Großartig überrschend kommt dies nicht, hatte Apple schließlich angekündigt, die ersten bestellten Apple Watches ab kommenden Freitag, den 24. April auszuliefern. Und so tauchen auch im Internet die ersten Meldungen auf, dass die entsprechenden Vorbereitungen angelaufen sind. MacRumors beispielsweise berichtet von diversen Leser-Tweets, die bestätigen, dass die Belastungen für die Apple Watch inzwischen auf ihrer Kreditkarte erscheinen. Und nicht nur das. Auch der Lieferstatus ist in der vergangenen Nacht bei diversen Frühbestellern auf "Preparing for Shipment" gesprungen. Als Liefertermin gibt Apple dabei weiterhin den Zeitraum zwischen dem 24. April und dem 08. Mai an. Dennoch dürfen sich die betroffenen Käufer wohl auf den kommenden Freitag einrichten.
Unverändert sind hingegen die Lieferzeiten, sollte man sich erst jetzt für den Kauf einer Apple Watch entscheiden. Apples Retail Chefin Angela Ahrendts äußerte sich hierzu gar in einer internen E-Mail an ihre Mitarbeiter, die den Kollegen von iGen.fr
vorliegt. Demnach wird es noch den kompletten Mai über ausschließlich möglich sein, die Smartwatch online zu bestellen. Erst später soll sie dann auch direkt im Ladengeschäft erworben werden können. Entsprechend ruhig dürfte es dann am Freitag auch vor den Retail Stores zugehen. Ein etwas ungewohntes Bild zu einem Produkstart von Apple.
Das MacBook Air und das 13" Retina MacBook Pro hat Apple gerade erst aktualisiert und zudem noch ein vollkommen neues 12" MacBook auf den Markt gebracht. Bei den anderen Baureihen aus Apples Computer-Abteilung wartet man hingegen noch auf eine Aktualisierung. Grundsätzlich hätte ich diese zur nahenden WWDC erwartet. Wie es aussieht, könnte es aber auch schon früher der Fall sein. So entwicklen sich inzwischen weltweit die Lieferzeiten für den iMac in Apples Online Store in Richtung "3-5 Geschäftstage", was in der Regel auf eine baldige Aktualisierung hindeuten könnte. Und auch das High-End Modell des MacBook Pro ist inzwischen bei "1-2 Wochen" Lieferzeit angelangt. Dies kann, muss aber natürlich nichts heißen.
Das aktuelle iMac-Modell ist bereits seit September 2013 auf dem Markt, nimmt man einmal das Modell mit dem 5K Retina Display heraus. Allerdings wird Apple wohl bei der Aktualisierung des iMac auf Intels Broadwell-Chips für Desktop-Rechner waren, die noch im zweiten Quartal 2015, vermutlich im Juni erwartet werden. (via MacRumors)
Allgemein wird weiterhin eine Erweiterung der iPad-Familie in diesem Herbst erwartet. Treffen die Gerüchte zu, wird Apple dann ein weiteres Modell aufnehmen, welches irgendwo im Bereich von einer 13"-Displaydiagonalen angesiedelt sein und eventuell auf den Namen "iPad Pro" hören wird. Einzig konkrete Beweise fehlen hierfür. Und so müssen mal wieder die Vorarbeiten diverser Hüllenhersteller her halten, um auf die vermeintlichen Spezifikationen des Geräts zu schließen. Über das Wochenende sind erneut solche Hüllen aufgetaucht. So berichten die Kollegen von MacRumors von einem neuen Fund von Sonny Dickson, der bereits in der Vergangenheit mit solchen (korrekten) Leaks aufgefallen ist. Bemerkenswert ist dabei, dass die von ihm präsentierten Hüllen bereits sehr ins Detail gehen und beispielsweise schon eine klappbare Front aufweisen. Dies ist in der Regel nur dann der Fall, wenn die Hersteller bereits über äußerst genaue Informationen zu dem Gerät verfügen.

"Neue Hüllen zeigen verschiedene Neuerungen beim gemunkelten iPad Pro" vollständig lesen

Das Erwartete tritt bereits ein. Da Apple seine Watch als kongenialen Kompagnon zum iPhone positioniert hat, kommen auch die Apps für die Smartwatch als Erweiterungen zu bestehenden iOS-Anwendungen in den AppStore. Bereits Wochen vor dem eigentlichen Verkaufsstart der Apple Watch präsentiert sich der AppStore inzwischen prall gefüllt mit bereits aktualisierten Apps, die nur auf die Verfügbarkeit der Smartwatch warten, um ihr neues Potenzial zu offenbaren. Und der Ideenreichtum der Entwickler ist dabei ungebrochen. Während diverse Anwendungsszenarien quasi nach einer App für die Apple Watch schreien, ist es immer wieder überraschend, welche Ideen die Entwickler noch so haben. Als Beispiele seien dabei die weiter unten präsentierten iOS-Schlager Workflow und 1Password genannt, die mit ihren letzten Updates spannende neue Funktionen auf die Apple Watch bringen. Dabei wiederholt sich quasi die Erfolgsgeschichte der Apps auf dem iPhone. Ich bin mir ziemlich sicher, wer bislang noch keinen Anwendungsfall für die Apple Watch gefunden hat, für den liefern künftig findige Entwickler einen. Ich bin sehr gespannt! Und damit nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche!
"[iOS] AppStore Perlen 16/15" vollständig lesen
In der vergangenen Nach hat Apple für alle Nutzer von OS X 10.10.3 das "OS X Yosemite 10.10.3 ergänzendes Update 1.0" veröffentlicht und behebt damit einen Fehler, der zu diversen Beschwerden nach der Installation von OS X 10.10.3 geführt hatte. In den Releasenotes schreibt Apple: "OS X Yosemite 10.10.3 Ergänzendes Update behebt einen Videotreiberfehler, der verhindern kann, dass Ihr Mac startet, wenn bestimmte Apps für
Videoaufnahmen verwendet werden." Die Aktualisierung lässt sich wie gewohnt über den Update-Bereich des Mac AppStore laden und wird allen Nutzern von OS X Yosemite 10.10.3 empfohlen.
Parallel zu der Aktualisierung startete auch die Betaphase des nächsten Updates auf Version 10.10.4. Momentan nur für registrierte Entwickler zugänglich, weist die erste Version von OS X 10.10.4 Yosemite mit der Buildnummer 14E7f zunächst keine sichtbaren
Neuerungen auf. In den Releasenotes schreibt Apple das sich die Tester vor allem auf Stabilität, Kompatibilität und Sicherheit konzentrieren sollen. Auch das Thema WLAN ist nach wie vor aktuell. Erwartet werden kann das Update für die Allgemeinheit dann vermutlich zur WWDC, evtl. dann auch wie bei iOS 8.4 mit der Integration von Beats Music in iTunes.
Wie erwartet hat mein Kommentar zur neuen Fotos-App für den Mac für jede Menge Diskussionen in den Kommentaren geführt. Mein Update am Ende des Artikels, dass ich mich entschieden habe, von Fotos zurück zu iPhoto zu wechseln hat zudem dazu geführt, dass mich diverse E-Mails erreichten mit der Frage, wie man denn nun diesen Schritt zurück genau macht. Aus diesem Grund an dieser Stelle eine kurze Anleitung dazu. Hat man einfach nur das Update auf OS X 10.10.3 durchgeführt, sollte sich iPhoto auch nach dem Update noch im Programme-Ordner auf dem Mac befinden. Falls bereits eine Migration der iPhoto-Mediathek auf die neue Fotos-App stattgefunden hat, lässt sie sich allerdings nicht mehr mit iPhoto verwenden und es muss eine Mediathek von vor der Migration, z.B. aus Time Machine wiederhergestellt werden. Anschließend lässt sich dann auch iPhoto wieder wie gewohnt weiter nutzen.
Meine Empfehlung für die Vorgehensweise lautet:
- Backup der aktuellen Konfiguration
- Löschen der vorhandenen Mediatheken von iPhoto und Fotos (i.d.R. unter "Benutzername > Bilder")
- Wiederherstellen der letzten gesicherten iPhoto-Mediathek von vor der Migration aus Time Machine
- iPhoto wie gewohnt benutzen (evtl. muss noch die zu verwendende, wiederhergestellte Mediathek beim ersten iPhoto-Start ausgewählt werden)
Sollte man iPhoto nach dem Update auf OS X 10.10.3 vom Mac entfernt haben, könnte ein Blick in den Mac AppStore und dort in den Bereich "Einkäufe" helfen. Kann man iPhoto dort nicht erneut runterladen, hilft auch hier ein Time Machine Backup weiter. Hiermit sollte sich iPhoto aus dem Programme-Ordner eines Backups von vor dem Update auf OS X 10.10.3 problemlos wiederherstellen lassen.
Gestern hat Apple per Pressemitteilung die diesjährige WWDC angekündigt und damit natürlich auch für neue Spekulationen gesorgt, was wohl auf der eröffnenden Keynote an Neuigkeiten präsentiert wird. Fast sicher kann davon ausgegangen werden, dass Apple erstmals iOS 9 und OS X 10.11 der Weltöffentlichkeit präsentieren wird. Ebenso wahrscheinlich ist, dass nach der Keynote iOS 8.4 freigegeben wird, in dessen neu gestalteter Musik-App dann auch die Integration von Beats Music stecken könnte. Ein weiterer Punkt könnte allerdings beinahe noch interessanter sein und den Hintergrund des Mottos "The epicenter of change." bilden.
Bereits seit einiger Zeit wird über einen vollwertigen Apple-Fernseher oder (und das ist deutlich wahrscheinlicher) ein neues Apple TV spekuliert. In diesem Markt hat Apple in den vergangenen Monaten gegenüber der Konkurrenz von Google, Amazon und Co. deutlich an Boden verloren, den es nun wieder gut zu machen gilt. Um dabei überhaupt eine Chance zu haben, muss unter allen Umständen ein AppStore her und genau dies könnte auf der WWDC vorgestellt werden. Denn sind wir doch mal ehrlich, welcher Anlass wäre dafür passender als eine Entwicklerkonferenz? Und schaut man sich einmal das Motiv der Einladung zur WWDC an, sehen darin nicht nur die Kollegen von iFun ein mögliches Apple TV im Zentrum stehen.
Gut möglich also, dass das Apple TV in der Tat eine zentrale Rolle auf der Keynote einnehmen wird. Und dabei könnte nicht nur ein angeschlossener AppStore inklusive Spielen und Produktiv-Apps als Neuerung präsentiert werden. Vor exakt einem Jahr stellte Apple auf der WWDC das HomeKit-Framework vor - bislang ohne größere Auswirkung. Das Apple TV könnte nun, ein Jahr später, als zentraler Hub zur Heimautomatisierungszentrale aufsteigen, über die sich verschiedene Produkte aus diesem Bereich steuern lassen. Diese erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Als ein Beispiel sei hier nur die smarte Beleuchtungslösung mit WLAN-Anbindung der Philips Hue Serie genannt.
Bislang ist dies natürlich alles nur Spekulation. Allerdings wäre eine zentrale Steuereinheit für die Heimautomatisierung mit iOS-Anbindung mehr als wünschenswert, bringt derzeit doch jedes Produkt seine eigene WLAN-Bridge mit, die nicht nur Strom frisst, sondern auch Platz wegnimmt und unnötig Strahlung verursacht. Das Apple TV wäre dabei (evtl. unter einem anderen Namen) sicherlich die Ideallösung für die iOS-Anbindung.

Die milliardenschwere Übernahme von Beats im vergangenen Sommer war die große Ausnahme. In der Regel übernimmt Apple eher kleinere Unternehmen, um sich deren Personal und vor allem das Know-How einzuverleiben. Insofern passt die Übernahme des israelischen Kameraspezialisten LinX Imaging für gemunkelte 20 Millionen US-Dollar ins Bild. Das Unternehmen ist spezialisiert auf Kameramodule mit mehreren Blenden für mobile Endgeräte und es darf durchaus davon ausgegangen werden, dass wir die Auswirkungen der Übernahme früher oder später in neuen iPhones und iPads sehen werden. Die aktuellen Produkte des Unternehmens sollen auf diese Weise Bilder in der Qualität einer Spiegelreflexkamera liefern - genau so etwas wurde bereits als eine der Neuerungen im für den Herbst erwarteten iPhone 6s und iPhone 6s Plus gehandelt. Auch 3D-Bilder könnten mit den Modulen von LinX möglich werden. (via
MacRumors)