.2.1

Apple hat am gestrigenAbend und damit knapp zwei Wochen nach der Veröffentlichung von iTunes 12.2 anlässlich des Starts von Apple Music ein erstes Update veröffentlicht, welches diverse Probleme korrigiert, die mit der neuen Version aufgetreten sind. Hierzu gehörte unter anderem ein Problem, welches bei Nutzern von iTunes Match dazu führen konnte, dass hiermit geladene Titel nicht mehr mit dem Status "Abgeglichen", sondern als "Apple Music" angezeigt wurden, was unter anderem zu Problemen mit DRM führen konnte. Dieses Problem soll laut Releasenotes nun ebenso behoben sein, wie kleinere Fehler im Zusammenhang mit dem neuen Radiosender Beats 1. Die Aktualisierung kann wie gewohnt über den Update-Bereich des Mac AppStore geladen werden.

Zu den Problemen im Zusammenspiel zwischen iTunes Match und Apple Music noch ein kleiner Nachtrag. Grundsätzlich sollte die Installation von iTunes 12.2.1 dazu führen, dass die Probleme automatisch behoben werden. Ist dies nicht der Fall, beschreibt Apple in einem eigens veröffentlichten Support-Dokument eine manuelle Vorgehensweise. Die beschriebenen Schritte dürften zum Ziel führen, sorgen aber auch dafür, dass alle bislang aus Apple Music heruntergeladenen Songs und Playlisten entfernt werden.

Und auch zum Thema DRM hat Apple ein neues Support-Dokument veröffentlicht, welches sich damit befasst, wie die Vorgehensweise ist, falls Songs fälschlicherweise beim erneuten Download mit Apples FairPlay DRM versehen worden sind. Hierin schreibt Apple "After you update, you can remove and download again any songs that were incorrectly downloaded as Apple Music." Dies ist zwar grundsätzlich richtig, allerdings sollte man genau darauf achten, auf welchen Button man bei der Prozedur klickt. Möchte man den DRM-geschützten Titel löschen, um ihn anschließend ohne DRM wieder von den Apple-Servern herunterzuladen, sollte man unbedingt den Button "Download entfernen" verwenden und nicht den vorausgewählten Button "Titel löschen". Dieser würde dazu führen, dass der Titel auch auf den Apple-Servern gelöscht wird und anschließend nicht mehr heruntergladen werden kann.