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iPod shuffle und iPod nano ohne Anbindung an Apple Music - wegen Kopierschutz

In der vergangenen Woche brachte Apple neue iPods auf den Markt. Naja, zumindest einen neuen iPod touch. Bei iPod shuffle und iPod nano handelte es sich lediglich um neue Gehäusefarben. Genau hierin besteht auch das Problem, welches diese beiden Modelle nach wie vor mit Apples neuem Musikstreaming-Dienst Apple Music haben. Musik, die man hierüber nämlich offline gespeichert hat, lässt sich weder auf dem iPod shuffle, noch auf dem iPod nano wiedergeben. Lediglich der iPod touch verhält sich mit mindestens iOS 8.4 genauso, wie ein iPhone oder iPad. Grund hierfür ist eben die Basis aus iOS. Wer hier bereits wieder eine Verschwörung wittert, ist jedoch auf dem falschen Weg. Der Grund ist nämlich ebenso simpel, wie logisch und lautet Kopierschutz. Würde Apple nämlich das Speichern der Titel auf den beiden nicht unterstützten iPod-Modellen gestatten, könnte man offline aus Apple Music gespeicherte Musik dort dauerhaft behalten, auch wenn das Apple Music Abo gekündigt würde. Apple hätte in diesem Fall (außer bei einer Synchronisierung mit iTunes) keine Möglichkeit, dies zu unterbinden. Im Zweifel könnte man sich auf diese Weise also sogar einen guten, alten iPod classic randvoll mit Musik aus Apple Music machen und hätte diese dann auch ohne Abo dauerhaft zur Verfügung.

Fotos der Rückseitenschale des iPhone 6s Plus aufgetaucht

Auch in diesem Jahr hat das Sommerloch in Sachen Apple-Gerüchte mal wieder zugeschlagen. Da freut man sich beinahe schon diebisch über jeden noch so kleinen Fitzel, den die Kollegen aus Fernost ausgraben können. Über das Wochenende gelangten so neue vermutete Fotos der Rückseitenschale des iPhone 6s Plus ins Internet. Wirklich viel Neues ist dabei nicht zu entdecken. Dies war auch nicht erwartet worden, schließlich dürften sich iPhone 6s und iPhone 6s Plus Apples üblichem Rhythmus folgend optisch nur wenig von ihren direkten Vorgängern unterscheiden. Kleinere Änderungen im Inneren nimmt Apple hingegen Jahr für Jahr vor. Und so verwundert es auch nicht wirklich, dass sich auf den Bildern einige Schraubenfassungen zur Befestigung der internen Komponenten an neuen Stellen wiederfinden. Zudem könnte Apple ein neues Material zum Einsatz bringen, welches die Rückseite stabiler machen könnte, als beim iPhone 6 Plus. Jegliche Diskussion um das unsägliche "Bendgate" dürfte damit hoffentlich bereits im Keim erstickt werden.

Und wo wir gerade bei iPhone-Gerüchten sind, hier noch schnell eine weitere Meldung aus Fernost. MIC Gadget berichtet nämlich, dass sich Apple in diesem Jahr nun doch von den bisherigen 16 GB beim Einstiegsmodell verabschieden möchte und stattdessen bei 32 GB in der kleinsten Variante beginnt. Die Meldungen aus diesem Bereich sind derzeit allerdings dermaßen widersprüchlich, dass sich hier wirklich keine Vorhersage treffen lässt. Letzte Meldungen sprachen allerdings eher davon, dass Apple bei 16 GB bleiben wird.

Ming-Chi Kuo mit seinem Ausblick auf den Rest des Apple-Jahres

Es ist mal wieder der bekannte und in der Regel gut informierte KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo, der in diesen eher ruhigen Sommertagen die Apple-Gerüchteküche in Schwung bringt und einen Ausblick auf den Rest des Jahres liefert. Seinen Informationen zufolge könnte Apple noch in diesem Jahr neue Farb- und Materialvarianten der Apple Watch Sport auf den Markt bringen. Ein Gerücht, welches er selbst bereits vor einigen Wochen aufgeworfen hatte. In der Verlosung sind dabei die Farben gelb- und rosegold, was die Sport-Edition vermutlich in eine Linie mit dem iPhone 6s bringen würde. Der Farbgebungsprozess und das Material wären in diesem Fall vermutlich identisch, weswegen es für Apple keinen nennenswerten Mehraufwand darstellen dürfte. Die Apple Watch aus Edelstahl soll hingegen für den Rest des Jahres unverändert am Markt bleiben bleibt.

Bereits vor einigen Tagen kamen Gerüchte zum diesjährigen iPad mini, also der vierten Generation des Mini-Tablets auf. Laut Kuo soll dieses weitestgehend auf der Technik des iPad Air 2 basieren und einen dünneren Formfaktor erhalten. Interessanterweise macht auch Kuo keine Angaben zu einem eventuellen Nachfolger des iPad Air 2. Hier könnten sich also die Gerüchte bewahrheiten, wonach Apple den Fokus in diesem Jahr auf das neue iPad Pro legen und auf ein neues iPad Air verzichten würde. Ein internes Technik-Update für das "Standard-iPad" ist damit allerdings nicht gänzlich vom Tisch. Ebenfalls um den Oktober herum dürften laut Kuo neue iMacs erscheinen.

Wenn Apple morgen seine aktuellen Quartalszahlen präsentiert, dürfte das Unternehmen aus Cupertino erneut mit Rekorden aufwarten. Neben den meisten Marktbeobachtern erwartet dies auch Ming-Chi Kuo. Dem Analysten zufolge dürfte Apple im Zeitraum April bis Juni um die 54 Millionen iPhones und 5,4 Millionen Macs verkauft haben. Lediglich das iPad sei mit ca. 8,8 Millionen Exemplaren weiter auf dem Rückzug. Auf der anderen Seite, dürfte die erstmals in den Ergebnissen berücksichtigte Apple Watch mit knapp vier Millionen Einheiten zum Erfolg beigetragen haben. 

Günstige iTunes Karten bei Kaufland

Die neue Woche beginnt mal wieder mit einem äußerst interessanten Angebot für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es dieses Mal die Filialen der Supermarktkette Kaufland, die die Karten zum Sonderpreis verkaufen. Dort erhält man dabei ein zusätzliches Guthaben in Höhe von € 5,- beim Kauf einer iTunes- und AppStore-Karte mit einem aufgedruckten Wert von € 25,-. Den Code hierfür findet man nach dem Bezahlen auf dem Kassenbon. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 25. Juli 2015, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden.


Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!