Apple in fortgeschrittenen Verhandlungen für TV-Streamingdienst

Anfang März hatte Microsoft einigermaßen überraschend eine öffentlichen Beta von Office für Mac 2016 veröffentlicht, welches seither von allen interessierten Nutzern bereits unter die Lupe genommen und auf Herz und Nieren getestet werden konnte. Ende vergangener Woche schaffte die neue Version der beliebten Office-Suite dann den Sprung vom Beta-Status zur finalen Version und kann somit ab sofort von allen Nutzern produktiv auf dem Mac eingesetzt werden. Die vielleicht wichtigsten Neuerungen befinden sich dabei unter der Haube. Microsoft hat nämlich alle Office-App von Grund auf neu entwickelt und setzt dabei erstmals ausschließlich auf die native Entwicklung in Cocoa und aktuelle Technologien aus OS X. Aber auch an Optik und Funktionen wurde natürlich kräftig gearbeitet. Damit vereinheitlich Microsoft vor allem auch das Bild von Windows-, Mac- und mobilen Office-Apps. Selbstverständlich unterstützen die Office-Apps auch die Bedienung mit Multitouch-Gesten, Retina-Grafik und den Vollbildmodus unter OS X sowie Steuerung via Multitouch.
Voraussetzung für die Nutzung von Office für Mac 2016 ist aktuell ein Office 365 Abonnement, später soll dann auch eine Kaufversion der Software angeboten werden. Das angesprochene Abonnement kann entweder für eine Jahresgebühr von € 99,- oder für monatlich € 10,- im Microsoft Online Store erworben werden. Geht man den Weg über Amazon, bekommt man das Jahresabo für Microsoft Office 365 Home Premium allerdings für etwas magenfreundlichere € 69,99. Neuerdings bietet Microsoft zudem die Option "Office 365 Personal" für entweder monatlich € 7,- oder jährlich € 69,- an. Hiermit kann man die Apps auf einem Computer (PC oder Mac) plus einem Tablet (iPad oder Windows Tablet) nutzen.
Die neue Woche beginnt mal wieder mit einem äußerst interessanten Angebot für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es dieses Mal die Filialen der Supermarktkette REWE, die die Karten zum Sonderpreis verkaufen. Dort erhält man dabei einen Rabatt von 10% auf die iTunes- und AppStore-Karten mit einem aufgedruckten Wert von € 15,-, 15% auf die Karten im Wert von € 25,- bzw. € 50,- und 20% auf die Karten im Wert von € 100,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 18. Juli 2015, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an Sven, Daniel und Bernd!)
Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!
Apple hat am gestrigenAbend und damit knapp zwei Wochen nach der Veröffentlichung von iTunes
12.2 anlässlich des Starts von Apple Music ein erstes Update
veröffentlicht, welches diverse Probleme korrigiert, die mit der neuen Version aufgetreten sind. Hierzu gehörte unter anderem ein Problem, welches bei Nutzern von iTunes Match dazu
führen konnte, dass hiermit geladene Titel nicht mehr mit dem Status "Abgeglichen", sondern als "Apple Music" angezeigt wurden, was unter anderem zu Problemen mit DRM führen konnte. Dieses Problem soll laut Releasenotes nun ebenso behoben sein, wie kleinere Fehler im Zusammenhang mit dem neuen Radiosender Beats 1. Die Aktualisierung kann wie gewohnt über den Update-Bereich des Mac AppStore geladen werden.
Zu den Problemen im Zusammenspiel zwischen iTunes Match und Apple Music noch ein kleiner Nachtrag. Grundsätzlich sollte die Installation von iTunes 12.2.1 dazu führen, dass die Probleme automatisch behoben werden. Ist dies nicht der Fall, beschreibt Apple in einem eigens veröffentlichten Support-Dokument eine manuelle Vorgehensweise. Die beschriebenen Schritte dürften zum Ziel führen, sorgen aber auch dafür, dass alle bislang aus Apple Music heruntergeladenen Songs und Playlisten entfernt werden.
Und auch zum Thema DRM hat Apple ein neues Support-Dokument veröffentlicht, welches sich damit befasst, wie die Vorgehensweise ist, falls Songs fälschlicherweise beim erneuten Download mit Apples FairPlay DRM versehen worden sind. Hierin schreibt Apple "After you update, you can remove and download again any songs that were incorrectly downloaded as Apple Music." Dies ist zwar grundsätzlich richtig, allerdings sollte man genau darauf achten, auf welchen Button man bei der Prozedur klickt. Möchte man den DRM-geschützten Titel löschen, um ihn anschließend ohne DRM wieder von den Apple-Servern herunterzuladen, sollte man unbedingt den Button "Download entfernen" verwenden und nicht den vorausgewählten Button "Titel löschen". Dieser würde dazu führen, dass der Titel auch auf den Apple-Servern gelöscht wird und anschließend nicht mehr heruntergladen werden kann.